FINAL FOUR wird zur klaren Sache für die Dritte

Am Samstag, den 21.04.2012 und am Sonntag, den 22.04.2012 stand in Bad Salzdetfurth das Final Four der WSL Klasse an!! Als souveräner Gruppensieger der Staffel B qualifizierten wir uns für das Halbfinale gegen den Gruppenzweiten der Staffel A, die DJK Blau-Weiß Hildesheim II.

Im zweiten Halbfinale standen sich die SV Alfeld III ( Zweiter der Staffel B ) und der Gastgeber, die SV Eintracht Bad Salzdetfurth II( Erster Staffel A )gegenüber. Der Anpfiff unserer Partie erfolgte am Samstag um 18:30 Uhr. Zuvor besiegte der Gastgeber aus Salzdetfurth unseren Staffelgefährten aus Alfeld denkbar knapp mit einem Tor. Nun war es also an uns, die Saison zu einem würdigen Abschluss zu bringen.

Gegen das Team der Deutschen Jugendkraft zeigten wir von Beginn an, wer die jüngeren Beine hat. Das mit diversen erfahrenen Handballern gespickte Team um Klaus Sagermann, Manfred Kiesche und Martin Fröhlich, versuchte mit lang vorgetragenen Angriffen das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten. Doch auf dieses Spiel  ließen wir uns in keinster Weise ein. Wir standen knackig in der Deckung und eroberten so viele Bälle, die wir per Gegenstoß im gegnerischen Gehäuse unterbrachten. Nachdem auch unser Shooter Kai Nötzel seine ja schon obligatorischen 10-12 Fahrkarten zu Beginn der Begegnung genommen hatte, konnten wir uns nun auch aus dem Positionsangriff heraus in die Werferkladde eintragen.

Nach einem Start von 2:0 zogen wir über die weiteren Stationen 5:2, 10:3 und 13:5 auf das Ende der ersten Hälfte zu. Mit diversen Gegenstößen und mit einem sicheren Rückhalt im Tor ( Stefan Krüger ) konnten wir mit einem beruhigenden 19:9 in die wohl verdiente Pause gehen.

Um unseren Kader nicht übergebührend zu strapazieren wechselte unser Trainer Michael Brysch, der an diesem Abend mächtig blass aus sah - ob einer herannahenden Grippe, mächtig durch, so dass wir noch für den Folgetag genüg Körner in Petto haben sollten.

In der zweiten Hälfte ersetzte der s.e. Handballgott Dieter Giese, Stefan im Tor. Daran lag es nicht, dass die zweite Halbzeit eher wie ein munteres Scheibenwerfen von statten ging. Vielmehr war es lasche Einstellung in der Deckung, die den Jugendkräftlern ein ums andere Mal gute Einwurfmöglichkeiten bescherte und diese mit all ihrer Routine am Handballgott vorbei ins Tor brachten.

Wir spulten unser Pensum also gemächlich runter und kamen so über die Stationen 22:10 und 26:14 zu einem auch in der Höhe verdienten 35:23 Sieg im zweiten Halbfinale diesen Tages.

Folgendes Aufgebot machte den Finaleinzug perfekt:

Tor:      Dieter Giese, Stefan Krüger

Feld:     Jörn Adamofsky ( 4 / 30.tes Tor ), Tim Strube  2 ), Michael Franke ( 2 ), Philipp Wedekind ( 2 ), Mirco Fink ( 3 ), Ansgar Mehler ( 4 ), Kai Nötzel ( 8 ), Karsten Oelve ( 3 ), Matthias Garbs ( 4 ), Marco Hirt ( 1 ), Axel Hinsemann ( 2 ) und als einziger Feldspieler OHNE Tor unser Bierwart Holger Aue

Der Finaltag

Das Finale fand am Sonntag um 15:00 Uhr in Bad Salzdetfurth statt. Gegner hier – der Gastgeber aus Badze. Die Zwote des Gastgebers zog mit einem mehr als glücklichen Sieg  gegen Alfeld III ins Finale ein. Dies feierten sie wie den Gewinn der Meisterschaft! Aber da war doch noch ein unüberwindbares Hindernis??!!

Genau – die III. Mannschaft des TV Eiche Dingelbe.

DIE Mannschaft schlechthin in der ersten Kreisklasse. Anstatt wie von Kai prognostiziert, nicht anzutreten, zogen sie es vor eine Handballlehrstunde am Sonntagnachmittag zu genießen. Zwar gingen auch wir ersatzgeschwächt in dieses Endspiel ( Dynamite und Zwölwe waren verhindert ), aber wir waren nicht gewillt unseren sicher geglaubten  Sieg im Final Four her zu schenken. Also begannen wir zunächst unser Prunkstück in hellem Glanz erstrahlen zu lassen – unsere Abwehr!! Lediglich beim 1:0 konnte der Gastgeber aus Badze einmal am Sieg schnuppern, danach zog sich sie Badzehand immer weiter vom Pokal zurück. Wir blockten alles was durch die Luft flog und zogen so auf 9:2 davon. Das war die Entscheidung?? Ja das war sie! Mehr Gegenwehr war an diesem Tage von unserem Gegner nicht mehr zu erwarten und so zogen wir über ein 12:3 bis zur Pause auf 13:5 davon. Diesmal begann Porky im Tor und stand dem Auftritt von Stefan vom Vortag in nichts nach!

Auch in diesem Spiel konnten wir bereits sehr früh auch unseren Ersatzspielern Einsatzzeiten gewähren, ohne dass ein Bruch in unser Spiel kam. Immer wieder kamen wir durch schnelle Gegenstöße zum Torerfolg und machten das Finale zu UNEREM!

Wir glitten über 19:8 und 21:10 bis zum 29:14 wie das heiße Messer durch die Butter! Aber jetzt – jetzt gab es doch noch einen Gegner!! Das 30. Tor, unser Kistentor wollte einfach nicht fallen. Eine Fahrkarte nach der anderen reihte sich in die diversen Würfe unserer Spieler ein. Kai blamabel, Mirco schwach, Hubert schlecht, Matze Katastrophe, wie man es auch wendet und dreht, KEINER war in der Lage diesen Gegner ( das 30. Tor ) zu besiegen. Nachdem wir nun endlich einen 7-Meter zugesprochen bekamen versemmelte Matze diesen gewohnt sicher!!

Aber es gab wieder 7-Meter! Diesmal hielt es unseren s.e. Handballgott Dieter Porky Giese nicht mehr auf der Bank. In bester Günther Netzer Manier wechselte er sich kurzerhand selbst ein und schritt zur Tat!! Wie vor 12 Jahren in Söhlde, als er den Gastgeber in letzter Sekunde mit einem 7-Meter in die Kreisliga beförderte und so seinen Sportfreunden aus Söhre den Klassenerhalt sicherte, schritt er unbeugsam und voller Tatendrang Richtung Punkt! Der Pfiff ertönte, Dieter holte aus, als wolle die Halle umschmeißen und dann kullerte er den Ball direkt auf den verdutzten Torwart des Gastgebers. Wieder kein Tor – aber anstatt zurück zu laufen blieb er stehen!! Er sonnte sich im Gefühl eines verwandelten 7-Meters und zog wie ein Gladiator über das Spielfeld!! Sämtliche Aufforderungen sich ins Tor zu begeben kamen bei Ihm während seiner Schaustellung nicht an. Und nach einer gefühlten Minute brachte Badze den Ball dann doch noch ins leere Tor und unser Dieter klatschte zu diesem Zeitpunkt schon Jeden auf der Auswechselbank ab!! Watt ne Leitung Porky!!! Mirco hatte dann doch ein einsehen und bezwang den bösen Gegner Tor 30 und so kamen wir auf ein Finalergebnis von sage und schreibe 31:16. So sieht ein würdiger Meister der ersten Kreisklasse aus!!

Folgendes Aufgebot machte die Kreisklassenmeisterschaft perfekt:

Tor:      Dieter Giese, Stefan Krüger

Feld:     Jörn Adamofsky ( 1 ), Tim Strube ( 3 ), Michael Franke ( 1 ), Christian Heiler ( 1 ), Mirco Fink ( 4 ), Ansgar Mehler ( 2 ), Kai Nötzel ( 5 ), Maik Czekalla ( 5 ), Matthias Garbs ( 1 ), Marco Hirt ( 1 ), Axel Hinsemann ( 1 ) und auch Bierwart Holger Aue trug sich in die Werferkladde ein ( sage und schreibe 5 Buden, sogar eine aus dem Rückraum )

Fazit: Eine lange und Energie zagende Saison ist zu Ende und nun können wir wieder Kraft tanken, um auch in der neuen Saison ein gute Rolle in der Kreisliga spielen zu können.

Wir bedanken uns bei all unseren treuen Zuschauern, die auch weite Auswärtsfahrten nicht scheuten um uns alternden Handballern beim körperlichen und geistigen Zerfall

zuzuschauen.

Vielen Dank für eine tolle Saison

Eure Dritte


SC Delligsen 2 - TV Eiche Dingelbe 3 Spielbericht)

Dritte Herren gewinnt letztes Saisonspiel mit 13:32 gegen Delligsen 2

Am Samstag den 17.3 wurde um 17 Uhr unser letztes Saisonspiel gegen die zweite Vertretung des SC Delligsen angepfiffen. Nach dem es schon vor Anpfiff heiß her ging, da wir niemanden für das Kampfgericht dabei hatten, mussten wir in letzter Minute noch einen Spieler an diese Position abtreten. Was an der Situation sauer in der ganzen Mannschaft aufstieß, die Halle war gut besucht doch niemand der Delligser Anhänger fühlte sich in der Lage diesen Posten zu übernehmen, was dann wie eingangs schon erwähnt unser Spieler Christian Heiler übernahm. Dadurch wurde unsere eh schon stark dezimierte Mannschaft um noch einen weitern Akteur dezimiert, zu den sieben Feldspielern zählten gerade mal noch zwei Auswechselspieler, die aus einem Feldspieler und einem zweiten Torwart bestand.

Es half kein Lamentieren also nahmen wir den Kampf an, die Delligser  Vertretung nieder zu ringen, was uns auch von der ersten Minute an sehr gut gelang. Nach fünf Minuten lagen wir dann mit 0:3 Toren in Front, da unser selbsternannter Handballgott Dieter Giese in den ersten Minuten jeden Ball entschärfen konnte. Wir hätten aber durchaus schon höher führen können, aber leider konnten wir unsere Konterchancen nicht effektiv nutzen. Da die Kontereinleitung von unserem Handballgott eher ans Steine schmeißen erinnerte und so die Bälle leider beim Gegner landeten. Als nach zehn Minuten dann das 3:5 gefallen war, ging dann ein leichtes Raunen durch unsere Mannschaft. Was war passiert? Unsere Nummer neun Mirko Fink erzielte mit seinem zu diesem Zeitpunkt dritten Tor, das insgesamt 300 Tor für unsere Farben in dieser Saison! An dieser Stelle danke Mirco! Wir werden uns die Kiste Bier schmecken lassen. Nach guten zwanzig Minuten kamen wir etwas aus dem Tritt und Delligsen konnte immer wieder verkürzen und so gingen wir mit einem 10:14 in die Pause. Beim Pausentee wurden einzelne Fehler angesprochen um diese in der zweiten Halbzeit abzustellen.

Zur zweiten Halbzeit wechselten dann unsere Torhüter, das sollte sich als größte Taktische Wechselleistung in diesem Spiel herausstellen, denn unser Keeper Stefan Krüger war an diesem Tag eine unüberwindbare Hürde für die Delligser! Durch die gute Torhüter Leistung in der zweiten Hälfte konnten wir dann unser gewohntes schnelles und diszipliniertes Spiel aufziehen und zogen Tor um Tor davon, selbst der ständige Ausfall der Uhr konnte unseren Schwung nicht stoppen. In der 45 Minute führten wir so mit 11:23 und die Messe war eigentlich gelesen aber unser Torhunger war einfach nicht zu stillen. Da unser Gegner uns noch entgegen kam und mit zackigem Kurzpasspiel  ins Aus glänzen konnte, viel es uns nicht schwer die Führung noch weiter auszubauen. Fünf Minuten vor Schluss konnte unser Torhüter Stefan seinen glänzenden Tag mit einem gehaltenen Siebenmeter noch Krönen. Im anschließenden Angriff ließ auch Michael ( Hubert ) Franke sich nicht lumpen und bereitete mit einem Sahnepass an den einlaufenden Holger Aue ( der nach gefühlten acht Wochen im Urlaub und mit unverkennbarem Bauchansatz ) der für unsere Farben zum 13:28 traf. Axel Hinsemann erzielte kurze Zeit später noch das 30 Tor und wird so auch nicht um eine Kiste Bier herum kommen. Auch ein Dank an Axel für diesen unermüdlichen Einsatz!

Am letzten Saisonspiel nahm folgende Vertretung teil:

Tor:      Dieter Giese ( 1 Halbzeit ), Stefan Krüger ( 2 Halbzeit )

Feld:    Jörn Adamofsky ( 6 ), Michael Franke ( 4 ), Mirco Fink ( 6 ), Czekalla Maik ( 4 ),

            Marco Hirt ( 3 ), Michael Brysch ( 1 ), Holger Aue ( 4 ), Axel Hinsemann ( 5, davon Zwei Lupenreine Siebenmeter! )

Spielertrainer: Herr Michael Brysch

Das Final Four um die Meisterschaft ist nun genau Terminiert und findet am 21. und 22. April 2012 in Bad Salzdetfurth statt. Am Samstag den 21.04.2012 findet unser Spiel um 18.30 Uhr gegen die zweite Vertretung der DJK Blau Weiß Hildesheim statt. Das Finale ist dann den Sonntag 22.04.2012 um 17 Uhr. Über Unterstützung an diesem Wochenende würden wir uns sehr freuen! Die Dritte.

Christian Heiler im Auftrag von Ansgar Mehler


TV Eiche Dingelbe 3 - HSG 09 Gronau Barfelde II (Spielbericht)

Dritte bestätigt den Staffelsieg mit lockerem 34:9 gegen die HSG 09 Gronau Barfelde II

Am Samstag, den 10.03.2012 um 17:00 Uhr stand die Pflichtaufgabe in der Gruppe B der WSL Klasse gegen die Zwote der HSG 09 Gronau und Barfelde auf dem Spielplan.

Da wir bereits in der Erstbegegnung einen ungefährdeten 27:13 Sieg einfahren konnten, gingen wir mal wieder als klarer Favorit in diese Begegnung.

Unsere Bank war diesmal leider nicht so prall gefüllt wie gewohnt, aber so konnte sich diesmal niemand über zu wenig Spielzeit beklagen. Ohne Handballgott, ohne Axel, Marco, Holger, Pedder ( wo ist der überhaupt ?? hat ihn Jemand gesehen ?? ) ging es in unser letztes Heimspiel in dieser Spielzeit.

Wir begannen die Partie äußerst konzentriert und setzten mit einer 5:0 Führung sogleich die erste Duftmarke dieser Partie, die weiteren Duftmarken blieben dann Tim, Dynamite und allen Voran den beiden Schiedsrichtern aus Holle vorbehalten.

Angestachelt durch die Anwesenheit der ganzen Familie, setzte unser Kreisgeher Tim Strube zu seinem ersten Gegenstoß dieser Saison an. Unter den Augen von Vater, Mutter, Frau, Schwester und Schwager ( nur der Patenonkel war nicht zugegen ) überbrückte er gleich nach ca. 6 Minuten das GESAMTE Spielfeld in einer neuen persönlichen Weltjahresbestzeit von ca. 45 Sekunden. Eben noch Hinten den Ball erobert und schon fast eine Minute später Vorne um das runde Leder höchstpersönlich in die gegnerischen Maschen zu wuchten! Das kostete natürlich Kraft und sollte sich schon bald rächen ( aber woher sollte er das wissen )!!

Bereits nach 9 Minuten und 27 Sekunden saß er neben seiner Familie mit einem herrlichen Einbecker in der Wurfhand. Was war passiert. Vorne mal wieder ein technischer Fehler und unser Libero war, beim Gegenstoß der Gronauer, letzter Mann. Im Neunmeterraum machte er den Gegner fest und sah völlig verdutzt den roten Karton. Wäre es ein Positionsangriff gewesen, hätte es höchstens einen Freiwurf gegeben, da die Schiedsrichter aber wohl auf ihren Lehrgängen aufgepasst haben, zogen sie rote Karte.

Den verhängten Siebenmeter konnte Stefan vereiteln und über 5:1 und 8:3 spulten wir unser Programm souverän runter. Leider vergaben wir mal wieder einige Großchancen, so dass wir über 12:3 zu einem 16:3 zur Pause kamen.

Was in der Kabine besprochen wurde, weiß ich nicht, da die spielerische Qualität in der ersten Halbzeit zwar in Ordnung war, aber das i Tüpfelchen, quasi das Sahnehäubchen an spielerischer Finesse gefehlt hatte, schickte ich mich selbst zum warmmachen. Leider hielten mich einige Fachgespräche im Spielertunnel davon ab die Aufwärmphase aktiv zu bestreiten.

Aber was auch immer besprochen wurde, es kann nicht so schlecht gewesen sein. Denn unsere Deckung stand in der Folge weiterhin gut und die daraus resultierenden Ballgewinne konnten wir, nun effektiver am gegnerischen Fliegenfänger vorbei, in die Maschen hauen.

Über die Stationen 18:3, 22:5 und 29:8 kamen wir nun zum 30.ten Treffer für unsere Farben. Karsten ließ sich nicht lumpen und nahm keinerlei Rücksicht auf seinen Geldbeutel! Aber den Glanzpunkt dieser Partie sollte einem fast vergessenen Veteranen vorbehalten sein.

Phillip Dynamite Wedekind zündete eine Rakete wie in alten Tagen! Ein Schuss wie Donnerhall erschütterte das altehrwürdige Gebäude der alten Zuckerfabrik! Von ungewohnter Position im rechten Rückraum nahm er Maß und katapultierte die Lederkugel wie einen Strahl in den rechten  oberen Winkel des gegnerischen Tores. Ein Raunen ging durchs Publikum und ungläubiges Staunen ob eines solchen Geschosses. Ein solches Highlight hatten wir von ihm zuletzt am 06. November 2004 im damaligen Heimspiel gegen den SV Aue Liebenau gesehen bzw. gehört – damals noch zu Landesliga Zeiten mit dem verbundenen Aufstieg in die Verbandsliga –

Manchmal ist er halt nicht von diesem Stern unser Dynamite. Da zündete er die letzten Jahre lediglich kleine Tischfeuerwerke und dann so etwas……………… hart, härter, Dynamite!!!! Wenn er solche Schüsse täglich abliefern würde, könnte man ihn ohne Weiteres beim Abrisskommando einsetzen. Nach solch einem Augenschmaus konnten wir das Spiel ruhigen Gewissens locker runter spielen und so kamen wir zu einem verdienten 34:9 Endstand.

Folgendes Aufgebot war für den letzten Heimauftritt dieser Saison  verantwortlich:

Tor:      Stefan Krüger ,

Feld:                Ansgar Mehler (2), Tim Strube ( 1 ), Matze Garbs (3),Philipp Wedekind ( 4) , Maik Czekalla ( 3 ), Michael Franke ( 3 ), Mirco Fink (2),  Michael Brysch, Karsten Oelve ( 4 ), Kai Nötzel ( 12 )

Trainer:              Herr Michael Brysch, Christian Heiler

Zeitnehmer:       Konrad Quante

Ledertheke:       Christian Zeolla

Unser letztes Spiel dieser Saison  findet am 17.03.2012 um 17:00 Uhr in Delligsen statt.

Danach soll am 21. und 22. April 2012 ein Final Four ausgetragen werden. Leider ist bisher noch nicht bekannt, ob tatsächlich und wenn ja wo und wie und überhaupt weiß man gar nichts. Hier sollte die Staffelleitung mal Butter bei die Fische geben und nicht erst zwei Tage vorher Bescheid geben, da ansonsten mit Sicherheit einige Akteure fehlen werden, da diese die Termine schon verplant haben.

Für die Trainer stehen Relegationsspiele auf dem Programm, für die Familienväter die dazugehörigen Pflichten und für den Rest gibt es bestimmt auch irgendeine Verwendung.

            Ansgar


TV Eiche Dingelbe 3 - SV Alfeld 3 (Spielbericht)

Dritte beim Not gegen Elend Spiel gegen die SV Alfeld III mit 26:19 erfolgreich. - Staffelmeisterschaft mit einem „Gruselkick“ souverän eingefahren -

Am Samstag, den 25.02.2012 um 17:00 Uhr stand das voraussichtlich vorzeitige Endspiel um die Staffelmeisterschaft der Gruppe B in der WSL Klasse auf dem Programm. Gegner in diesem Spitzenspiel war die Dritte Vertretung der SV Alfeld.

Es war nicht das Gelbe vom Ei, was der Spitzenreiter von der Klunkau seinen Schlachtenbummlern an diesem Abend auftischte. Betrachtet man die Spielvorbereitung von ¾ der Mannschaft, muss man dem Trainer den Vorwurf machen, dass er keinen Alkoholtest vor dem Spiel anordnete! Warum bloß nicht?? Es lag wohl daran, dass unser Trainer diesem Test selbst nicht standgehalten hätte!! Am Vorabend der Begegnung bereitete sich der eine Teil der Mannschaft auf Marco`s 30.tem Geburtstag auf dieses Spitzenspiel vor, während ein anderer Teil bei der Jahreshauptversammlung des TV Eiche versuchte, in Hopfen und Malz einen verbündeten für das Spitzenspiel zu finden. Dieser Versuch misslang gründlich!!!!!!!!

Zu den Spielen der Vorwochen nahm unser Trainer einige Änderungen in der Anfangs-7 vor. Shooter Kai begann auf Halblinks und Marco in der Mitte. Appel blieb auf Halbrechts, Karsten war als rechter Läufer aufgestellt, Tim als Stoßstürmer am Kreis und Ansgar als elegante Lösung auf Linksaußen. Stefan bekam im Tor den Vorzug vor unserem s.e. Handballgott Dieter Porky Giese.

Das Spiel begann mit einer Pechsträhne. Erster Wurf Pfosten. Dann Karsten per 7-Meter an den Pfosten, sein Nachwurf – an den Pfosten. Scheinbar wollte der Handballgott an diesem Tage die ganze Sache einmal spannender gestalten als in den diversen Spielen zuvor.

So war es dem Gast aus Alfeld vorbehalten den Torreigen zu eröffnen. Auch in den folgenden Minuten übertrafen wir uns mit technischen Fehlern, mangelndem Abwehrverhalten und einer unterirdischen Einstellung. So konnten die Alfelder mit 3:1 in Führung gehen und lagen beim 4:3 immer noch in Front. Ein etwas ungewohntes Gefühl für unsere Mannschaft in dieser Saison. Aber so langsam bissen wir uns in diese Partie. Wir erzielten den Ausgleich zum 4:4 und konnten beim 5:4 das erste Mal in Führung gehen.

Doch auch diese Führung brachte keinerlei Sicherheit in unser Spiel. Wir ließen dem Rückraum um Torjäger Schüller einfach zu viel Raum und standen regalmäßig Spalier, wenn er mit seinen 6-8 langen Schritten an uns vorbei zog und die Kugel in unserem Gehäuse unter brachte. Wie auch schon im Hinspiel waren die diversen Schritte des Alfelder Torjägers auch diesmal nicht vom Unparteiischen zu sehen- ganz im Gegensatz zum Rest der Zuschauer. Aber auch unsere rechte Abwehrseite hatte an diesem Tag einfach nicht die Einstellung um den Alfeldern das Tore werfen ein bisschen zu erschweren. So hangelten wir uns mehr schlecht als recht über 7:6 und 9:7 zum 10:7.

Wer glaubte nun sei man drin im Spiel, der sah sich getäuscht. Wir produzierten Fehler am Fließband wie sonst nur VW Autos und so kam es, dass die Gäste 40 Sekunden vor dem Pausentee auf 10:10 ausgleichen konnten. Nachdem nun auch die letzte Schnarchnase irgendwann begriffen hatten, dass es nur noch wenige Sekunden waren, bekamen wir den Ball doch noch Sekunden vor dem Halbzeitpfiff auf die Linksaußenposition und der einzige Lichtblick der ersten Hälfte, unser Linksaußen und Mr. 100% im Team, gelang doch tatsächlich noch ein Treffer um mit einem beruhigenden Vorsprung von 11:10 in die Pause zu gehen. Einziger Lichtblick neben unserem Linksaußen war in der ersten Hälfte unser  Torwart Stefan, der einige Freie wegschnappte und den Gästen auch noch zwei 7-Meter abkaufte.

Nach einigen Diskussionen in der Kabine, war man sich dann doch einig, dass diese Vorstellung bisher eine grottenschlechte war!!! Besserung sollte folgen. Und auch personell wurde wieder am Rad gedreht.  Unter anderem wurde der s.e. Handballgott in die Start-7 der zweiten Halbzeit berufen!!

Mit Beginn der zweiten Hälfte wogte das Spielgeschehen immer hin und her, wobei weniger die Qualität der Alfelder dazu beitrug um wieder mit 14:13 in Führung zu gehen, als vielmehr unsere außerordentlich unterirdische Leistung in allen Mannschaftsteilen. Wir spielten schlechter als Kreisklasse. Schlecht, schlechter , die Dritte. Unglaublich!!!! Da standen einem nicht nur Mund und Nase offen, sondern auch sämtliche Haare zu Berge, egal ob auf dem Rücken oder in der Nase. Bis zum 16:16 änderte sich auch nichts an dem, für das menschliche Auge, äußerst schädlichen Spiel.

Nun aber wachte unser s.e. Handballgott Porky Giese auf und parierte die ersten Bälle des Alfelder Torjägers und begann somit ihm so ganz langsam den Zahn zu ziehen. Auch unsere Deckung begann mehr und mehr zu ackern und so zwangen wir die Alfelder zu minutenlangen Angriffen, die leider durch den Schiedsrichter nicht gestoppt wurden.

Die Statistik zeigte einen Ballbesitz von 80 zu 20 Prozent für die Gäste. Das Ballbesitz aber nicht alles ist, dass mussten schon die Bayern in letzter Zeit erleben.

Aber auch so konnten wir den Ball erobern und unsererseits Angriffe starten und so langsam auch erfolgreich zum Abschluss bringen. Von 16:16 zogen wir mit einem Zwischenspurt auf 21:17 davon und ließen den Gegner nicht mehr zur Entfaltung kommen. Mit jeder Minute bauten die Alfelder mehr und mehr ab und wir nutzen diese Schwäche um das Ergebnis den Teamstärken gemäß anzupassen. Dass dies an diesem Tag nicht wirklich verdient war, aufgrund unserer Leistung, interessiert niemanden mehr. So schraubten wir das Ergebnis auf ein am Ende wenigstens etwas standesgemäßes 26:19.

Folgendes Aufgebot war für diese grottenschlechte Leistung verantwortlich:

Tor:      Stefan Krüger , Dieter Porky Giese

Feld:                Jörn Adamofsky (2), Marco Hirt (2), Ansgar Mehler (3), Tim Strube ( 2 ), Matze Garbs (2),Philipp Wedekind ( 1) , Maik Czekalla ( 1 ), Michael Franke, Mirco Fink (3),  Axel Hinsemann ( 1 ), Karsten Oelve ( 3 ), Kai Nötzel ( 6 )

Trainer:                         Herr Michael Brysch

Zeitnehmer:       Konrad Quante

Wurstbasar/ Ledertheke:           Christian Zeolla, Christian Heiler

Unser nächstes Heimspiel findet am 10.03.2012 um 17:00 Uhr wieder in der Sporthalle Dingelbe statt. Hier begrüßen wie die HSG 09 Gronau/Barfelde 2. Bis dahin sollten die Feierbiester wieder nüchtern sein und somit einem besseren Spiel nichts im Wege stehen.

Die 5


TV Eiche Dingelbe 3 - SV Eintracht Bad Salzdetfurth 3 (Spielbericht)

Dritte mit 36:16 „Auswartssieg“ gegen Salzdetfurth Dritte

Am ungewohnten Sonntag, den 05.02.2012 um 16:00 Uhr kam der Gegner aus Bad Salzdetfurth in die Sporthalle Dingelbe. Aufgrund einer Spielabsage in der Hinrunde Seitens Salzdetfurth wurde diese Begegnung in Dingelbe ausgetragen.

Dementsprechend war dies der erste Vergleich mit dem Gegner aus der Kurstadt. Diese zogen in ihrem „Heimspiel“ auch sogleich sämtliche Register und stellten, wie bei Heimspielen üblich, natürlich der Spielball – ohne Kleber natürlich. Doch dies sollte sich ändern.

Zu diesem Spiel war mal wieder unser Shooter Kai an Bord. Aber eine Neuverpflichtung brachten wir an diesem Spieltag dann auch noch auf die Platte. Pedder Salösch, Ex Kapitän und ehemaliger I. Herren Spieler empfahl sich am Montag bei unserer Trainingseinheit gegen die I. Damen in großem Maße! Durch sein beherztes Zupacken im Trainingsspiel gegen die Mädels führte kein Weg an ihm vorbei. Solche Abwehrspieler können wir immer gebrauchen. Immer schön den die Bälle im Auge – halt ein erfahrener Abwehrstratege. Während die IV. Herren an diesem Wochenende die Seelen baumeln ließen und die Leber trainierten, mussten wir also ran! Da die Erste um 17.00 Uhr in Alfeld ran musste und die Vierte saufen war, fand die Begegnung vor einer Geisterkulisse von ca. 30 Zuschauern statt. Dies sorgte natürlich nicht für heiße Spieler. Wir begannen wie immer in den letzen Spielen. Aber diesmal taten wir uns in den ersten Minuten mächtig schwer. Nach einigen Minuten lagen wir mit 2:1 hinten. Doch so langsam rappelten wir uns und kämpften und immer besser in diese Partie. Unsere Deckung stand ordentlich. Mehr aber auch nicht. Irgendwie fehlte der letzte Kick um so richtig heiß zu sein. Oder hatte Dieter hier mal wieder seine Finger im Spiel???? Diesmal allerdings nicht der selbsternannte Handballgott, sondern das Wetter-Hoch Dieter aus Sibirien!!! Über die Stationen 3:2 und 6:4 ging es über 9:6 so langsam los mit unserem Tempospiel. Die Deckung stellte sich nun besser ein und unsere Torwürfe fanden immer öfter den Weg in die gegnerischen Maschen. Wir zogen das Tempo an und konnten somit viele einfache Tore erzielen und so zu einem beruhigenden 18:9 Halbzeitstand kommen.

In der Kabine wurden dann die Weichen für eine wesentlich bessere Halbzeit gestellt. Pedder kam nun endlich zum Einsatz, ebenso unser Ex-Torjäger Dynamite Wedekind und unser Shooter Kai. Stefan ersetzte unseren selbsternannten Handballgott Dieter, der in der ersten Halbzeit eine ordentliche Leistung ablieferte. Nun stand in Halbzeit zwei unsere Abwehr in den ersten 15 Minuten wie ein Bollwerk und der Gegner bekam den Ball nicht an unserer Abwehr vorbei, wenn doch, dann stand da eben Stefan. Dieser reagierte oft in überragender Manier und sorgte somit für diverse Gegenstöße, die wir sicher in den gegnerischen Kasten hauten. Wir legten einen Zwischenspurt vom Halbzeitstand von 18:9 bis zum 27:9 hin. Auch danach zogen wir über 28:10 auf 31:12 davon. Unser Trainer Michael Brysch forderte bis zum Ende Aggressivität und duldete keinerlei lasche Einstellung mehr. Auch sollten noch einige elementare Dinge des Handballsports ausprobiert werden und auch die schnelle Mitte sollte geübt werden. Hier besteht noch Steigerungsbedarf in 4 von 6 Mannschaftsteilen. Lediglich die Außen konnten hier Tempo machen, wobei die Rückraumspieler doch einigen Rückstand aufzuweisen hatten. Hier sollte der Hebel angesetzt werden. So schaukelten wir das Spiel über 34:14 bis zum Endstand von 36:16 nach Hause und danach konnten die noch fehlenden Körner in Punkto Kraft beim Schnitzelessen bei Maik hoffentlich erfolgreich in Angriff genommen werden.

Folgende zusätzliche Erfolge konnten wir in dieser Begegnung verbuchen:

Appel 200.tes Saisontor ( 1 Kiste )

Porky 100.tes Gegentor ( 1 Kiste ) ( nicht persönliche Gegentore, sondern des Torhütergespanns )

Maik 30.tes Tor des Spiels ( 1 Kiste )

Fazit: Unser erster souveräner Auswärtsauftritt in dieser Saison J Wenn nur alle Auswärtsspiele so wären.

Folgendes Aufgebot beteiligte sich am Torreigen:

Tor:     Stefan Krüger , Dieter Porky Handballgott wieder im  Dienst

Feld:                Jörn Adamofsky (1), Pedder Salösch (2), Ansgar Mehler (2), Tim Strube ( 2 ), Matze Garbs (3),Philipp Wedekind , Maik Czekalla (2 ) , Michael Franke (1),, Mirco Fink (5),  Michael Brysch, Karsten Oelve ( 8 ), Kai Nötzel ( 7 )

Trainer:           Herr Michael Brysch, Stefan Krüger

Zeitnehmer: Konrad Quante

Unser nächstes Heimspiel findet am 25.02.2012 um 17:00 Uhr wieder in der Sporthalle Dingelbe statt. Hier erwarten wir zu einem echten Spitzenspiel den Tabellenzweiten aus Alfeld, die uns in der Hinrunden Begegnung  unseren einzigen Verlustpunkt zuführten. Also - bis dahin heißt es weiter fleißig trainieren und dann am 25. Eine Einstellung wie gegen die Ostler auf das Parkett zaubern, dann sollte einer  vorzeitigen Staffelmeisterschaft nichts im Wege stehen. Bei einer Niederlage können wir uns den Traum vom Finale aber wohl abschminken, da die Alfelder sich bestimmt keine Niederlage mehr erlauben werden.

 Die 5


TV Eiche Dingelbe 3 - HSG Holle (Spielbericht)

Dritte besiegt die HSG Holle ungefährdet mit 28:9

Am Samstag, den 28.01.2012 um 17:00 Uhr bekam die Dritte den erwarteten Besuch von  unseren Gästen aus Holle.

Nachdem wir das Hinspiel ungefährdet mit 26:3 für uns entscheiden konnten, sackten wir auch diesmal wieder beide Punkte ein. Mit einem ungefährdeten, aber an Höhepunkten armen Spiel, gingen wir diesmal mit einem 28:9 von der Platte. Wie so oft in den letzen Spielen, so mussten wir auch diesmal wieder auf diverse Spieler verzichten. So befindet sich Kai Nötzel noch immer auf Hochzeitsreise ( die dauert ja länger als manche Ehen ), Christian Heiler erholt sich immer noch von seiner Nasen-OP, Marco Hirt war beim Affentennis, Karten Oelve war nicht an Bord und Tim Strube versucht die österreichischen Berge zu plätten. Aber unser Kader ist groß und mal wieder war dies die Chance für unsere „Ersatzspieler“ aus dem riesigen Schatten des Mitspielers heraus zu treten. Aufgrund der Top Leistung der ersten 20 Minuten gegen Ost fingen wir mit fast der gleichen Besetzung an. Lediglich die Kreisposition wurde mit Axel für Tim besetzt und Maik kam für Holger ins Team, der sich verspätete. Das Spiel begann wie wir es erwarteten. Unsere Deckung stand und wir fingen sogleich einige Bälle ab. Die daraus resultierenden Gegenstöße wurden, im Gegensatz zum Hinspiel, eiskalt verwertet. Hier sah man eindeutig den Lerneffekt unserer Mannschaft. Besonders unser Top-Verwerfer vom Hinspiel zeigte heute seine ganze ehemalige Klasse aufblitzen! Weiter so – Mirco!!! Leider bemerkte man auch schon zu diesem frühen Zeitpunkt die Marschroute der Holleraner. Lange, lange, laaaannngeeeeeee spieeeeeeelen. Dies wurde anscheinend unter der Woche so gut trainiert, dass die Angriffe in Spielfilmlänge vorgetragen wurden. Da aber auch dieser Blockbuster wieder genügend Schlachtenbummler in die Sporthalle lockte, waren es die Zuschauer, die das Schiedsrichtergespann auf die Fährte des Zeitspiels brachten. Leider jedoch nur zweimal pro Halbzeit. Apropos zweimal. Fünf Schritte, sechs Schritte, oder gar sieben bis acht Schritte und zweimal oder auch dreimal – Holle hatte alles drauf. Und die machten das anscheinend so geschickt, dass das umsichtig leitende Schiedsrichtergespann keine Möglichkeit hatte dies aus ihrer Position heraus zu sehen. Der Erfolg stellte sich für Holle ein. Über die Stationen 7:3 und 11:3 kamen wir zu einem langatmigen 17:4 zur Pause. Leider hatten unsere beiden Torleute heute einen miserablen Tag erwischt, der nicht nur ungehaltene Bälle produzierte, sondern auch diverse Fehler bei der ersten Welle zustande brachte. War es in der ersten Halbzeit noch Stefan, der anscheinend berauscht durch seine Leistung gegen Ost, kein Bein auf den Boden brachte, so gipfelte Porky`s Vorstellung in der zweiten Halbzeit ins Uferlose! So eine Nichtleistung ist nicht akzeptabel!! Schlaff wie eine Gardine, schwer wie ein nasser Sack, beweglich wie eine Bahnschranke, alles Attribute die unser s.e. Handballgott für sich verbuchen konnte. Hier sollte ein Training Abhilfe schaffen können. Aber nicht nur Porky erhielt in Hälfte zwei seine Chance, auch Andere bekamen wieder einmal die Chance sich zu empfehlen. Dies misslang gründlich  - meine Herren! Erzielten wir in Durchgang eins noch eine Tordifferenz von +13 so schaffte unser zweiter Anzug lediglich eine +6 im zweiten Abschnitt. Mehr ist hierzu eigentlich nicht mehr zu sagen. Porky sei hier nur exemplarisch genannt für das gesamte Team der zweiten Halbzeit!!! Aber auch aus diesem Team ragte er noch überdurchschnittlich schlecht heraus. 20:5, 22:7 und 25:9 waren weitere Stationen zum pomadigen 28:9 Endstand.

Mal wieder klafften Anspruch und Wirklichkeit meilenweit auseinander. Dies bedeutet ganz klar, Montag, den 30.01.2012 um 20:45 Uhr gibt es eine Hammereinheit. Hier sollte zunächst einmal das kleine Handball Einmaleins auf dem Programm stehen. Auch unser Kapitän sollte hier einige erzieherische Maßnahmen ergreifen und in diversen Punkten gegensteuern.

Für diesen Auftritt zeigte sich folgendes Aufgebot verantwortlich:

Tor:      Stefan Krüger , Dieter Porky Handballgott außer Dienst

Feld:                Jörn Adamofsky (5), Holger Aue (3), Ansgar Mehler (2), Wade Zeolla, Matze Garbs (3),Philipp Wedekind , Maik Czekalla (2 ) , Michael Franke (5),Axel Hinsemann - gerade in den Club der 30er aufgestiegen(2), Mirco Fink (5),  Michael Brysch ( 2)

Trainer:             Herr Michael Brysch, Stefan Krüger

Zeitnehmer: Christian Heiler ,Konrad Quante

Und schon wieder steht uns ein Heimspiel ins Haus. Am kommenden Sonntag erwarten wir um 16:00 Uhr in der Sporthalle Dingelbe die Dritte Vertretung der SV Eintracht Bad Salzdetfurth.  Hier sollte eine Leistungssteigerung Pflicht sein. Einige Spieler werden hoffentlich wieder zum Kader stoßen und so den Konkurrenzkampf mächtig anheizen.  Dies scheint bitter nötig.      

Die 5


TV Eiche Dingelbe 3 - SG Ost Himstedt/Bettrum (Spielbericht)

Dritte überrollt den Nachbarn aus Himstedt und Bettrum im Spitzenspiel mit 34:9

Zum Rückrundenauftakt der Dritten, empfingen wir am Samstag, den 21.01.2012 um 17.00 Uhr die zweite Mannschaft, unseres ehemals ewigen Rivalen, der SG Ost Himstedt/Bettrum. Nach dem überrachenden Pokal-Aus gegen die HF Springe ( 3. Bundesliga ) zeigte sich unser Team gut erholt und überaus motiviert im Spitzenspiel gegen den letztjährigen Meister der ersten Kreisklasse.

Ohne unseren Toptorjäger Kai Nötzel, der sich auf Hochzeitsreise befindet, Christian Heiler, der sich von einer Nasen-OP erholt ( hoffentlich hat er sich mal einen Torriecher einbauen lassen ) und unserem selbsternannten Handballgott Dieter „Porky“ Giese, der mal wieder mit dem Magen Darm Virus infiziert war ( oder hatte er zum Spitzenspiel nur die Hosen voll?? ), gingen wir also in dieses Spitzenspiel. Diese Ausfälle konnten wir durch Wade Zeolla und Matze the He-Man Garbs einigermaßen kompensieren. Hubert hatte zusätzlich seine Eierbecher parat, falls Stefan mal einen Denkzettel benötigt hätte. Wir  begannen mit einem etwas modifizierten A-Team. Hubert, Mirco, Appel und Holger durften im A-Team ersatzweise teilnehmen und so die beiden etatmäßigen A-Team Mitglieder Tim und Ansgar unterstützen. Ohne es vorweg nehmen zu wollen, dies klappte hervorragend.

Die Deckung stand gleich zu Beginn der Partie wie einst die Berliner Mauer. Man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass dort 6 Maurermeister mit Betonkübeln ihr Handwerk verrichteten und ein für unseren Gegner unüberwindbares Hindernis hochmauerten. Hat Jirka Strube etwa den falschen Maurer – oder warum ist sein Haus noch nicht fertig??

Wie dem auch sei, aus der Betonabwehr heraus liefen wir diverse Gegenstöße, die an diesem Tage mit traumwandlerischer Sicherheit eingenetzt wurden. 1:0, 2:0, 3:0, aber was war das??? Fehler im Angriff, Appel bückte sich in aller Seelenruhe nach dem Ball und griff gemütlich ins Leere. Unser Gegner erzielte sein erstes Tor – per Gegenstoß. Aber auch dieser Gegentreffer brachte unser Konzept nicht zum Wanken. Vorne wurde weiterhin ruhig und überlegt der freie Mann gesucht - und gefunden und auch unser Sorgenkind Appel brachte die ersten brauchbaren Torwürfe in dieser Saison überhaupt auf das Tor des Gegners. Über die Stationen 5:1, 10:2 und 15:3 ging es in die Schlussphase der ersten Hälfte. Hier erhielt nun schon zu diesem frühen Zeitpunkt unser zweiter Anzug eine Chance sich zu empfehlen.

Unser Torjäger a.D. Philipp „Dynamite“ Wedekind übernahm nun die Regie im Rückraum. Er fügte sich gleich mit einem blitzsauberen Tor in das Spiel ein bei dem man seine ganze Übersicht bewundern konnte und auch Karsten im rechten Rückraum zeigte auf, warum er vor 20 Jahren schon einmal  diese Position bekleiden durfte. So kam also kein Bruch in unser Spiel und wir gingen mit einem sensationellen 20:3 in die Pause. Hier gab es natürlich gar nichts zu besprechen, lediglich, dass wir nicht zu stark nachlassen wollten und die letzten 30 Minuten nutzen wollten um unseren zweiten und dritten Anzug zu testen und ihnen die Möglichkeit gewähren, sich näher an das A-Team heran zu kämpfen. Hier nutzte allen voran der bereits erwähnte Ex-Torjäger „Dynamite“ Wedekind seine Chance und netzte in überragender Manier weitere blitzsaubere Kugeln in die Maschen. Rechte Ecke, hoch und flach, linke Ecke, flach und hoch – kein Problem für Dynamite. Lediglich seine legendären Rückhandpässe streute er noch nicht ins Spiel mit ein.

Weiterhin zogen wir über 25:5 und 29:6 davon und nun war es unserem Kapitän Appel vorbehalten das Kistentor zu erzielen ( Prost ). Leider schlich sich so allmählich der Bruder Schlendrian vor allem in der Abwehr ein. Die Maurermeister saßen ja auch schon auf der Bank. Aber hier muss man dann einfach viel mehr von unserem Abwehrchef Axel erwarten, der den Laden noch besser organisieren muss und auch einmal seine Mitspieler positionieren muss. Über ein 32:8 kamen wir letzten Endes zu einem nie für möglich gehaltenen 34:9 Erfolg über den östlichen Nachbarn, die mit voll besetzter Truppe angetreten waren um Gegenwehr zu leisten.

Für diesen legendären Erfolg zeigte sich folgendes Aufgebot verantwortlich:

Tor:              Stefan Krüger ( 2 geh. 7-meter oder so )

Feld:            Jörn Adamofsky (4), Holger Aue (5), Marco Hirt (4), Ansgar Mehler (3), Wade Zeolla, Matze Garbs (1),Philipp Wedekind (5), Maik Czekalla , Karsten Oelve (4), Michael Franke (3),Axel Hinsemann (2), Mirco Fink (1), Tim Strube (2)

Trainer:      Herr Michael Brysch

Zeitnehmer: Christian Heiler

Unser nächstes Spiel findet bereits am kommenden Samstag, den 28.01.2012 um 17:00 Uhr statt. Austragungsort ist hier nicht wie üblich die altehrwürdige Sporthalle an der Zuckerfabrik in Dingelbe, sondern die Sporthalle in Schellerten. Unser Gegner, die HSG Holle 1 konnten wie im Hinspiel mit 26:3 besiegen. Leider müssen wir in diesem Spiel auf unseren Kreisläufer Tim Strube verzichten, der sich anschickt die Berge Österreichs zu erklimmen um auf Brettern wieder herunter zu fahren. Wolln wa ma  hoffen, dass keiner Schaden davon trägt, weder er noch die Berge.

Also Servus! Die 5


TV Eiche Dingelbe 3 - SF Springe HVN Achtelfinale

Dingelbe III gegen Springe ohne Chance

TV Eiche Dingelbe III – HF Springe 16:40 (8:16).

Gegen den hohen Favoriten vom Deister waren die Eichen chancenlos. Obwohl die Gäste vor dem Spiel noch ein hartes Training absolviert hatten, zeigten sie von Beginn an, dass sie als Sieger vom Platz gehen wollten. Ihre starke Deckung ließ in der ersten Viertelstunde kein Tor der Gastgeber zu. Dank eines starken Eiche-Keepers Dieter Giese stand es zunächst „nur“ 0:9. Erst in der 15. Minute markierte Axel Hinsemann über die Kreismitte den ersten Dingelber Treffer zum 1:9. Er wurde von den zahlreichen Zuschauern lautstark bejubelt. Im weiteren Verlauf spielten Die Gäste vom Deister ihre ganze Routine aus. Mit Tempogegenstößen und sehenswerten Spielkombinationen lagen sie zur Halbzeitpause bereits mit 18:6 in Führung.

In der zweiten Hälfte spielten die Gäste weiter ihre Konzeptionen durch und schalteten bei den Gegenzügen, die sich Immer wieder durch Dingelber Fehlpässe ergaben, im Tempo einen Gang zurück. Trotzdem reichte es am Ende für sie zum standesgemäßen und ungefährdeten 40:16-Sieg.

TV Eiche Dingelbe III: Dieter Giese, Stefan Krüger – Jörn Adamofski (1), Michael Franke (2), Christian Heiler, Ruben Labahn (1), Marco Hirt (3), Axel Hinsemann (1), Philipp Wedekind, Marco Zeolla (2), Carsten Oelve (3), Maik Czekalla, Kai Nötzel (1), Mirco Fink (2). Trainer: Michael Brysch.


HSG 09 Gronau-Barfelde II - TV Eiche Dingelbe 3 (Spielbericht)

27:13 Auswärtssieg der Dritten bei HSG 09 Gronau-Barfelde II

Nach einem Spiel ohne Sieg konnte die Dritte wieder Fahrt aufnehmen und besiegte in ihrem letzten Spiel der Hinrunde die Zwote der HSG 09 Gronau-Barfelde verdient mit 27:13.

Irgendwie fühlte sich alles an wie im Holle Spiel. Großer Ball, glitschiger Ball und sehr orangener Ball.

Bei unserem letzten Auftritt in diesem Jahr  fehlten uns mal wieder ganz wichtige Leute. Unser selbsternannter Handballgott Dieter „Porky“ Giese war aus privaten Gründen verhindert und so hütete Stefan die vollen sechzig Minuten unser Gehäuse. Zudem mussten wir auf unseren Ruhepol Karsten Oelve, sowie auf unseren Torjäger a.D. Philipp Dynamite Wedekind verzichten. Dieser weilte aus angeblich beruflichen Gründen in Italien. Naja – lieber Bunga Bunga in Italien als Handball in Gronau. Sei es ihm von Herzen vergönnt!

Mit an Bord war in diesem Spiel nach überstandenem Klourlaub mal wieder unser Shooter Kai „Snake“ Nötzel. Also hatten wir diesmal auch wieder die einfachen Tore im Gepäck dabei.

Das Spiel begann pünktlich, wie vorgesehen, um 15:30 Uhr. Im parallel statt findenden Spiel zwischen dem HSV und den Clubberern aus Nürnberg war der Endstand übrigen 2:0 für den großen HSV.

Wir legten los, wie es sich für unsere Truppe gehört. Die Abwehr stand gut und wir konnten sogleich Tempo aufnehmen. Leider, leider, leider liefen immer die falschen Männer die Gegenstöße. Hier ragte unser Finkie ganz besonders heraus, der es schaffte, innerhalb einer Minute 2 Gegenstöße an exakt dieselbe Stelle des Außenpfostens zu platzieren. Wer so genau werfen kann sollte sich vielleicht ein anderes Ziel suchen. Das Tor wäre hier ein sehr guter Aufbewahrungsort für den Ball!!

Wie gesagt, hatten wir ja zum Glück die einfachen Tore im Gepäck und so sorgte Kai mit zwei sehenswerten Krachern in den Winkel für einen beruhigenden 7:0 Start für uns.

Auch unsere 7-Meter Schwäche aus den sämtlichen letzten Spielen stellten wir ab. Hier machte sich das Training vom Donnerstag ganz deutlich bemerkbar. Der Gewinner vom Donnerstag war Ansgar. Platz zwei und drei gingen an Tim und Marco.

Also musste Ansgar den ersten 7-Meter werfen. Er schnibbelte die orangene Plastikkugel gekonnt in die Maschen, wobei der Torwart mächtig verladen wurde und dieser sich in eine ganz andere Ecke des Tores orientierte – oder war er orientierungslos?? Tim favorisierte in Hälfte zwei die Variante „rohe Gewalt“ und auch diese Variante war sehr erfolgreich – wenn auch nicht so schön.

Wie dem auch sei. Der Start war geglückt und eigentlich hätte dies Sicherheit geben müssen. Doch nun schlich sich Bruder Schlendrian in die Abwehr. Und auch im Angriff wurden klarste Möglichkeiten versiebt. Tim beförderte mit einem Schlagwurf von neun Metern den Ball zwar grob in die richtige Richtung, aber unter der Decke hing kein Tor!!

So ging es über die Stationen 8:2 und 13:5 zu einem gegurkten 15:7 zur Pause.

Den Pausentee nahmen wir dann mal wieder auf der Platte ein. Wir erarbeiteten uns in dieser Pause eine neue Taktik für den Angriff.

Wir spielten die komplette zweite Halbzeit mit zwei Kreisläufern. Da in der ersten Hälfte unser Kreisläufer in Manndeckung genommen wurde erschien uns dies als eine gute Variante, die Deckung des Gegners noch mehr zum Laufen zu bringen. Und es funktionierte. Wir machten das Spielfeld breit und unsere Kreisläufer kamen immer wieder zum Abschluss oder wurden 7-Meterreif umgerissen.

Hierfür waren Kratzy und Tim hervorragend geeignet und erhielten demzufolge verdient den Vorzug vor Axel, der auswärts bisher überhaupt noch kein Bein auf den Boden bekommt. Letztes Jahr noch Abwehrchef der Ersten( Oberliga Nds. ) und heute endgültig im sportlichen Tal der Tränen angekommen.  Hier macht es sich ganz eindeutig bemerkbar, wenn man über Jahre weder zum Training noch zum Spiel  einen runden Ball in die Hand nehmen darf.  Aber Kopf hoch Axel, schlechter geht’s nicht mehr. Es geht jetzt nur noch Bergauf. Mit dieser Spielweise schraubten wir das Ergebnis nach Wiederbeginn auf 24:9 und drückten ab und an auch noch mal aufs Tempo. Als wir zum Schluss die Zügel wieder ein wenig schleifen ließen, konnte unser Gastgeber ein wenig Kosmetik betreiben und so hangelten wir uns zum 27:13 Endstand.

Folgendes Aufgebot war am letzen Sieg des Jahres beteiligt:

Tor:     Stefan Krüger 

Feld:                Jörn Adamofsky ( 2 ), Holger Aue ( 2 ) , Marco Hirt, Ansgar Mehler (1),  Maik Czekalla (4), Michael Franke (1), Christian Heiler , Michael Brysch ( 2 ), Axel Hinsemann ( Totalausfall ), Mirco Fink, Tim Strube ( 5 ), Kai Nötzel ( 10 )

Nun wartet am kommenden Wochenende die Weihnachtsfeier auf unsere Truppe. Vorab schon einmal vielen Dank an Maik und Claudia, die die Lokalität zur Verfügung stellen und ordnungsgemäß dekorieren. Danke an Holger, der das Bier mitbringt und Danke auch an Dynamite, der das Geld rausrückt.

Nach dem Ende der Hinrunde stehen wir nun mit 11:1 Punkten ganz ordentlich da, doch sollten wir uns für die Rückrunde erheblich steigern, da die Meisterschaften nicht im Winter, sondern im Frühjahr entschieden werden.

Hierzu würde sich natürlich eine Trainingszeit vor dem Schlafengehen auszahlen, da einige noch Fahrten nach Hannover, Peine oder Söhre zu absolvieren haben und somit oftmals nach dem Training direkt zur Arbeit fahren müssen. Aber wir wollen nicht meckern, ( das ist auch so gemeint!! ) sind ja diese Saison schon eh sehr hart im nehmen.

Bleibt zu hoffen, dass jeder der Spieler auf seine Linie achtet und sich über die Feiertage nicht gehen lässt!! Mal sehen wie gespannt die Trikots dann am 07.01.2012, im Pokalspiel gegen die HF Springe , sind. 

Eine schöne Weihnachtszeit wünscht DIE DRITTE


SV Alfeld 3 - TV Eiche Dingelbe 3 (Spielbericht)

Gerechtes 19:19 Unentschieden der Dritten bei der SV Alfeld III

Nun hat es also auch die Dritte erwischt. Nachdem zuvor bereits die vierte Vertretung die ersten Minuszähler eingefahren hat, wollte die Dritte dem natürlich nicht nachstehen und kam mit einem 19:19 im Gepäck, von den sieben Bergen bei den 7 größeren und breiteren Zwergen.

Nachdem wir nun längerfristig auf unseren Spielmacher Christian Zeolla verzichten müssen, waren zu allem Überfluss auch noch unsere Rückraumshooter Snake Nötzel ( Klo ) und Dynamite Wedekind ( 85. Geburtstag ) verhindert. Somit fehlten uns in diesem Spitzenspiel drei Rückraumspieler und dies sollte sich im gesamten Spiel bemerkbar machen.

Zunächst begannen wir jedoch sehr abgeklärt und legten einen guten Start hin. Hubert versenkte gleich seine ersten beiden Würfe und auch seine Mitspieler schlossen vor dem gegnerischen Tor sehr gut ab. Da wir uns in der Deckung ebenfalls sogleich hellwach zeigten, leuchtete ein verdientes 5:1 für unsere Farben an der Anzeigentafel auf. Doch auf einmal war Sand im Getriebe. Wir spielten wenig druckvoll im Angriff und auch in der Deckung patzten wir nun des Öfteren. Wir versuchten unsere Spielzüge zwar durchzuspielen, aber was hilft das, wenn dabei keinerlei Druck auf die Deckung ausgeübt wird. Wir spielten den Ball wie im Training gegen Fahnenstangen. Doch halt – die Alfelder sahen in keinster Weise aus wie Fahnenstangen – eher wie Masten oder Bäume und die bewegten sich auch noch.  Zu allem Überfluss leisteten wir uns nun auch die alt bekannten Schwächen im Abschluss. Viele Freie wurden nicht im Tor untergebracht und selbst die an diesem Tage äußerst spärlich vorgetragenen Gegenstöße wurden versemmelt. So kamen die Alfelder auf 5:6 heran und von da an war das Spielgeschehen bis zum 9:9 wieder ausgeglichen.

Nachdem wir nun unsere Formation wieder änderten lief es wieder besser für uns. Mit Mirco auf ungewohntem RL Terrain und Marco in der Mitte kamen wir nun zu einfachen Toren durch  Kleingruppenspiel. Diese Gruppe bezog sich auf Linksaußen bis Mitte und Kreis. Leider schafften wir es nicht unseren rechten Rückraum mit ins Spiel einzubeziehen. Und da Karsten Rechtsaußen komplett zu versauern drohte zog er einfach auf eigene Faust über die halbrechte Position ab und erzielte unser einziges Tor aus dem rechten Rückraum – an diesem Tage!!  Es lief nun wieder besser für uns und wir waren beim Pausentee mit 13:10 in Front. Unser Trainer gab die Richtung vor. Druck machen war angesagt, die sind gleich platt.

Doch Pustekuchen, so einfach wollten wir uns das Leben nicht machen. Einen einzigen Gegenstoß in Hälfte Zwei brachten wir zu Stande. Jedes andere Schiedsrichtergespann hätte bereits bei Ankunft an der Mittellinie den Arm gehoben. Aber die Unparteiischen aus Gronau!! hatten ebenfalls die Ruhe weg und wollten sich wohl auch kein schnelleres Spiel zumuten – hatten sie doch so schon genug Probleme damit zu erkennen, ob der Toptorjäger der Alfelder nun 6 oder 9 Schritte machte ehe er dann den Ball in unserem Tor unterbrachte. Scheinbar pfeifen die beiden ansonsten auf Volkswandertagen und erkannten dementsprechend diese 3-6 Schritte zu viel nicht. Aber nicht die Schiedsrichter waren schuld. Wir selber brachten nach unserer 17:13 Führung aber auch gar nichts mehr zu Stande. Fahrkarten ohne Ende. Da stand doch bei Alfeld nicht der Heinevetter im Tor?! Nein er war es nicht. Viele sahen in aber!!! Anders ist es nicht zu erklären wie man einen Torwart so zum Helden schießen kann. Mitten drauf und der Kerl lief doch nicht weg und duckte sich auch nicht! So kam es, dass die Alfelder, auch begünstigt vom Glück, durch drei abgefälschte Tore, bei denen unser selbsternannter Handballgott machtlos war, auf 17:16 heran kamen. Nun wogte das Spielgeschehen immer hin und her. 18:17 und 19:18 waren die weiteren Stationen auf dem Weg in die letzte Spielminute. Alfeld glich aus zum 19:19. Lediglich beim 6:7 konnten die Alfelder ein einziges Mal in Führung gehen. Sollten wir nun auch noch mit leeren Händen über die Berge zurück reisen?

Alfeld war in Ballbesitz und beim Versuch einen Abpraller zu ergattern streckte ein Alfelder einen anderen nieder!! Aua sagte der Alfelder!! Jedoch kein Dingelber in der Nähe! Nur sein eigener Mitspieler! Die Torschiedsrichterin hat leider nicht gesehen, dass sich zwei Blaue um den Ball stritten. Kann ja mal passieren. Grün oder blau Hauptsache nicht grün UND blau, denn das trägt bekanntlich nur die Sau!! Und Schweine waren nicht da. Die hat der Mike Krüger bereits nach Beirut gebracht! Vor Jahren schon meine Dame.

Also,  7-Meter forderte der nächste Alfelder – aber für Dingelbe entgegneten wir. Also Freiwurf für Alfeld und Zeitspiel ist angezeigt. Kein Problem - den Ball mal wieder 3-4 mal zum Nebenmann, dann nochmal nen Freiwurf – geblockt!! Ansgar schnappt sich die Kugel und wird von hinten umgerissen. 2 Minuten für blau. Richtige Entscheidung. Also noch 35 Sekunden und ein Mann mehr. Wir bekamen unseren Linksaussen frei. Der Alfelder Abwehrspieler nahm die Abkürzung durch den Kreis  und checkte Ansgar um. Na klar Freiwurf – nur keinen Stress! Also schnell den Ball holen und nochmal rotzen. Hubert zog ab und ………… passend zu Hälfte Zwei – wieder nix.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass lediglich 8 von 19 Toren dem Rückraum zu verdanken sind und der Rest der Torausbeute über den Kreis und die Außen. Wobei auch die Kreisanspiele nicht dem Rückraum zu verdanken sind. Bei noch zwei versenkten aber auch zwei verschenkten Siebenmetern muss man hier ganz eindeutig den Hebel ansetzen. Also Donnerstag die Schulter warm machen und dann üben, üben und üben!! Namen wollen wir hier keine nennen, aber Appel, Hubert, Maik, Mirco und Marco  wissen ganz genau – wer gemeint ist!!

Folgendes Aufgebot war am ersten Punktverlust beteiligt:

Tor:              Dieter Giese ( 2. HZ ), Stefan Krüger  (1.HZ )

Feld:            Jörn Adamofsky, Holger Aue , Marco Hirt ( 3 ), Ansgar Mehler (4),  Maik Czekalla (3/2), Michael Franke (3), Christian Heiler , Karsten Oelve (2/1), Axel Hinsemann, Mirco Fink ( 1 ), Tim Strube ( 3 )

In diesem Jahr haben wir noch ein Spiel zur Wiedergutmachung. Dies findet am 4.12.2011 in Barfelde statt.  Also schon mal sämtliche Protektoren, Helme und andere Schutzkleidung raus suchen und nicht vergessen!! ( Ich würd auch freiwillig aussetzen !! ) So hoffen wir, dass jeder nach diesem Spiel gesund in die Weihnachtszeit starten kann um Anfang Januar wohl genährt mit Weihnachtsgans und Glühwein im Balge, den HF Springe Paroli bieten zu können. Hier sollten wir unserem Ziel entsprechend, den HVN Pokal nach Dingelbe zu holen, einiges an unserem Spiel verbessen. Aber auch Springe ist ja nicht mehr verlustpunktfrei!!


Pokalspiel TV Eiche Dingelbe - TSV Lelm (Spielbericht)

3. Herren zieht problemlos ins Achtelfinale des HVN-Pokals

Durch einen mühelosen 33:11-Sieg über die Mannschaft des TSV Lelm, einem Ortsteil der Stadt Königslutter am Elm, erreichten wir die nächste Runde des HVN-Pokals. Überschattet wurde dieser Erfolg durch die schwere Verletzung unseres Spielmachers Christian Zeolla, der bereits in der 9. Minute humpelnd das Feld verlassen musste und anschließend mit dem Krankenwagen in die Klinik gebracht wurde. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir bereits mit 7:1 in Front.  Nur beim 0:1 lagen die Gäste aus dem Landkreis Helmstedt vorn. Nach dem Ausgleich durch unseren Kreisläufer Tim Strube, warf wieder einmal unser Rückraumshooter Kai „the Snake“ Nötzel durch 4 Tore in Folge einen beruhigenden Vorsprung heraus. Der Gegner konnte unsere starke Abwehr kaum überwinden und kam doch mal ein Ball in Richtung Tor, so war da ja noch der selbst ernannte Handballgott des TV Eiche, Porky Dieter Giese, der die Chancen zu Nichte machte. Nicht einen ihrer drei 7-Meter konnte die gegnerische Mannschaft in unserem Gehäuse unterbringen. So ging es mit einem ermutigendem 15:4-Vorsprung in die Halbzeitpause, in der es nichts zu kommentieren gab.

Auch in der zweiten Hälfte waren wir den Gästen in allen Belangen überlegen und so zogen wir bis zur 51. Minute auf 29:7 davon. Wie häufig bei diesem Spielstand ließ unser 30. Tor längere Zeit auf sich warten und die Gegner kamen auf 29:9 heran, ehe Kai mit seinem 11. Tor in der 57. Minute die Kiste bei Holger klar machen konnte. Letztendlich gewannen wir deutlich mit 33:11.

Das Achtelfinale findet erst im nächsten Jahr am ersten Januarwochenende statt. Mal schauen ob uns das Los einen attraktiven Gegner aus der Landes-, Verbands- oder gar Regionalliga bescheren wird.

In der Punktspielrunde geht es am Sonntag, dem 13.11.2011 um 15:00 Uhr mit der Partie in Alfeld gegen die 3. Mannschaft des SV weiter. In der BBS-Sporthalle treffen wir auf den Tabellenzweiten, der wie wir noch kein Spiel verloren hat.

Es spielten: Tor: Dieter Giese, Stefan Krüger

Feld: Holger Aue, Tim Strube (4), Michael Franke (5), Christian Zeolla, Marco Hirt (1), Axel Hinsemann (1), Philipp Wedekind (4), Maik Czekalla, Kai Nötzel (11), Christian Heiler, Mirco Fink (1), Carsten Oelve (6)    Trainer: Michael Brysch

Zeitstrafen: TV Eiche III 3x / TSV Lelm 1x

Die Dritte (K. Kuh☺)


TV Eiche Dingelbe 3 - Delligser SC II (Spielbericht)

Durchwachsene Heimpremiere der Dritten beim 34-20 Erfolg über den Delligser SC II

Zur Heimpremiere der neuformierten Dritten, empfingen wir am Samstag, den 24.09.2011 um 17.00 Uhr die Zwote des Delligser SC.

Die Zuschauer bekamen zwei höchst unterschiedliche Hälften zu sehen. Zunächst taten wir uns, wie bisher immer in dieser Saison, äußerst schwer unseren Spielrhythmus  zu finden.  Dennoch starteten wir glanzlos bis hin zu einer 8:3 Führung. Mal wieder standen wir hinten nicht sonderlich sicher und auch vorne lief spielerisch gesehen nicht viel zusammen. Wieder mal scheuten wir die Zweikämpfe und versuchten mehr wie beim Ringelpietz OHNE anfassen die gegnerischen Angreifer zu beeindrucken. Dies war so natürlich nicht möglich! Doch es sollte noch schlimmer kommen. Durch unsere lasche Deckung luden wir unseren Gast immer wieder zu den einfachsten Toren ein und gaben unserem Keeper Stefan keinerlei Hilfe! Dies hatte zur Folge, dass die Delligser mit einem Male mit 8:9 in Führung gingen. Ja was war denn hier los? Diese Frage stellten sich wohl so ziemlich alle der anwesenden Schlachtenbummler. War die Anstrengung von Axel`s Pinkelparty vom Vorabend etwa zu groß gewesen für unsere geschundenen Körper? Oder war ein anderer Spieler etwa noch bei der Feier seines Hochzeitstages? Auch dies wiederum schreit nach Konsequenzen!

Durch einen Kollektivwechsel brachten wir mehr Unruhe ins Spiel als uns gut getan hat. Hat unsere Kommandobrücke etwa einen Scheck vom Delligser SC erhalten?? Dies wird in den nächsten Tagen sicherlich noch genauer untersucht werden müssen!!

Lediglich unser Rückraumshooter Kai „the Snake“ Nötzel hatte an diesem Tage, gepusht vom Kleber, etwas gegen die Tristesse im Angriff.

Der Erfinder des Torwandschießen im aktuellen Sportstudio, Herr Heinrich Klein, hätte seine wahre Freude über die Wurfkünste unserer „Snake“ gehabt. Und auch die Sportjournalisten Werner Schneider und Wim Thoelke wären bestimmt aus dem Staunen nicht mehr raus gekommen. Aber Kai hatte wesentlich mehr auf Lager als drei unten und drei oben!!! Oben, unten, Mitte, rechts und links, flach hoch, hoch und hart, mal mit und mal ohne Auge – Danke Kai. Er sorge für eine dann doch beruhigende Halbzeitführung von 15:12 für unsere Farben.

In der Pause wurde dann die richtige Strategie entwickelt. Die gleiche Truppe, wie zu Beginn der Partie, sollte auf die Platte und Gas geben. Gemacht getan. Der selbsternannte Handballgott des TV Eiche, Porky Dieter Giese, nahm nun den Platz zwischen den Pfosten ein und stellte sogleich seine Extraklasse unter Beweis! Nun war das Spiel eröffnet. Die Deckung knackig und kernig, beweglich und geschmeidig, so zwangen wir unseren Gegner immer wieder zu Würfen, die unser Keeper immer wieder entschärfen konnte und wir so Konter um Konter laufen durften! Hierbei wusste besonders, unser eigentlich nur für das kalte Bier zuständige Rechtsaußen, Holger Aue durch unbändigen Einsatz zu überzeugen. Eine 100%tige Trefferquote und keinerlei Stockfehler von unserem rechten Läufer – Wahnsinn!!

Und nach und nach wachte Einer nach dem Anderen auf und es entwickelte sich ein Handballspiel nach unseren Vorstellungen. Unsere „Snake“ machte dort weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hatte, doch fiel dies nicht mehr sooo sonderlich auf, da nun auch alle anderen Spieler endlich mit machten. So zogen wir über die Zwischenstationen von 19:12, 27:16 auf 30:17 davon. Nun traf auch endlich unsere Leihgabe Matze Garbs. Nach zunächst vier kläglichen Fehlversuchen, verbriefte er nun doch endlich seine ersten Tore für unsere Farben. Schön, dass ihm das 30. Tor vorbehalten war, da er so neben seiner Einstandskiste sogleich eine zweite bei Holger bestellen darf und somit auf einen kleinen Rabatt hoffen darf. In Anbetracht des klaren Spielstandes und der fortlaufenden Zeit, durfte nun auch mal wieder die Kommandobrücke ins Spiel eingreifen. Auch dies klappte nun wesentlich besser als in der ersten Hälfte. Und so konnte auch sie nicht verhindern, dass wir über die weiteren Stationen von 32:18 und 33:19 zu einem dann doch eindrucksvollen 34:20 Heimerfolg in der neuen Spielklasse kamen.

Folgendes Aufgebot war am ersten Heimspielerfolg beteiligt:

Tor:     Dieter Giese, Stefan Krüger

Feld:                Jörn Adamofsky, Holger Aue (8), Marco Hirt, Ansgar Mehler (3), Christian Zeolla, Matze Garbs (3),Philipp Wedekind (1), Maik Czekalla (1),Kai Nötzel (12), Christian Heiler (1), Karsten Oelve (5), Michael Brysch ( mal wieder nur 2 Min. Strafen )

Bis zu unsrem nächsten Spiel haben wir nun endlich, nach drei Kräftezehrenden Partien, drei Wochen Zeit unsere Defizite aufzuarbeiten. Die nächste Partie findet am Samstag, den 15.10.2011 um 17.00 Uhr  in der Sporthalle Dingelbe gegen die dritte Vertretung der SV Eintracht Bad Salzdetfurth statt.

Auch hier würden wir uns natürlich wieder über eine rege Zuschauerresonanz freuen und werden bestimmt, nachdem es diesmal die gute alte Bratwurst war, mit einer anderen Köstlichkeit versuchen die spielerischen Mängel zu kaschieren. Wenn schon kein Augenschmaus, dann doch wenigstens einen Gaumenschmaus!!

 Die   5


HSG Holle - TV Eiche Dingelbe 3 (Spielbericht)

Dieter Giese Handballgott beim 3:26 Auswärtserfolg wie Phönix aus der Asche

Beim zweiten Auswärtserfolg in Serie, gegen die HSG Holle, zeigte sich unser Keeper Dieter Giese gut erholt ob seiner Nichtleistung vom vergangenen Wochenende bei der SG Ost. Heiß wie Fritten Fett präsentierte sich unser Handballgott den zahlreichen Eiche Anhängern in der Holler Sporthalle. Man musste schon förmlich mit einem Auffangkorb hinter ihm herlaufen, damit der Hallenboden nicht zu einem Schmierfilmacker verkommt.

Unser Gastgeber, die HSG Holle, war mit einem 18:33 gegen die SV Alfeld III in die Saison gestartet. Hier war also Wiedergutmachung angesagt. Man gab sich äußerste Mühe bei der Wahl des Balles. Wichtigste Kriterien waren hier:   1.Groß muss er sein                2. Schwer muss er sein und                    3. Glitschig muss er sein

Das Ding kann eigentlich nur, bei der parallel stattgefundenen,  Niedersächsischen Meisterschaft im Riesenkürbis Züchten in Börßum organisiert worden sein. (Der Siegerkürbis brachte übrigens 384 Kilogramm auf die Waage und der Gewinner kommt aus Hildesheim – Glückwunsch!) Das Ziel war damit ganz eindeutig. Der Gast aus Dingelbe sollte mit dem Ball nicht zur Entfaltung kommen!! Der Anwurf erfolgte pünktlich 16.45 Uhr MEZ und sofort entfaltete das Spielgerät seine ganze Wirkung. Allerdings – auf BEIDEN Seiten, da auch die HSGler nicht über Saugnäpfe an ihren Händen verfügten.

Der Start verlief äußerst schleppend. Wir gingen zunächst mit 5:0 in Führung doch spielerisch taten wir uns äußerst schwer. Immer wieder grobe Schnitzer in der Vorwärtsbewegung. Dies hatte weniger mit dem Ball, als vielmehr mit dem Kopf zu tun. Und es kam noch schlimmer. Nun fing auch unsere Abwehr an Fehler zu machen. Mit einem Doppelschlag verkürzte der Gastgeber auf 5:2 und kam nun wieder in Schlagdistanz.  In dieser Phase zeigte Dieter Giese sein ganzes Können. Er organisierte die Abwehr wieder zu einer Einheit und über diverse Gegenstöße zogen wir nach dem Eichhörnchen Prinzip über 6:2 auf 10:2 davon. Leider notierten wir mehr Fehlversuche als Treffer, sodass es lediglich mit einem glanzlosen 13:2 zum Pausentee ging. Diesen nahmen wir allerdings diesmal nicht in der Kabine ein, sondern gleich auf dem Spielfeld. Es gab ja nichts zu besprechen, lediglich die 15 Fehlversuche bei Gegenstößen und anderen freien Würfen sollten gemindert werden! Aber was hat uns denn Holger in den Tee getan?? Mit Beginn der zweiten Hälfte liefen wir Konter um Konter, doch niemand verstand so richtig den Sinn des Ganzen!!

Ball rund muss in Tor eckig meine Herren!

 Alles andere ist Kokolores!! Frei nach dem Motto, die schönsten Tore sind die, in denen der Ball schön flach oben rein geht! Augen zu und schön in den Winkel – so merkte man gar nicht, dass der gegnerische Torwart ständig seine Hand genau dort parkte!!! Zitat Maik:“ Wenn der Torwart mir die Ecke soooo schön anbietet MUSS ich einfach dorthin werfen“ Oder Holger:“ Hauptsache doll und Hauptsache Jeder hört am Lattenkreuz wie fest ich werfen kann“ Doch alles hat ein Ende, so auch unsere Serie ausgelassener 100%iger!! Die Gegenstöße rollten und hin und wieder trafen auch wir ins Tor. So zogen wir über  17:2 auf 21:2 davon, bis sich dann mal wieder unsere Abwehr versuchte, negativ in den Vordergrund zu spielen und wir den Anschlusstreffer zum 21:3 kassierten. Aber davon unbeeindruckt spulten wir unser Pensum herunter und kamen zum Ende hin noch zu einem 26:3 Auswärtserfolg bei HSG Holle! Konrad machte sich in Hälfte Zwei viel Mühe und notierte nicht nur die Treffer, sondern auch die Fehlversuche. Sage und schreibe 18 Einhundert Prozentige wurden liegen gelassen. Nach dem Spiel musste er seine Schreibhand erst mal hoch legen und kühlen damit er sich keine Sehnenscheidenentzündung einhandelte. Aber wie sagte schon Jürgen Klopp so schön:“Wichtig ist doch, dass wir die Chancen haben“ Trotzdem sind  wir guten Mutes auch dieses Manko abstellen zu können, da wir demnächst alle zwei Wochen eine Hallenzeit zur Verfügung haben. Unser Dank geht hier an die Kameraden der Tischtennisabteilung, die uns in dieser Sache tatkräftig unterstützen!

Folgendes Aufgebot war am zweiten Auswärtserfolg in Serie beteiligt:

Tor: Dieter Giese, Stefan Krüger ( n.e. )

Feld:  Jörn Adamofsky, Holger Aue (1), Michael Franke (3), Ansgar Mehler (3), Christian Zeolla, Axel Hinsemann (4 – hätten auch 14 sein können),Philipp Wedekind (1), Maik Czekalla (1), Kai Nötzel (7/2 hätten auch 17 sein können), Christian Heiler (3), Karsten Oelve (3/2), Michael Brysch ( einzige 2 Min. Strafe )

Einziger Wermutstropfen dieser Begegnung war die Verletzung von Hubert, der sich eine Bänderdehnung im rechten Fuß zuzog und somit für das erste Heimspiel am kommenden Samstag, den 24.09.2011 um 17.00 Uhr in Dingelbe ausfällt. Gute Besserung Hubert!!

Die  5


SG Ost 2 - TV Eiche Dingelbe 3 (Spielbericht)

3. Herren des TV Eiche Dingelbe siegt deutlich im Derby gegen die SG Ost

Am 10.09.2011 war es soweit, alle bisherigen Erfolge in der Vorbereitungszeit zählten nicht mehr, um 16:30 Uhr begann die Saison mit dem Derby gegen die 2. Mannschaft der SG Ost. Nach einer Eingewöhnungsphase von 15 Minuten, in der die Gastgeber mit 6:3 davonzogen, nahmen wir eine Auszeit, die Wirkung zeigte. Wir holten Tor um Tor auf und lagen nach 23 Minuten das erste Mal mit 9:8 in Führung. Noch einmal glich die Heimmannschaft aus, doch zu Ende der 1. Halbzeit gingen wir mit 14:9 in die Kabine.

In der 2. Hälfte setzten wir das druckvolle Tempospiel nach erfolgreicher Abwehrarbeit fort und zogen dem Gegner weiter davon. Zeitweise hatten wir einen 10-Torevorsprung herausgeworfen. Am Ende war es unserem Kreisläufer Tim Strube vergönnt den 30. Treffer zu erzielen – Prost. Verdient gewannen wir mit 31:22. An diesem Sieg in der schweißtreibenden Halle waren alle Spieler zu gleichem Maße beteiligt. Die reichlich vergossenen Schweißtropfen wurden nach dem Spiel ausreichend aufgefüllt. Verbrauchte Kalorien konnten anschließend beim Co-Sponsor mit „Schnitzel-satt“ ebenfalls ersetzt werden.

Bereits am kommenden Sonntag, dem 18.09.2011 um 16:45 Uhr geht es mit der Partie in Holle gegen die 1. Mannschaft der HSG weiter.

Es spielten:

Tor: Dieter Giese, Stefan Krüger

Feld: Jörn Adamofsky (1), Holger Aue (3), Tim Strube (7), Michael Franke (2), Ansgar Mehler (2), Christian Zeolla (5), Marco Hirt (1), Axel Hinsemann (1),  Philipp Wedekind,  Maik Czekalla (2), Kai Nötzel (6), Christian Heiler

Trainer: Michael Brysch Sekretär: Konrad Quante

Zeitstrafen: TV Eiche III  1x / SG Ost II 3x

Die Dritte (K. Kuh)

Gelungene Premiere der Dritten beim 22:31 Auswärtserfolg

Zum Saisonauftakt der III. Herren stand uns gleich eine schwere Hürde bevor. Wir gastierten beim Vorjahrssieger der 1. WSL Klasse, der SG Ost Himstedt/Bettrum II. Unter der Woche wurde der 14er Kader nominiert und so machten wir uns am Samstag auf die Reise nach Söhlde. Zu Beginn der Partie merkte man unserer Mannschaft eine gewisse Nervosität an. Niemand wusste genau wo man denn steht und wie sich das Niveau in der doch unbekannten Liga verhält. Wir starteten in Durchgang Eins sehr zerfahren im Angriff und ohne Mumm in der Deckung. Frei nach dem Motto „ wenn sie dies Spiel atemberaubend finden, haben sie es an den Bronchien“. Dies handelte uns einen Rückstand von bis zu 3 Toren ein. Unser Angriff wirkte Pomadig und ungeordnet. Trotzdem bekamen wir immer wieder Torchancen serviert, die wir allerdings zunächst ungenutzt ließen. Dies gab dem Gastgeber somit immer wieder die Möglichkeit schnell von Hinten heraus zu spielen und so zu einfachen Torerfolgen zu kommen, da wir uns weder sortiert hatten, noch überhaupt ein Zweikampfverhalten an den Tag legten. Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein! Auch über die Kreismitte glich unsere Abwehr eher einem Schweizer Käse denn einer Deckung aus Eichenholz.  Auf der Kommandobrücke wurde nun reagiert und diverse Wechsel vorgenommen. Denn auch hier war man sich bewusst, je länger ein Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt. Marco und Axel hielten nun Hinten den Laden dicht und nach und nach nahmen wir endlich den Kampf an.

Auf einmal war mehr Leben in der Deckung, wir ließen durch die Mitte fast nichts mehr zu und die Außen des Gastgebers wurden zu Würfen genötigt. Dies stellte für Stefan kein Problem dar und er vernagelte, wie gewohnt, die Kiste für die beiden gegnerischen Außen. Diese konnten einem schon leidtun, bei dem Versuch, ein nicht zu sehendes Tor zu treffen. Es wirkte teilweise, als warfen diese den Ball lieber freiwillig ins Seitenaus, damit wenigstens der Gegenstoß unterbunden wird. Innerhalt von wenigen Minuten bogen wir nun also den Rückstand in eine 9:8 Führung um. Wir zogen nun bei Ballgewinn das Tempo an und konnten erstmalig in der 15 Minute zu einem Gegenstoßtreffer gelangen. Diese Sicherheit machte sich nun endlich auch im Positionsangriff bemerkbar. Die Spielformen wurden konsequenter durchgespielt und immer öfter der freie Mann gefunden – und nach und nach wurde auch die Trefferquote erhöht. Kontinuierlich bauten wir nun unseren Vorsprung aus und gingen mit einem 14:9 in die Kabine. Hier merkte man nun endlich, wir waren drin im Spiel. Aber – war der Pudel schon gekämmt oder der Drops gelutscht? Mit gleicher Besetzung ging es also weiter. Das Zusammenspiel klappte mit zunehmender Spieldauer immer besser und auch der Deckungsverbund funktionierte endlich wie gewünscht. So zogen wir Tor um Tor davon und erhöhten zwischenzeitlich auf 10 Tore Differenz und nahmen dabei auch endlich  die einfachen Tore mit. Nun merkte man unserem Gastgeber die fehlenden Kräfte immer mehr an und im Gegensatz zu uns hatte die SG Ost nichts mehr hinzu zu legen. Wieder kamen bei uns frische Kräfte aufs Parkett und es war kein Bruch im Spiel zu erkennen. Einziges Manko bis Dato war der leichtfertige Umgang mit unseren Chancen und einige etwas unglücklich aussehende Abwehrversuche unserer selbst ernannten Nummer Eins, Porky Dieter Giese Handballgott. Aber wie wir unseren Keeper kennen, wird er daran wachsen und in den nächsten Wochen wieder die gewohnten Topleistungen ( wie im Training ) abliefern. Am Ende leuchtete ein dann doch ungefährdetes 22:31 für unsere Farben auf der Anzeigentafel.

Wir spielten mit folgendem Aufgebot:

Tor:      Stefan Krüger, Porky Dieter Giese

Feld:     Holger Aue ( 3 ), Philipp Wedekind, Maik Czekalla ( 2 ), Michael Franke ( 2 ), Ansgar Mehler ( 2), Tim Strube ( 7 ), Christian Heiler, Christian Zeolla ( 5 ), Kai Nötzel ( 6 ), Axel Hinsemann ( 1 ), Marco Hirt ( 1 ), Jörn Adamofsky ( 1 )

Trainer: Michael Brysch Sekretär:          Konrad Quante

Bleibt noch zu bemerken, dass es ein äußerst faires Spiel war, welches sich auch in den Zeitstrafen wieder spiegelt. ( TVE Eiche 1x , SG Ost 4x ) Am kommenden Sonntag geht es für uns auch schon weiter, mit einem Auswärtsspiel bei der HSG Holle, die in ihrem Auftaktspiel gegen die SV Alfeld III mächtig unter die Räder kam. Also sollten wir besonders gewarnt sein, da die HSG diese Scharte mit Sicherheit auswetzen möchte. Verzichten müssen wir in diesem Spiel auf Tim Strube und Marco Hirt, die urlaubsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Dafür rücken Michael Brysch und Karsten Oelve wieder in den Kader.

Die Dritte ( Nr.5 )


TV Eiche Dingelbe III

III. Herren des TV Eiche Dingelbe geht in der WSL Klasse Männer Ost Staffel B an den Start.

Nun also doch! Der TV Eiche Dingelbe hat wieder 4. Herrenmannschaften. Nachdem der Titel der III. Herren ein Spieljahr verwaist war, darf sich der Verein nun wieder über die lebendige Ausfüllung dieser Mannschaft freuen – hoffentlich. Nach einer intensiven Zeit der Planung steht die neuformierte Truppe nun mit einem Gemisch aus alten und jungen, dicken und dünnen, talentierten und völlig talentfreien Spielern. Die Planungen begannen bereits Anfang des Jahres und Appel nervte Woche für Woche um sich eine Zusage der jeweiligen Spieler zu ergattern. Bei der Spartenversammlung konnte er dann auch schon einige Namen zum Besten geben, doch  damit war das Kreuzfeuer anscheinend eröffnet. Jeder einzelne Spieler wurde innerhalb des Vereins durchgenommen um zu bemerken, dass ja alle Spieler auf der Liste unzuverlässig sind oder seit Jahren nicht gesehen wurden. Umso höher ist es zu bewerten, dass sich der Gesamtkader aus 15-20 Spielern zusammen setzt und auch die bisher nicht gesehenen Spieler bereits den frischen, schweißhaltigen Geruch des Mitspielers in der Sporthalle sowie auch auf dem grünen Rasen genießen durften. Um gut gerüstet in die Saison zu gehen mussten natürlich diverse Dinge in Eigenregie erledigt werden. Wir durften montags ab 20.30 Uhr in die Sporthalle zum trainieren. Die Länge der Einheiten bewegte sich meistens zwischen zwei und fünf Stunden, so dass jeder seine Gebrechen abstreifen konnte um nicht ganz unfit in die schwere Saisonvorbereitung auf Kaunes Acker zu gehen. Auch hier wurde wieder ausdauernd und lange trainiert. Ohne Zweifel sah man sofort, dass sich zwar die Konfektionsgrößen einiger Spieler geändert haben, aber das Talent immer wieder aufzublitzen vermochte. Nach jeder Einheit gab es dann natürlich, wie aus dem modernen Handball nicht mehr wegzudenken, eine Trainingsanalyse mit fachlichem Hintergrundwissen. Fundiert und fachlich kompetent, so begreift auch wirklich JEDER welchen Ball wir spielen wollen. Um den Flüssigkeitshaushalt nicht zu gefährden, wurde unter Aufsicht der Gruppe, auch mit der Aufnahme von elektrolythaltigen Säften einiges für einen gesunden Körper getan.

Im Laufe der Saisonvorbereitung absolvierten wir auch ein Spiel bei der zweiten Vertretung der Sportfreunde Söhre ( WSL Liga – Kreisliga ). Da es inmitten der Urlaubszeit stattfand, stand uns natürlich nur ein dezimierter Kader zu Verfügung. Aber die Truppe, mit schweren Beinen und Mancher auch mit schwerem Kopf vom Training des Vorabends gebeutelt, ließ in den ersten 30 Minuten die Kugel laufen wie am Schnürchen. Hier hat man einfach von den überragenden Spielmachereigenschaften eines Christian Zeolla profitiert. Leider kam Ende der ersten Hälfte der Schock für uns Alle!! Unter schmerzverzerrtem Gesicht musste unser Spielmacher das Feld verlassen und Jedem in der Halle war sofort klar, dies kann nur das Karriereende bedeuten!! Der dann nicht mehr so wichtige Halbzeitstand lautete 16:9 für Dingelbe.

Im zweiten Durchgang stand man zunächst noch unter dem Schock der schweren Verletzung von Christian und nunmehr machten sich auch die eisenharten Trainingseinheiten der Vorwochen bemerkbar. Es fehlte einfach die körperliche und geistige Frische! Immer weiter kam das Klassenhöhere Team um den Ex-Dingelber Guido Meyer heran und konnte in den 59. Minute sogar den Ausgleich erzielen. Nachdem wir dann vorne unnötig den Ball her schenkten sah doch alles nach einer Niederlage aus. Aber auch die Rumpftruppe ( nicht das jetzt wieder Jemand denkt wir haben Thomas Rumpf als Trainer verpflichtet ) war gespickt mit Erfahrung pur! Hier wusste jeder Einzelne was zu tun war. Und so geschah es, wir eroberten den Ball und mit zwei sauschnellen Pässen wurde das Spielfeld überbrückt und dem Einschuss bereiten „Söhrer“ Axel „ Abwehrchef „ Hinsemann der Ball auf dem Silbertablett serviert. Der vollstreckte die Kugel erbarmungslos ins Söhrer Gehäuse.

Durch die Verletzung von Christian kam zwar keine Freude über den Sieg auf, jedoch sind wir dabei ihn in anderer Funktion im Team zu belassen, da jeder Spieler von seinem Sachverstand und seiner Spielintelligenz nur profitieren kann!!

Die Zeit verging und mit folgenden Sponsoren konnten wir Vollzug melden:

1. Hauptsponsor / Trikotsponsor DVAG Franz-Ferdinand Köhler

2. Clubhaus Bettrum / Co Sponsor

3. TSW Ausrüster und Co Sponsor

4. Braun teleCom GmbH Sponsor Aufwärmshirts

5. GEHEIM Co Sponsor Sweatshirts

Vielen Dank allen Sponsoren!!!

Am Sonnabend den 27.08.2011 ist ein Trainingslager in der Sporthalle Dingelbe angesetzt. Zum Abschluss des Trainingslagers kommt ein alter Weggefährte aus Landesliga Zeiten in die Sporthalle an die Zuckerfabrik -die HSG Letter/Marienwerder Zu diesem Test ist Jeder herzlich eingeladen um sich ein Bild von der neuen Dritten zu machen.

Es sei darauf hingewiesen, dass dies KEINE Saisoneröffnung ist, sondern lediglich ein Dankeschön an unsere Sponsoren und um der Neugier der Handballinteressierten nachzukommen! Außerdem spielt es sich vor Zuschauern immer angenehmer als vor gähnend leeren Rängen. Man vergleiche hierzu einfach nur die Stimmung zwischen dem Fußballstadion in Dortmund und dem Stadion von Blau-Gelb  Wöhle. (nichts gegen Wöhle – dient nur dem besseren Kontrast) Also in diesem Sinne – die III. Herren

Mit folgendem Aufgebot startet die Dritte in die Spielzeit 2011/2012

Tor: Dieter Giese ( II. Herren ), Stefan Krüger ( II. Herren )

Feld: Jörn Adamofsky ( II. Herren ), Holger Aue ( Universität Hildesheim ), Michael Brysch ( vom Bau ), Maik Czekalla ( II. Herren ), Mirco Fink ( II. Herren ), Michael Franke ( TV Garmissen/Ahstedt ), Christian Heiler ( vereinslos ), Axel Hinsemann ( I.Herren ), Ansgar Mehler ( vereinslos ), Kai Nötzel ( II.Herren ), Karsten Oelve ( Vater Jahn Peine, HSG Nord Edemissen ), Tim Strube ( II.Herren), Philipp Wedekind ( vereinslos ), Christian Zeolla ( Co-Trainer I. Herren ), Wade Zeolla ( TV Garmissen/Ahstedt), Marco Hirt ( derzeit noch in Verhandlungen ) im erweiterten Kader:

Fabian Garbs, Frank Kanne, Philipp Seelmann, Till Seelmann, Henning von Hermanni

Zeitnehmer: Konrad Quante ( II.Herren )