TV Eiche Dingelbe II - Sportfreunde Söhre |
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Eiche-Reserve erwartet Landesliga-Spitzenreiter SöhreAm Sonntag kommt es zunächst zum Landesliga-Duell zwischen Eiche Dingelbe II und Spitzenreiter Sportfreunde Söhre Eiche Dingelbe II - Sportfreunde Söhre (Anpfiff 14.30 Uhr Schellerter Sporthalle). Landesliga-Tabellenführer Söhre wird in Schellerten auf eine Dingelber Reserve treffen, die alle Kräfte mobilisieren wird. Das Böttcher-Team ist Drittletzter und hat liegt nur ein Pünktchen vor dem ersten Abstiegsplatz. „Ich erwarte ein extrem kampfbetontes Spiel. Können wir an die Leistungen gegen Vinnhorst und Springe anknüpfen, dann kann es eine interessante Begegnung werden“, glaubt Böttcher. Allerdings hat sich die Personallage bei den Eichen noch nicht entspannt. Das Training am Montag musste aus Mangel an Spielern bereits abgesagt werden. Wie viele Akteure sich zum Abschlusstraining einfinden werden, steht noch nicht fest. Die Vorzeichen im Dingelber Lager sind vor dem Derby also alles andere als optimal. Zu einem ernsthaften Aufstiegskandidaten haben sich indes die Sportfreunde Söhre unter der Regie von Trainer Thomas Brandes entwickelt. „Wir haben derzeit einen guten Lauf, den wir auch im Nachbarschaftsduell fortsetzen wollen. Dingelbe wird uns alles abverlangen. Wir müssen daher mit Leidenschaft dagegenhalten“, fordert der Söhrer Coach, der bis auf die Langzeitverletzten Marian Breitmeyer, Franz Köhler und Jan Kleinherr die siegreiche Formation der letzten Wochen aufbieten kann. Übrigens: Die Verletzung von Aleksandras Getautas im Spiel gegen Sehnde hat sich als Achillessehnenriss herausgestellt. Der Litauer fällt daher bis zum Saisonende aus. Kampfkraft und eine gesunde Härte können in der Schellerter Sporthalle der Schlüssel zum Erfolg sein. In der vergangenen Saison siegten die Söhrer in Schellerten mit 32:25. Die verlorenen Punkte holte sich Eiche II mit einem 32:28-Sieg in Diekholzen zurück.
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Sportfreunde Söhre überrennen Dingelbe IIDingelbe. Die Sportfreunde Söhre haben sich auch im Lokalderby der Handball-Landesliga von der Oberliga- Reserve des TV Eiche Dingelbe nicht aufhalten lassen und marschieren weiter mit großen Schritten in Richtung Meisterschaft. In der Schellerter Sporthalle hatte gestern eine harmlose Dingelber Mannschaft gegen den engagiert auftretenden Tabellenführer nicht den Hauch einer Chance. Eiche II ging am Ende sang- und klanglos mit 22:37 unter. Nach 15 Minuten hatte der Primus seinen Rhythmus gefunden und wirbelte mit starkem Angriffsspiel die Defensive der Eichen mächtig durcheinander. Während beide Söhrer Keeper ihre Bude vernagelten, zeigten sich ihre Vorderleute in prächtiger Spiel- und Wurflaune. Allen voran die Söhrer Top-Scorer Niklas Ihmann (10 Tore) und Daniel Hoppe (9). Ein gelungenes Comeback nach langer Verletzungspause feierte Jan Kleinherr. Mit fünf Toren fügte er sich wieder nahtlos ein. Auch Gunnar Lehrke agierte stark im Team. Beim Gastgeber hingegen war vieles dem Zufall überlassen. Man verzettelte sich in Einzelaktionen. Vieles blieb nur Stückwerk. So konnte sich der Primus Mitte der ersten Hälfte über 7:5 und 12:7 bis zur Halbzeit auf 16:7 absetzen. Auch in Durchgang zwei dominierten die Gäste. Die Eichen konnten nur noch zuschauen und mussten sich ergeben. Beim 20:12 und 31:18 lagen die Söhrer bereits uneinholbar in Front. Großer Jubel natürlich nach dem Schlusspfiff bei den Söhrer Spielern und den mitgereisten Fans. Für die Dingelber brechen hingegen schwere Zeiten an. Mit derzeit 5:15 Punkten rangieren sie auf einem Abstiegsplatz. TV Eiche Dingelbe II: Dieter Giese, Andreas Vornkahl Michael Reis (5), Tim Karbowski (1), Philipp Gutmayer (1), Christian Vornkahl (6), Elvis Berishaj (2), Daniel Kranz (1), Timo Wehner (1), Marvin Strube (1), Andre Muscheiko (3), Andre Gutmayer (1). pw
Stimmen zum Spiel Thomas Brandes, Trainer SF Söhre: „Wir hatten die Partie von Anfang an im Griff. Meine Mannschaft hat auf allen Positionen hervorragend gearbeitet.“ Kai Böttcher, Trainer TV Eiche Dingelbe II: „Die Söhrer zeigten sich von Beginn an hellwach und wollten den Erfolg. Sie waren insgesamt viel besser besetzt und haben auch verdient gewonnen. Wir waren immer einen Schritt zu spät.“
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