Eiche Dingelbe steigt als Zweiter in die Oberliga auf

Hildesheim (pw). Die Handballer des TV Eiche Dingelbe haben sich am letzten Spieltag der Verbandsliga mit 33:29 gegen den TuS Bergen problemlos durchgesetzt. Damit erhöhten sie ihr Punktekonto auf 37:11 Zähler und beendeten die Spielzeit auf dem zweiten Tabellenplatz – der gleichzeitig den Oberliga-Aufstieg verbrieft. Höherklassig spielt in der kommenden Saison auch die Oberliga-Reserve des TSV Burgdorf, die den Sonnenplatz mit einem 32:28-Erfolg bei der SG Zweidorf-Bortfeld verteidigte. Absteiger aus der 5. Liga sind neben der HSG Katlenburg-Wachenhausen (die Mannschaft wurde während der Saison zurückgezogen) der TSV Wietzendorf und der TV Uelzen.

TuS Bergen – TV Eiche Dingelbe 29:33 (16:15). Trainer Kay Kühnel gab in der Heide der zweiten Formation den Vortritt. Bei der Saisonabschiedsvorstellung zeigten sich die Spieler, die sonst nur sporadisch zum Einsatz kamen, ein großes Engagement. Besonders Henrik Faatz präsentierte sich dabei als Aktivposten. Als Spielgestalter variierte er nach allen Seiten und belebte den Dingelber Angriff.
Die erste Hälfte verlief ausgeglichen – 3:3, 8:8, 13:11, ehe Bergen kurz vor der Pause das 16:15 schaffte. In der zweiten Hälfte bekamen die Eichen nach dem 16:16 ein deutliches Übergewicht. Die Abwehrarbeit wurde konzentriert erledigt. Zudem feierte der A-Jugendliche Andreas Vornkahl im Dingelber Tor ein verheißungsvolles Debüt und hatte starke Szenen. Nachdem 20:19 nahmen die Gäste das Heft vollends in die Hand.
Am Sonntag wurde zusammen mit den Fans in Aues‘ Saal in der Tweftje der Oberliga-Aufstieg gefeiert.
TV Eiche Dingelbe: Stefan Krüger, Andreas Vornkahl – Axel Hinsemann (3), Jirka Strube (5), Philipp Wedekind (2), Oliver Ossenkopp (2), Christian Vornkahl (4), Marco Hirt, Jan Kolja Strube (3), Sebastian Heiler (5), Christian Zeolla (1), Henrik Faatz, Marcus Wächter (6), Hendrik Fiene (2).


TuS Bergen – TV Eiche Dingelbe 24.04.08

Dingelber Aufstiegsparty bei Aue

Handball-Verbandsliga

Hildesheim (pw). Letzter Spieltag in der Handball-Verbandsliga – Aufsteiger Dingelbe muss auswärts ran.
TuS Bergen – TV Eiche Dingelbe. Dingelbes Cheftrainer Kay Kühnel war zuletzt von der Vorstellung seiner Schützlinge gegen die SG Zweidorf-Bortfeld wenig begeistert. Es war einfach die Luft raus, denn der Aufstieg ist längst perfekt. Am Sonnabend können sich die Eichen mit einem Sieg in Bergen Richtung Oberliga verabschieden – das wäre auch die richtige Einstimmung für die am Sonntag ab 11.30 Uhr stattfindende Saisonabschluss-Sause in Aues Saal in Dingelbe an der Tweftje. Dazu sind alle Fans des TV Eiche eingeladen.
Die Spiele – alle Sonnabend, 26. April: TV Uelzen – MTV Obernkirchen, TuS Bergen – TV Eiche Dingelbe, SG Zweidorf-Bortfeld – TSV Burgdorf II, TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TV Jahn Schneverdingen, HSG Heidmark – VfL Wittingen, MTV Braunschweig – TSV Wietzendorf.


TV Eiche Dingelbe – SG Zweidorf-Bortfeld 22.04.08

Platz eins ist weg

Handball-Verbandsliga: Niederlage für Eiche Dingelbe

Hildesheim (pw). Den Aufstieg kann den Verbandsliga- Handballern des TV Eiche Dingelbe keiner mehr nehmen. Aber mit der Meisterschaft wird es nach der 23:24-Heimpleite gegen die SG Zweidorf-Bortfeld wohl nichts. Auf den Sonnenplatz hievte sich die Zweitliga-Reserve des TSV Burgdorf, die den TuS Grün-Weiß Himmelsthür mit 39:32 besiegte.
TV Eiche Dingelbe – SG Zweidorf-Bortfeld 23:24 (12:11). Im letzten Heimspiel der Verbandsliga-Saison gegen die SG Zweidorf-Bortfeld wollten die Eichen noch einmal alle Register ziehen, aber die überraschende Niederlage dämpfte ein wenig die Euphorie der Fans. Vor dem Match wurden Philipp Wedekind, Tim Strube und Christian Zeolla vom Abteilungs-Vorsitzenden Hartmut Kanne mit Blumen verabschiedet. Das Trio wird in der kommenden Spielzeit im II. Herrenteam auf Tore-und Punktejagd gehen. Eitel Sonnenschein herrschte auch noch, als sich die Crew von Trainer Kay Kühnel bei ihren Fans für die großartige Unterstützung während der gesamten Saison mit roten Rosen bedankte und nach dem Spiel zum Freibier einlud. Auf dem Hallenparkett erlebten die Besucher anschließend jedoch ein Dingelber Spiel mit Licht und Schatten. Die Partie verlief zwar über weite Strecken spannend, es fehlte aber der Enthusiasmus, der die Eichen in der Vorwoche im Lokalderby gegen Himmelsthür ausgezeichnet hatte. Kein Wunder, dass es nach 60 Minuten lange Gesichter bei den Spielern und den Fans gab.
Nach dem Wechsel setzten sich die Gastgeber zunächst auf 17:14, 19:16 und 23:19 in der 55. Minute ab. Durch leichte Fehler in der Schlussphase wurde der Sieg verspielt. Zwei Tore in der Schlussminute, davon der letzte per Siebenmeter, bescherten den Gästen einen kaum noch für möglich gehaltenen Erfolg.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Stefan Krüger (nur zur Abwehr eines Siebenmeters eingesetzt), Sascha Scholz (nicht eingesetzt) – Axel Hinsemann (2), Jirka Strube (1), Philipp Wedekind, Oliver Ossenkopp (1), Christian Vornkahl (4), Marco Hirt, Jan Kolja Strube (5), Sebastian Heiler (1), Christian Zeolla (7), Henrik Faatz, Markus Wächter (1), Hendrik Fiene (1).


TV Eiche Dingelbe – SG Zweidorf-Bortfeld 17.04.08

Aufsteiger Dingelbe will ein Feuerwerk zünden

Handball-Verbandsliga: Letztes Heimspiel der Saison gegen die SG Zweidorf-Bortfeld

Hildesheim (pw). Zweimal müssen die Mannschaften in der Handball-Verbandsliga noch ran, dann gehört die Saison 2007/2008 der Vergangenheit an. Tabellenführer TV Eiche Dingelbe rüstet zum letzten Heimspiel gegen die SG Zweidorf-Bortfeld. Da wird das Schellerter Domizil der Eichen noch einmal aus allen Nähten platzen, um den Oberliga-Aufsteiger auch vor heimischer Kulisse gebührend zu feiern.
TV Eiche Dingelbe – SG Zweidorf-Bortfeld (Sonnabend, 19 Uhr, Sporthalle Schellerten). Mit einer souveränen Vorstellung im Derby gegen Himmelsthür wurde der Aufstieg perfekt gemacht. Die Eichen wollen sich aber nicht zurück lehnen. Im Restprogramm, zunächst gegen Zweidorf-Bortfeld und eine Woche später beim Halali in Bergen, soll kein Spiel mehr in den Sand gesetzt werden. Die Mannschaft will als Meister durchs Ziel gehen. Im letzten Heimspiel der Verbandsliga-Saison hat sich das Aufgebot von Trainer Kay Kühnel fest vorgenommen, noch einmal ein Feuerwerk zu zünden, um sich damit für die tolle Unterstützung während der gesamten Saison bei den Fans zu bedanken. Der Gegner aus Vechelde holte zuletzt 5:1 Punkte und sicherte sich damit den Klassenerhalt. Vor zwei Jahren sah die Situation ganz anders aus. Da spielte die Verbandsliga verrückt, denn vor dem letzten Spieltag lagen die Mannschaften vom dritten bis zum letzten Platz punktemäßig gleichauf. Die Eichen besiegelten damals mit einem Auswärtssieg den Abstieg der SG Zweidorf-Bortfeld aus der Verbandsliga. Diesmal stehen die Vorzeichen anders – die Gäste kommen zum Gratulieren vorbei.


Die Spiele – alle Sonnabend, 19. April: HSG Nörten-Angerstein – HSG Heidmark, TV Eiche Dingelbe – SG Zweidorf-Bortfeld, TSV Burgdorf II – TuS Grün-Weiß Himmelsthür, MTV Obernkirchen – MTV Braunschweig, TV Jahn Schneverdingen – TV Uelzen, VfL Wittingen – TuS Bergen.


TuS GW Himmelsthür - TV Eiche Dingelbe 14.04.08

Harter Kampf und pure Freude: Nach dem 32:26-Sieg im Verbandsliga-Derby gegen Himmelsthür feiern die Dingelber Handballer und ihre Fans den Aufstieg.

„Oberliga, Eiche ist dabei!“

Vom Handballderby berichten Thorsten Berner und Walter Mahr (Texte) sowie Chris Gossmann (Fotos)
Hildesheim (pw). Im Himmelsthürer Lager war man sich vor dem Handball-Verbandsligaderby gegen den TV Eiche Dingelbe einig: Den Aufstieg hätten die Dingelber verdient, aber sie müssten ihn ja nicht unbedingt in Himmelsthür klarmachen. Es kam anders: „Oberliga, Eiche ist dabei!“, skandierten die 200 Anhänger aus Dingelbe unter den insgesamt knapp 500 Zuschauern in der randvollen Sporthalle an der Fohlenkoppel nach dem Schlusspfiff. Mit einem 32:26-Erfolg holte sich der TV Eiche den letzten noch fehlenden Punkt.
Nach einem derart klaren Sieg der Gäste hatte es allerdings lange Zeit nicht ausgesehen. Unmittelbar vor dem Anpfiff hatten die Trainer und Spieler beider Teams noch Freundlichkeiten in Form von herzlichen Umarmungen und Schulterklopfen ausgetauscht. Auf dem Parkett war davon dann nichts mehr zu sehen. Im Gegenteil: Die Akteure auf beiden Seiten gingen äußerst robust zu Werke und überschritten beizeiten die Grenzen des Erlaubten.
Klar, dass spielerische Glanzlichter die große Ausnahme blieben. Harald Weber und Andreas Janzen beim TuS sowie Jan Kolja Strube bei den Gästen zeigten ihre Qualitäten als erfolgreiche Vollstrecker. Wirkung zeigte die Dingelber Maßnahme, die TuS-Mitte mit Hannes Elfers und Robert Knobel durch Christian Vornkahl hautnah zu beschatten.
Bis zur Pause neutralisierten sich die Gegner. Mit 13:13 ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel nahm das Match noch an Härte zu. Nach 37 Minuten wurde es sehr übersichtlich auf dem Hallenparkett. Zunächst sah Dingelbes Mannschaftsführer Axel Hinsemann nach der dritten Zeitstrafe die rote Karte, später erwischte es auch Jirka Strube (45.). Dann mussten auf der Gegenseite Stanislaw Zachert und Andreas Janzen kurz nacheinander zwei Strafminuten auf der Bank abbrummen. Danach bekam Harald Weber (38.), der bis dahin ein gutes Spiel abgeliefert hatte, nach einem Foul an Jirka Strube den roten Karton gezeigt. Zeitweise waren insgesamt nur acht Feldspieler auf der Platte.
Nach Webers Ausscheiden ging es mit den Himmelsthürern rapide bergab. Dingelbe besann sich nun aufs Handballspielen, machte Tempo und kam über seine Außen Hendrik Fiene und Sebastian Heiler zu einem 23:17-Vorsprung. Hinzu kam, dass Eichen-Keeper Markus Bartsch in dieser Phase über sich hinauswuchs. Nacheinander scheiterten die Himmelsthürer Robert Knobel, Hannes Elfers, Andreas Janzen und Ralf Weber in aussichtsreicher Position am überragenden Dingelber Torwart.
TuS-Trainer Bernd Riethmüller reagierte und nahm eine Auszeit. Anschließend ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft. Angetrieben durch Andreas Janzen und Hannes Elfers wurde auf 26:28 (56.) verkürzt. Ging da noch was für die Grün-Weißen? Nein! Zu mehr reichte es nicht mehr, denn auch die II. Dingelber Garde, die nun im Einsatz war, zeigte große Einsatzbereitschaft und ließ den Spielfluss nicht ins Stocken geraten. Philipp Wedekind und Henrik Faatz übernahmen jetzt die Verantwortung. Jan Kolja Strube, stärkster Dingelber Angreifer, traf im Alleingang zum 29:26, 31:26 und zum 32:26-Endstand.
Die Dingelber Aufstiegsfete war bereits 30 Sekunden vor dem Abpfiff in vollem Gange. Zu diesem Zeitpunkt hatte TuS-Coach Riethmüller eine weitere Auszeit genommen. Sein Gegenüber Kay Kühnel hatte seinen Spielern nichts mehr zu sagen. Stattdessen tanzten sie zusammen im Kreis. Den Schiedsrichtern gefiel‘s weniger. Sie ermahnten die Dingelber, das Spiel vernünftig zu Ende zu spielen. Das taten sie denn auch – und nach dem Schlusspfiff konnte die Party dann endlich losgehen.
Doch richtig satt sind die Dingelber immer noch nicht. Den zweiten Platz und den damit verbundenen Aufstieg haben sie zwar sicher in der Tasche, „aber jetzt wollen wir auch Meister werden“, verkündete Trainer Kühnel. Zwei Spieltage vor Saisonende kann nur noch die Reserve des TSV Burgdorf den Eichen den Titel streitig machen.
TuS Grün-Weiß Himmelsthür: Dominik Kreye, Peter Thilo Heyken – Fabian Kreye (1), Markus Brosig, Robert Knobel (2), Marcel Gröger (4), Andreas Janzen (7), Hannes Elfers (4/2), Markus Watermeyer (2), Thorsten Weber (2), Stanislaw Zachert, Harald Weber (4), Stephan Kettler, Ralf Weber.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz (ab der 58. Minute) – Axel Hinsemann, Jirka Strube (4), Philipp Wedekind (2) Oliver Ossenkopp, Christian Vornkahl (2), Hendrik Fiene (4), Marco Hirt, Jan Kolja Strube (11/4), Sebastian Heiler (3), Christian Zeolla (5/2), Markus Wächter (1), Henrik Faatz.
Schiedsrichter: Thomas Müller (MTV Elze); Gert Krüger (MTV 48 Hildesheim).

Kay Kühnel, Trainer Dingelbe: „Mir war klar, dass das ein hartes und schweres Spiel wird. Dass wir am Ende doch noch so deutlich gewinnen, hätte ich nicht gedacht. Besonders fr eue ich mich über die guten Leistungen unserer Leute aus der zweiten Reihe. So, und jetzt feiern wir!“
Bernd Riethmüller, Trainer Himmels- thür: „Da waren jede Menge Emotionen drin. Trotz der vielen Strafen war es aber kein unfaires Spiel. Glückwunsch an die Dingelber. Sie haben verdient gewonnen und steigen völlig zu Recht auf.“
Hannes Elfers, Spieler Himmelsthür: „Der TV Eiche ist ein würdiger Aufsteiger. Glückwunsch. Schade nur, dass es im nächsten Jahr kein Derby gibt. Aber vielleicht wieder im übernächsten…“
Jirka Strube, Spieler Dingelbe: „Wahnsinn, diese Saison. Ich bin überglücklich. Die Mannschaft, Trainer, Betreuer und Fans – in Dingelbe stimmt einfach alles. Ich freue mich auf die Oberliga.“
Hendrik Fiene, Spieler Dingelbe: „Super! Mein erstes Jahr in Dingelbe und dann gleich der Aufstieg, besser hätte es für die Mannschaft und mich nicht laufen können.“

Kay Kühnel: „Wir können da oben gut mithalten“

Alle Achtung – das kleine Handballdorf Dingelbe ist in der Oberliga angekommen. Stellt sich die Frage, ob die Eichen auch eine Etage höher ihre Standfestigkeit unter Beweis stellen können.
Dingelbes Coach Kay Kühnel (46) macht sich da keine allzu großen Sorgen: Die Oberliga sei eine Zweiklassengesellschaft. „Sechs oder sieben Mannschaften spielen oben mit und machen die Meisterschaft unter sich aus. „Die können wir nur besiegen, wenn wir einen perfekten Tag erwischen. Aber mit allen anderen Teams können wir gut mithalten.“
Es muss den Fans also nicht bange sein um ihre Eichen, zumal die Mannschaft verstärkt worden ist. „Bomber“ Sebastian Froböse und Henrik Froböse kommen vom Landesligisten SV Söhre. Dazu der langjährige Himmelsthürer Kai Nötzel, der zuletzt bei der SG Ost spielte. Außerdem stößt Kai Böttcher (HSG Nörten-Angerstein) zum Team. Abgänge vermeldet Kühnel nicht. Der TV Eiche scheint in der Tat gut aufgestellt zu sein für das Abenteuer Oberliga. Geld gebe es aber auch nach dem Aufstieg nicht für die Spieler, beteuert Kühnel.
Sein Freund und Himmelsthürer Kollege Bernd Riethmüller wiegt da etwas skeptisch den Kopf. Eben des Geldes wegen gibt es nämlich beim TuS keine Verstärkungen für die neue Saison. „Die halten alle gleich die Hand auf“, sagt er, „aber da können wir nicht mitmachen.“ Deswegen setzen die Grün-Weißen ganz auf die Jugend. Zudem verlassen Robert Knobel und Stanislaw Zachert das Team. Riethmüller gibt sich keinen Illusionen hin: „Die Oberliga ist für uns erstmal kein Thema mehr.“


TuS GW Himmelsthür - TV Eiche Dingelbe 10.04.08

Macht Dingelbe ausgerechnet in Himmelsthür den Aufstieg perfekt?

(pw/tbr). Handballfieber in Himmelsthür und Dingelbe. Am kommenden Sonnabend, 16.45 Uhr, wird die Sporthalle an der Fohlenkoppel an ihre Kapazitätsgrenze stoßen, wenn das Verbandsliga-Kreisderby zwischen dem Tabellenfünften TuS Grün-Weiß Himmelsthür und Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe angepfiffen wird.
Brisant und prestigegeladen ist diese Partie eigentlich immer, aber diesmal steckt noch mehr Zündstoff drin. Denn mit einem Sieg kann der TV Eiche ausgerechnet beim Derbyrivalen den Aufstieg in die Oberliga perfekt machen. Ein Punkt reicht schon, dann wäre der größte Erfolg der Vereinsgeschichte bereits zwei Spieltage vor Saisonende in trockenen Tüchern.
Das wollen die Himmelsthürer natürlich mit allen Mitteln verhindern. Die Saison ist für die Grün-Weißen nicht gerade optimal gelaufen. Sie hatten sich eigentlich selbst Hoffnungen auf den Aufstieg gemacht, verloren aber frühzeitig den Anschluss an die Spitzenteams. Dem Lokalrivalen in eigener Halle den Weg zum Aufstieg ebnen – das wäre für die Gastgeber so etwas wie die Höchststrafe.
Die Dingelber können dem Spiel relativ gelassen entgegensehen. Klappt es nicht mit dem Punktgewinn, dann könnten sie den Aufstieg eine Woche später daheim gegen die SG Zweidorf-Bortfeld klarmachen. Viel schief gehen kann eigentlich sowieso nicht mehr. Denn selbst wenn die Eichen ihre restlichen drei Spiele verlieren, spricht das klar bessere Torverhältnis gegenüber dem Dritten MTV Braunschweig und dem Vierten Jahn Schneverdingen für sie. Zumal die beiden Verfolger am Sonnabend im direkten Duell aufeinandertreffen. Zur Erinnerung: Aus der Verbandsliga steigen der Erste und der Zweite direkt in die Oberliga auf.
Nach dem Aufstieg in die 5. Liga 2005/2006 steht der TV Eiche Dingelbe vor dem nächsten großen Triumph und schickt sich sogar an, nach den Eintracht-Handballern die Nummer zwei im Handballkreis zu werden. Diesen inoffiziellen Titel hat derzeit noch die SV Alfeld inne, die in der Oberliga aber akut vom Abstieg bedroht ist.
Dingelbe und Himmelsthür haben bislang fünfmal die Klingen gekreuzt. Dreimal hat der TuS als Sieger das Hallenparkett verlassen. Die Eichen schafften es zweimal, zuletzt in der Erstbegegnung der laufenden Saison am 24. November des vergangenen Jahres in Schellerten knapp mit 28:27. Da boten beide Mannschaften eine klasse Leistung.
Mit großer Zuschauer-Resonanz ist am Sonnabend in Himmelsthür auf jeden Fall zu rechnen. Denn neben den heimischen Fans wird sich auch eine große Schar der reisefreudigen Eiche-Anhänger auf den Weg nach Himmelsthür machen. Die Halle wird rappelvoll sein. Bereits das Hinspiel in Schellerten verfolgten knapp 500 Besucher. Der Zuspruch am Sonnabend dürfte ähnlich groß sein. Daher sollten die Fans frühzeitig ihre Plätze einnehmen.

Die Spiele
– Freitag, 11. April: SG Zweidorf-Bortfeld - TV Uelzen; Sonnabend, 12. April: TuS Grün-Weiß Himmelsthür - TV Eiche Dingelbe, TV Uelzen - TSV Burgdorf II, HSG Nörten-Angerstein - VfL Wittingen, HSG Heidmark - TSV Wietzendorf, MTV Braunschweig - TV Jahn Schneverdingen; Sonntag, 13. April: SG Zweidorf-Bortfeld - TuS Bergen.

Keine Geschenke

Bernd Riethmüller gegen Kay Kühnel – das Duell der dicken Freunde

Hildesheim (pw). Himmelsthür gegen Dingelbe – das ist immer auch das Familienduell Weber gegen Strube. Und das Duell der befreundeten Trainer Bernd Riethmüller gegen Kay Kühnel.
Die Übungsleiter beider Klubs verbindet seit fast drei Jahrzehnten eine dicke Freundschaft. Beide haben zusammen 1980 in der A-Jugendmannschaft von Eintracht Hildesheim die Deutsche Jugendmeisterschaft gewonnen. Am Sonnabend sind die beiden ehrgeizigen Sportler zumindest für 60 Minuten Rivalen. Dann werden sie vehement an der Außenlinie auf und ablaufen und mit lautstarken Kommandos versuchen, ihr Konzept durchzusetzen.
Bernd Riethmüller gönnt seinem Kumpel den Aufstieg, aber es müsse ja nicht ausgerechnet in Himmelsthür passieren: „Die Eichen haben über die gesamte Saison eine konstante Leistung gezeigt und wären ein verdienter Aufsteiger. Aber Geschenke werden wir nicht verteilen. Wir wollen nach einer verkorksten Saison noch einmal richtig Dampf machen.“
Auch für den Dingelber Chefcoach Kay Kühnel ist Schützenhilfe kein Thema: „Wir wollen im Restprogramm kein Spiel mehr verlieren und als Tabellenführer in die Oberliga aufsteigen. Meine Mannschaft brauche ich daher nicht extra motivieren.“


TV Eiche Dingelbe – TV Uelzen 07.04.08

Dingelber können Sekt kalt stellen

Handball-Verbandsliga

Hildesheim (pw). An der Klunkau kann der Sekt schon kalt gestellt werden, denn die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe sind mit einem 33:24-Heimsieg gegen Schlusslicht TV Uelzen dem direkten Aufstieg zur Oberliga Niedersachsen ein beträchtliches Stück näher gekommen. Die Eichen übernahmen nach der Burgdorfer Niederlage gegen den MTV Braunschweig sogar wieder die Tabellenführung und benötigen noch einen Zähler aus drei Spielen, um den größten Triumph an ihre Fahnen zu heften.

TV Eiche Dingelbe – TV Uelzen 33:24 (18:12). Hoher Sieg, aber wenig Höhepunkte in der Schellerter Sporthalle. Die Eichen leisteten sich viele Fehler und wurden zu Beginn dem Anspruch einer Spitzenmannschaft nicht gerecht. Torwart Markus Bartsch wurde von Sascha Scholz zwischen den Pfosten abgelöst. Uelzen glich anfangs zum 8:8 aus. Erst nach einer Auszeit mit mahnenden Worten von Trainer Kay Kühnel setzten sich die Gastgeber über 10:8 und 17:10 bis zur Halbzeit auf 18:12 ab. Nach dem Wechsel schickte der Übungsleiter seine zweite Garde aufs Parkett. Und die steckte voller Tatendrang. Christian Zeolla, Henrik Faatz und Sebastian Heiler schafften das 22:14 und 29:19 nach 50 Minuten. Trainer Kühnel: „Ich bin überzeugt, dass sich am nächsten Sonnabend gegen Himmelsthür eine ganz andere Mannschaft präsentieren wird. “
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz – Axel Hinsemann (2), Jirka Strube (2), Philipp Wedekind (1), Oliver Ossenkopp, Christian Vornkahl (4), Marco Hirt, Jan Kolja Strube (7), Sebastian Heiler (3), Christian Zeolla (6), Henrik Faatz (2), Markus Wächter (2), Hendrik Fiene (4).


TV Eiche Dingelbe – TV Uelzen 03.04.08

Geht der TV Eiche durch die offene Tür?

(pw). Die Tür zur Oberliga steht den Handballern des Eiche Dingelbe ganz weit offen. Im Heimspiel der Verbandesliga gegen Schlusslicht TV Uelzen ist das Aufgebot von Trainer Kay Kühnel fest entschlossen, einen weiteren entscheidenden Schritt zu machen.

TV Eiche Dingelbe – TV Uelzen (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Schellerten). Sie sind momentan Tabellenzweiter und haben es vier Spieltage vor Saison-Ultimo selbst in den Wurfhänden, mit dem Aufstieg ins niedersächsische Oberhaus einen großen Triumph an ihre Fahnen zu heften. Mit der souveränen Vorstellung am vergangenen Wochenende in Braunschweig haben die Eichen ihre Leistungsstärke in dieser Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Keine Frage, dass innerhalb der Mannschaft und im Umfeld eine hervorragende Stimmung herrscht.
Die Jan Kolja Strube und Co. haben sich vorgenommen, im Restprogramm kein Spiel mehr zu verlieren. Für Uelzen gibt es kaum noch einen Rettungsanker. Dennoch will sich der Tabellenletzte nicht abschlachten lassen. Schließlich kann er befreit aufspielen und hat nichts mehr zu verlieren. Trotz aller Euphorie ist das vorletzte Heimspiel der Eichen gegen einen angeschlagenen Gegner kein Selbstläufer.
Die Spiele – Sonnabend, 5. April: TSV Wietzendorf – HSG Nörten-Angerstein, VfL Wittingen – SG Zweidorf-Bortfeld, TuS Bergen – TuS Grün-Weiß Himmelsthür; Sonntag, 6. April: TV Eiche Dingelbe – TV Uelzen, MTV Obernkirchen – HSG Heidmark, TSV Burgdorf II – MTV Braunschweig.


MTV Braunschweig - TV Eiche Dingelbe 01.04.08

Eichen siegen: „Oberliga wir kommen“
Hildesheim

(pw). Für die Handballer des TV Eiche Dingelbe hat sich das Tor zur Oberliga geöffnet. Die Eichen gewannen das Topspiel der Verbandsliga gegen Braunschweig mit 24:21 und haben es vier Spieltage vor Saison-Ultimo selbst in der Hand, den Aufstieg perfekt zu machen. Sie stehen jetzt sechs Minuspunkte besser da, als der Dritte Schneverdingen. Torwart Markus Bartsch und Jan Kolja Strube, der insgesamt neun Tore erzielte, waren die herausragenden Akteure in diesem Match.

MTV Braunschweig – TV Eiche Dingelbe 21:24 (11:14). Der Tabellenzweite von der Klunkau hatte das Spiel über die gesamte Distanz fest im Griff und ließ seinem Gegner keine Chance. Die souveräne Vorstellung war auch ein Geburtstagsgeschenk der Mannschaft an ihren Cheftrainer Kay Kühnel. Er wurde 46 Jahre alt.
Der Hildesheimer Übungsleiter hatte sein Team gegen den Oberliga-Absteiger gut eingestellt. Über 2:0, 5:3 und 10:4 setzten sich die Gäste ab. Die Abwehr der Eichen stand kompakt und spielte sehr konzentriert. Dahinter war Torwart Markus Bartsch ein großer Rückhalt, der neben einigen Siebenmetern und eine Vielzahl schwerer Bälle meisterte. Die gefährliche Braunschweiger Rückraumachse Daniel Treutler (6) und Franz Köhler (2) kam dadurch an diesem Tag nicht zur Entfaltung. Auf der anderen Seite zeichnete sich Dingelbes Jan Kolja Strube als Regisseur aus, dirigierte und variierte zu beiden Seiten.
Nach dem Wechsel keimte bei der Heimmannschaft beim Stand von 14:13 und 21:20 Hoffnung auf. Die Gäste ließen sich aber nicht schocken und konterten eiskalt – 16:13, 17:14, 20:17, 23:21. Mit dem verdienten 24:21-Erfolg verschafften sich die Eichen nun eine sehr gute Ausgangsposition für das Restprogramm. Der Dingelber-Fantross, der in Braunschweig für eine Heimspiel-Atmosphäre sorgte, hatte auch allen Grund zur Freude und feierte die Mannschaft mit stehenden Ovationen: „Oberliga wir kommen, Eiche ist dabei.“
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz (nicht eingesetzt) – Axel Hinsemann, Jirka Strube (4), Philipp Wedekind, Oliver Ossenkopp, Christian Vornkahl (3), Niklas Janz, Henrik Faatz (1), Jan Kolja Strube (9), Sebastian Heiler, Christian Zeolla (1), Markus Wächter (3), Hendrik Fiene (3).


MTV Braunschweig - TV Eiche Dingelbe 27.03.08

Spitzenspiel läutet Dingelber Endspurt ein

Handball-Verbandsliga: Ein Sieg in Braunschweig würde die Tür zur Oberliga weit aufstoßen

Hildesheim (pw). In der Handball-Verbandsliga beginnt der Endspurt um die begehrten Aufstiegsplätze. Das verspricht viel Spannung, denn hinter dem führenden Duo TSV Burgdorf II und TV Eiche Dingelbe hat sich der MTV Braunschweig als hartnäckiger Verfolger entpuppt. Am Sonnabend kommt es zum Spitzenspiel zwischen den Eichen und dem direkten Konkurrenten aus Braunschweig – der Zweite trifft auf den Dritten. Während sich der Lokalrivale aus Dingelbe in Richtung Oberliga orientiert, visiert der Tabellensechste TuS Grün-Weiß Himmelsthür eine bessere Platzierung an.
MTV Braunschweig – TV Eiche Dingelbe. Die Eichen müssen sich auf einen heißen Tanz einstellen, denn die Gastgeber benötigen einen Sieg, um im Kampf um einen der beiden Aufstiegsplätze am Ball zu bleiben. Aber auch das Aufgebot von Trainer Kay Kühnel stünde ein doppelter Punktgewinn gut zu Gesicht, denn dann wäre ein weiterer Verfolger auf Distanz gebracht.
Die Braunschweiger haben zu Beginn des neuen Jahres eine Siegesserie gestartet und eilen seitdem von Erfolg zu Erfolg – 16:0 Punkte sind eine stolze Bilanz. Damit kletterten sie auf den dritten Rang und sind nur noch vier Punkte von einem Aufstiegsplatz entfernt. Mit Franz Köhler, dem Ex-Harsumer, sowie dem Toptorjäger der Verbandsliga, Daniel Treutler (153 Treffer), besitzt der MTV einen durchschlagskräftigen Rückraum. Zudem ist Fokko Erdmann ein quirliger Angreifer auf der rechten Außenposition. Ein Blick auf die Torquote zeigt aber auch, dass die Eichen (583:473) ein deutliches Plus im Angriff und im Abwehrverhalten gegenüber ihrem Gegner (552:496) besitzen.
„Sicherlich war die fünfwöchige Spielpause für uns sehr unglücklich, aber wir haben versucht, mit Testspielen gegen Sehnde und Lehrte im Rhythmus zu bleiben. Ich erwarte ein umkämpftes Spiel. Die Braunschweiger stehen allerdings mehr unter Druck, denn sie müssen im Restprogramm alle Spiele gewinnen“, sagt TV-Coach Kühnel. Bis auf Tim Strube (Mittelfußbruch) und Marco Hirt (beruflich verhindert) sind alle Eichen im Kader. Die Dingelber Fans wollen am Sonnabend, 19.30 Uhr, in der Sporthalle an der Braunschweiger Güldenstraße jedenfalls für eine Heimspiel-Atmosphäre sorgen.
 
Die Spiele – Sonnabend, 29. März: HSG Heidmark – TV Jahn Schneverdingen, TuS Grün-Weiß Himmelsthür – SG Zweidorf-Bortfeld, TV Uelzen – TuS Bergen, HSG Nörten-Angerstein – MTV Obernkirchen, MTV Braunschweig – TV Eiche Dingelbe.

Zwei Verbandsligisten werden sich am Saisonende für die Handball-Oberliga qualifizieren. Wie stehen die Chancen der Bundesliga-Reserve des TSV Burgdorf (derzeit Spitzenreiter), des TV Eiche Dingelbe (2.) und des MTV Braunschweig (3.) – allein sie kommen für den Aufstieg noch in Frage?
TSV Burgdorf II – aktueller Tabellenstand: 20 Spiele, Platz eins, 32:8 Punkte.
Das Restprogramm: MTV Braunschweig (H), TV Uelzen (A), TuS Grün-Weiß Himmelsthür (H), SG Zweidorf-Bortfeld (A).
Prognose: Die Burgdorfer liegen bereits fünf Punkte vor dem Dritten Braunschweig. Das Team von Dirk Pauling hat die beste Ausgangsposition und steht vor dem Sprung in die Oberliga.
TV Eiche Dingelbe – aktueller Tabellenstand: 19 Spiele, Platz zwei, 29:9 Punkte.
Das Restprogramm: MTV Braunschweig (A), TV Uelzen (H), TuS Grün-Weiß Himmelsthür (A), SG Zweidorf-Bortfeld (H), TuS Bergen (A).
Prognose: Die ärgerliche Niederlage gegen Heidmark liegt den Eichen noch schwer im Magen. Das Aufgebot von Trainer Kay Kühnel sollte jedoch nervenstark genug sein, um auf der Zielgeraden nicht mehr einzubrechen. Der Grundstein zum Oberliga-Aufstieg kann bereits am Sonnabend in Braunschweig gelegt werden. Doch selbst eine Niederlage wäre kein Beinbruch.
MTV Braunschweig – aktueller Tabellenstand: 19 Spiele, Platz drei, 25:13 Punkte.
Das Restprogramm: TV Eiche Dingelbe (H), TSV Burgdorf (A), TV Jahn Schneverdingen (H), MTV Obernkirchen (A), TSV Wietzendorf (H).
Prognose: Der Oberliga-Absteiger hat von den führenden Mannschaften die schlechteste Ausgangsposition und ein relativ schweres Restprogramm. Die Mannschaft von Trainer Michael Reckewell hat sich aber noch nicht aufgegeben und befindet sich im Aufwind. Mit Siegen gegen die direkten Konkurrenten Dingelbe und Burgdorf würde der MTV Braunschweig den Kampf um die beiden Aufstiegsplätze wieder offen gestalten.


HSG Heidmark – TV Eiche Dingelbe 25.02.08

Dumm gelaufen: Diese Pleite haben die Eichen nicht eingeplant

Handball-Verbandsliga: Überraschende Niederlage bei der HSG Heidmark /  HSG Katlenburg zieht die Mannschaft zurück

Hildesheim (pw). Das war überhaupt nicht eingeplant. Die Handballer des TV Eiche Dingelbe haben im Kampf um die beiden Aufstiegsplätze in der Verbandsliga einen Dämpfer hinnehmen müssen. Das Match beim Tabellenneunten HSG Heidmark ging mit 27:30 verloren. Aber dennoch Glück im Unglück, denn Verfolger TV Jahn Schneverdingen kam im Heideduell gegen den TSV Wietzendorf über ein 27:27-Unentschieden nicht hinaus

HSG Heidmark – TV Eiche Dingelbe 30:27 (13:14). Der Spitzenreiter aus Dingelbe hatte nicht erwartet, dass er in der Heide seine vierte Saisonniederlage kassieren würde. Zwar führten die Eichen anfangs 4:1 und 6:3, doch Mitte der ersten Hälfte wurden bereits viele Fehler produziert. Die hochmotivierten Gastgeber schafften das 7:7 und gingen mit 12:10 und 13:11 in Führung. Kurz vor Ende des ersten Durchgangs schaffte Dingelbe wieder die Wende und nahm ein 14:13 mit in die Kabine. In der zweiten Hälfte entwickelte sich bis zum 20:20 ein offener Schlagabtausch. Die Fehlerquote blieb bei den Eichen sehr hoch. Trainer Kay Kühnel versuchte alles, nahm Auszeiten und auch die Torhüter kamen abwechselnd zum Einsatz. Die Abwehr stand jedoch weiter auf wackligen Beinen, und das erwartete Powerplay versickerte am gegnerischen Kreis. Hinzu kam, dass drei Siebenmeter nicht verwandelt wurden. Heidmark hatte sich zwischenzeitlich über 25:22 auf 28:25 abgesetzt.
In der hektischen Schlussphase öffneten die Eichen ihre Deckungsreihe, um noch auszugleichen. Es klappte aber einfach nichts mehr.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz – Axel Hinsemann, Jirka Strube (6), Philipp Wedekind, Oliver Ossenkopp, Christian Vornkahl (2), Tim Strube (2), Marco Hirt (1), Jan Kolja Strube (4), Christian Zeolla (4), Markus Wächter (6), Hendrik Fiene (1), Nicolas Janz.


HSG Heidmark – TV Eiche Dingelbe 21.02.08

Unterschätzen verboten

TV Eiche Dingelbe zu Gast bei der HSG Heidmark

Hildesheim (pw). Der heimische Handball-Verbandsligist steht nach der Papierform vor einer lösbaren Auswärtsprüfung. Allerdings darf sich Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe bei der heimstarken HSG Heidmark nicht zu sicher fühlen. Für das Team gilt: Unterschätzen verboten!
HSG Heidmark – TV Eiche Dingelbe: Der Spitzenreiter konnte sich vor Wochenfrist die Hände reiben, denn mit dem TV Jahn Schneverdingen (33:35-Niederlage in Obernkirchen) und der HSG Katlenburg-Wachenhausen (31:31-Remis gegen die SG Zweidorf-Bortfeld) mussten zwei Verfolger Federn lassen. Aber die Eichen gehören weiter zu den Gejagten. Auch die Partie am Sonnabend in Dorfmark ist richtungsweisend, zumal danach die schweren Begegnungen gegen die HSG Katlenburg-Wachenhausen und MTV Braunschweig im Spielplan stehen. In der Heide doppelt zu punkten, kann nur das Ziel der Eichen sein. Dann ist es nebensächlich, wie sich der nach Punkten gleichauf liegende Tabellenzweite aus Burgdorf und die Verfolger aus der Affäre ziehen.
Die Spiele - Sonnabend, 23. Februar: TV Uelzen - TuS Grün-Weiß Himmelsthür, TSV Wietzendorf - TV Jahn Schneverdingen, VfL Wittingen - MTV Obernkirchen, MTV Braunschweig - SG Zweidorf-Bortfeld, HSG Heidmark - TV Eiche Dingelbe; Sonntag, 24. Februar: HSG Nörten-Angerstein - TSV Burgdorf II, HSG Katlenburg -Wachenhausen - TuS Bergen.


TV Eiche Dingelbe – HSG Nörten-Angerstein 18.02.08

TV Eiche Dingelbe weiter auf Kurs

Hildesheim (pw). Die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe haben ihre Aufstiegschancen zur Oberliga gewahrt. Der 33:26-Erfolg des Spitzenreiters von der Klunkau gegen die HSG Nörten-Angerstein liest sich zwar standesgemäß, aber letztlich fehlte der Glanz.

TV Eiche Dingelbe – HSG Nörten-Angerstein 33:26 (19:12). Pflicht erfüllt und beide Pluspunkte kassiert. Mit dem teilweise glanzlosen Spiel seiner Mannschaft konnte der Dingelber Trainer Kay Kühnel allerdings nicht ganz zufrieden sein. Es fehlten an diesem Tag die spielerischen Effekte. Da gab es vorschnell abgebrochene Angriffsaktionen, zu lasche Werfer-Attacken und eine teilweise unkonzentrierte Abwehrarbeit. Das teilweise behäbige Spiel kam dem Tabellenvorletzten aus dem Süden Niedersachsens natürlich entgegen und führte dazu, dass die Gäste zwischenzeitlich sogar mit 6:4 und 8:6 in Front lagen. Danach rückten die Eichen aber das Kräfteverhältnis wieder zurecht – sie egalisierten und zogen bis zur Halbzeit auf 19:12 davon.
Trainer Kühnel forderte in der Kabine für den zweiten Durchgang mehr Einsatzbereitschaft und Konzentration. Sein Wunsch erfüllte sich nur teilweise – von der Siegerstraße ließen sich die Dingelber aber nicht mehr verdrängen.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz (ab der 20. Minute) – Axel Hinsemann, Jirka Strube (10), Oliver Ossenkopp, Christian Vornkahl (3), Tim Strube (2), Marco Hirt (2), Jan Kolja Strube (5), Christian Zeolla (3), Henrik Faatz (1), Markus Wächter (4), Hendrik Fiene (3), Philipp Wedekind.


TV Eiche Dingelbe – HSG Nörten-Angerstein  14.02.08

Standfeste Eichen treffen auf eine taumelnde Truppe
Hildesheim

(pw). Für die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe und der Bundesliga-Reserve des TSV Burgdorf (jeweils 27:9 Punkte) rollt der Zug in Richtung Oberliga. Am Wochenende treffen beide Mannschaften auf Abstiegskandidaten.

TV Eiche Dingelbe – HSG Nörten-Angerstein (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten). Die Eichen haben zwei weitere Pluspunkte gegen den Vorletzten aus Süd-Niedersachsen fest eingeplant. Aber Trainer Kay Kühnel fordert die richtige Einstellung: „Auch gegen diesen Gegner besteht zur Überheblichkeit kein Anlass. Es wäre fatal, wenn wir die gute Basis, die wir uns erarbeitet haben, leichtfertig aufs Spiel setzen.“ Die Gäste aus dem Süden Niedersachsens stehen momentan mit 8:26 Punkten an vorletzter Stelle und taumeln dem Abstieg entgegen. Sie haben nichts mehr zu verlieren. Insofern dürfte es HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe nicht allzu schwer fallen, die eigenen Spieler für die Auseinandersetzung mit dem Spitzenreiter zu motivieren.
Die Spiele – Sonnabend, 16. Februar: TV Uelzen – VfL Wittingen, TuS Grün-Weiß Himmelsthür – MTV Braunschweig, TV Eiche Dingelbe – HSG Nörten-Angerstein, TuS Bergen – HSG Heidmark; Sonntag, 17. Februar: MTV Obernkirchen – TV Jahn Schneverdingen, TSV Burgdorf II – TSV Wietzendorf, SG Zweidorf-Bortfeld – HSG Katlenburg-Wachenhausen.


TSV Wietzendorf – TV Eiche Dingelbe 04.02.08

TV Eiche Dingelbe: Lektion erteilt – Spitze verteidigt

(pw). Die Handballer des TV Eiche Dingelbe präsentieren sich weiterhin als stabile Größe. In der Heide lieferten sie eine eindrucksvolle Vorstellung ab und verpassten dem TSV Wietzendorf mit 35:19 eine Lektion. Die Eichen stockten damit ihr Konto auf 27:9 Punkte auf und verteidigten die Tabellen-Führung in der Verbandsliga. Weiteres Glück für Dingelbe: Verfolger TSV Burgdorf II gab beim MTV Obernkirchen einen Punkt ab (32:32).

TSV Wietzendorf – TV Eiche Dingelbe 19:35 (15:19). In der Sporthalle Wietzendorfer Kampstraße dominierten die Eichen durch reifere Aktionen. Am Ende waren die Gastgeber noch gut bedient, denn der Tabellenführer vergab in der Schlussphase der 1. Hälfte im Übereifer viele Chancen.
Mit einer insgesamt sehr guten Mannschaftsleistung wartete Dingelbe in der Heide auf. Der Gegner wurde von Beginn an kontrolliert und hatte dadurch nicht den Hauch einer Chance. Über 5:3, 9:5, 12:7, 16:9 setzten sich die Gäste auf 19:12 ab, ehe durch einige Nachlässigkeiten Wietzendorf bis zur Pause noch auf 15:19 verkürzen konnte.
In der 2. Hälfte wurde es richtig einseitig. Die Eichen setzten ihr Powerspiel mit flüssigen Kombinationen fort und waren in allen Belangen deutlich überlegen. Die Heimmannschaft fand keine geeigneten Mittel, die Dingelber Abwehr, die in den zweiten 30 Minuten nur noch vier Gegentore zuließ, zu knacken. So baute der Spitzenreiter seinen Vorsprung bis zum Schluss kontinuierlich über 23:15, 27:16 und 31:17 auf 33:19 aus. Da konnte es sich Trainer Kay Kühnel erlauben, voll durchzuwechseln und im Angriffsspiel zu experimentieren.
Alle Feldspieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Am Ende stand es 35:19 – einen so deutlichen Sieg hatten die mitgereisten Dingelber Fans sicherlich nicht erwartet.
TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Markus Bartsch (nur zur Abwehr eines Siebenmeters eingesetzt) – Axel Hinsemann (2), Jirka Strube (3), Philipp Wedekind (1), Oliver Ossenkopp (3), Christian Vornkahl (2), Tim Strube (2), Marco Hirt (2), Jan Kolja Strube (5), Christian Zeolla (1), Henrik Faatz, Markus Wächter (4), Hendrik Fiene (7).


TSV Wietzendorf – TV Eiche Dingelbe 31.01.08

Dingelber fahren mit Auftrieb in die Heide

Hildesheim (pw). Werden die führenden Mannschaften in der Handball-Verbandsliga ihren Ansprüchen gerecht? Tabellenführer TV Eiche Dingelbe tritt beim TSV Wietzendorf an, der Zweite TSV Burgdorf II beim MTV Obernkirchen und Jahn Schneverdingen muss zum VfL Wittingen.
TSV Wietzendorf – TV Eiche Dingelbe: Zuletzt verwöhnten die Eichen ihre Fans gegen den MTV Obernkirchen mit flüssigem Kombinationsspiel. Diese Trümpfe sollen auch in der Heide gegen den Tabellenzwölften stechen. Die Erstbegegnung in Schellerten ist noch in guter Erinnerung. Am 7. Oktober vergangenen Jahres stellte der Dingelber Angriff seine Effektivität durch Christian Zeolla (11), Jirka Strube (8), Markus Wächter (7) und Hendrik Fiene (6) beim 36:28-Sieg eindrucksvoll unter Beweis.
„Der Sieg gegen Obernkirchen vor Wochenfrist hat uns Auftrieb gegeben. Ich muss meiner Mannschaft dennoch klar machen, dass auch dieser Gegner, der auf einem Abstiegsplatz steht, nicht unterschätzt werden darf“, sagt Trainer Kay Kühnel. Die Dingelber Fans können wieder für Rückendeckung sorgen, denn die Verantwortlichen haben einen Reisebus gechartert. Abfahrt ist am Sonnabend, 13.15 Uhr, am Dingelber Brink. Es sind noch einige Plätze frei.
Die Spiele – Sonnabend, 2. Februar: TSV Wietzendorf – TV Eiche Dingelbe, MTV Braunschweig – TV Uelzen, VfL Wittingen – TV Jahn Schneverdingen, HSG Heidmark – SG Zweidorf-Bortfeld; Sonntag, 3. Februar: HSG Katlenburg-Wachenhausen – TuS Grün-Weiß Himmelsthür, MTV Obernkirchen – TSV Burgdorf II.


TV Eiche Dingelbe – MTV Obernkirchen 28.01.08

Eichen setzen Mission im Rausch fort

Hildesheim (pw). Die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe haben die von Trainer Kay Kühnel erhoffte Trotzreaktion gezeigt. Nach zwei Niederlagen in Folge zu Beginn des neuen Jahres kehrten sie mit einem eindrucksvollen 36:21-Sieg gegen den MTV Obernkirchen in die Erfolgsspur zurück.

TV Eiche Dingelbe – MTV Obernkirchen 36:21 (17:14). Bis zum 7:7 hielten die Gäste aus dem Schaumburger Land noch relativ gut mit. Danach waren die Carem Griese und Co., bis dahin auffälligster MTV-Angreifer, mit ihrem Latein am Ende. Der Dingelber Abwehrverband hatte sich hervorragend auf die gegnerischen Angreifer eingestellt. Zwischen den Pfosten lieferte Sascha Scholz eine Klasseleistung ab. Von der 18. Minute an zeigten die Eichen in der Schellerter Sporthalle, wer an diesem Abend Herr im Hause ist. Der erste Durchgang wurde über 10:8, 12:10 und 16:11 mit einer 17:14-Führung abgeschlossen.
Nach dem Wechsel arbeitete die Dingelber Torfabrik auf Hochtouren. Bis zur 35. Minute wurde der Vorsprung auf 21:15 ausgebaut. Obernkirchen scheiterte immer wieder mit seinen Angriffsbemühungen am Bollwerk der Eichen. Entnervt waren bereits Keeper Florian Söhlke und Ex-Nationalspieler Mike Bezdicek vom Parkett gegangen. Dingelbe zeigte sich im Spielrausch und kontrollierte das Geschehen – 29:16, 32:15, 34:19. Auffälligster Torschütze in der ersten Halbzeit war Christian Vornkahl auf der rechten Außenbahn. In der zweiten Hälfte explodierte Jirka Strube, der mit seinen Sprungwürfen halbrechts immer Erfolg hatte. Gäste-Spielertrainer Saulius Tonkunas versuchte selbst, das sich anbahnende Debakel in Grenzen zu halten. Aber auch seine Maßnahmen hatten keinen durchschlagenden Erfolg. Im Gegenteil: Im Gefühl des sicheren Sieges vergaben die Gastgeber sogar noch einige Chancen. Am Ende wurde der Oberliga-Absteiger mit einer Packung auf die Heimreise geschickt.
Keine Frage, dass auch Trainer Kay Kühnel nach dieser überzeugenden Vorstellung seiner Schützlinge strahlte: „Wir sind wieder auf dem besten Weg, an die Leistungen der ersten Halbserie anzuknüpfen. So kann es weiter gehen.“
TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Markus Bartsch – Axel Hinsemann, Jirka Strube (9), Philipp Wedekind, Oliver Ossenkopp, Christian Vornkahl (5), Tim Strube (2), Marco Hirt, Jan Kolja Strube (8), Christian Zeolla (4), Henrik Faatz (1), Markus Wächter (3), Hendrik Fiene (4).


TV Eiche Dingelbe – MTV Obernkirchen 25.01.08

Für den MTV gilt: „Sekt oder Selters“

Tonkunas-Team spielt beim Tabellenzweiten

Obernkirchen (mic.). Sekt oder Selters! Die Handballer des MTV Obernkirchen wollen ihre Siegesserie mit 7:1-Punkten in Folge beim zurzeit etwas angeschlagenen Tabellenzweiten TV Eiche Dingelbe fortsetzen und so die vielleicht letzte Chance nutzen, um wieder ganz vorne in der Verbandsliga mitzumischen.
Der Meisterschaftskandidat ist zuletzt mit zwei bitteren Niederlagen hintereinander gestrauchelt und hat auf diese Weise die Tabellenführung eingebüßt. „Wir können als Außenseiter ganz locker aufspielen. Die Dingelber stehen als Favorit mächtig unter Erfolgsdruck. Das könnte ein Vorteil für uns sein“, spekuliert MTV-Spielertrainer Saulius Tonkunas.

Alle Kräfte mobilisieren
Dabei wollen die Bergstädter an die gute Leistung aus der Vorwoche anknüpfen und noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Vor allem muss die Rückwärtsbewegung stimmen. „In dieser Hinsicht müssen wir uns anstrengen und dürfen keine leichten Tore kassieren. Doch angesichts unserer kompakten Deckung habe ich keine Angst vor dem Gegner“, gibt sich der Litauer zuversichtlich. Im Angriff ist beim MTV wieder Geduld angesagt. Die Obernkirchener müssen auf ihre Chancen warten und dürfen nicht überhastet abschließen, um dann in Konter zu laufen. Linkshänder Marc Göing (Grippe) und Saulius Tonkunas (Leistenverletzung) sind wieder fit. Beide bieten zusätzliche Wechselalternativen im Rückraum.
Auf der Gegenseite gilt das Hauptaugenmerk den wurfstarken Strube-Brüdern. Die lautstarke Atmosphäre in der Sporthalle in Schellerten dürfte bei den Hausherren zusätzliche Emotionen freisetzen. Die Bergstädter müssen höllisch aufpassen, wollen den Kampf aber annehmen – und möglichst beide Punkte mitnehmen. Es ist ein hochinteressantes und spannendes Spiel zu erwarten.


TV Eiche Dingelbe – MTV Obernkirchen 25.01.08

Schlüsselspiel für Eiche Dingelbe

Handball-Verbandsliga

Hildesheim (pw). Das waren Paukenschläge vergangene Woche, als die beiden führenden Teams der Handball-Verbandsliga, Burgdorf II und Dingelbe, bittere Niederlagen schlucken mussten. Jetzt ist Wiedergutmachung angesagt, um im Aufstiegsgeschäft zu verbleiben. Mit dem Topspiel gegen Obernkirchen steht den Eichen erneut ein Bewährungstest ins Haus
 
TV Eiche Dingelbe – MTV Obernkirchen (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten). Wird das Match gegen Obernkirchen zum Schlüsselspiel für die Eichen? Trotz der letzten Pleiten liegen sie im Kampf um die Aufstiegsplätze gut im Rennen. Aber die Verfolger sind ihnen schon dichter auf die Pelle gerückt. In der Erstbegegnung (33:17-Sieg) fanden die Dingelber, bei denen alle Spieler gesund sind, die richtigen Mittel gegen den Oberliga-Absteiger.
Die Gäste aus dem Schaumburger Land haben mit Mike Bezdicek ihren herausragenden Torschützen, der bislang 102 Treffer erzielte. Der Ex-Nationalspieler ist torgefährlich und abgebrüht. Im Rückraum wird sich Trainer Saulius Tonkunas zusammen mit den alten Recken Marc Göing und Carem Griese als Spielmacher abwechseln.
Die Spiele – Sonnabend, 26. Januar: TuS Grün-Weiß Himmelsthür – HSG Heidmark, TV Eiche Dingelbe – MTV Obernkirchen, TuS Bergen – TSV Wietzendorf, MTV Braunschweig – VfL Wittingen; Sonntag, 27. Januar: Uelzen – HSG Katlenburg-Wachenhausen, SG Zweidorf-Bortfeld – HSG Nörten-Angerstein.


TV Jahn Schneverdingen –TV Eiche Dingelbe 22.01.08

Eiche verpatzt auch zweiten Auftritt im neuen Jahr

Hildesheim (pw). Purzelbäume hat es am 16. Spieltag an der Tabellenspitze der Handball-Verbandsliga gegeben. Der TV Eiche Dingelbe verpatzte auch seinen zweiten Punktspiel-Auftritt im neuen Jahr. Das Team von Trainer Kay Kühnel verlor das Topspiel beim Tabellendritten TV Jahn Schneverdingen knapp mit 29:30. War das schon eine Überraschung, herrschte nicht weniger Staunen auch über die Schlappe von Spitzenreiter TSV Burgdorf II beim VfL Wittingen (31:32). Jetzt rangelt mit Burgdorf (24:8 Punkte), Dingelbe (23:9) und Schneverdingen (22:10) ein Trio um die Aufstiegsplätze.
TV Jahn Schneverdingen – TV Eiche Dingelbe 30:29 (15:12). In der Heide spielten die Nerven den Dingelbern erneut einen Streich. Zunächst lief alles nach Plan. Der Tabellenzweite begann in guter Manier, führte 3:1, 4:2 und 7:5. Auch bis zum 10:10 war noch alles im Lot. Bis dahin hatte Trainer Kay Kühnel keinen Grund gehabt, unzufrieden zu sein. Danach zeigten die Eichen jedoch ein anderes Gesicht. Die Aktionen der Rückraumachse blieben blass. Jan Kolja Strube schaffte insgesamt nur vier Feldtore, trat allerdings neunmal als sicherer Siebenmeter-Vollstrecker auf. Bruder Jirka kam erst in den letzten zehn Minuten in Fahrt – zu spät. Mit erfolgreichem Konterspiel schlossen die Gastgeber über 13:10 und 14:11 die erste Halbzeit mit einer 15:12-Führung ab. Die Gäste liefen in der zweiten Hälfte weiter einem Rückstand hinterher: 22:17, 24:20, 28:26, 28:27, 29:28. Beim Stand von 29:29 sah es schon nach einer Punkteteilung aus, doch drei Sekunden vor dem Abpfiff besiegelte die Heimmannschaft mit dem 30. Treffer das Dingelber Schicksal.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz – Jirka Strube (5), Philipp Wedekind, Christian Vornkahl (2), Tim Strube (1), Marco Hirt, Jan Kolja Strube (13/9), Christian Zeolla, Henrik Faatz (1), Markus Wächter (3), Hendrik Fiene (3), Axel Hinsemann (1), Oliver Ossenkopp.


TV Jahn Schneverdingen –TV Eiche Dingelbe 17.01.08

Folgt nach der Grippewelle die Angriffswelle?
Hildesheim

(pw). Favoritenstürze haben am vergangenen Wochenende bei den Punktspielen der Handball-Verbandsliga für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Der TV Eiche Dingelbe erlebte ein Debakel gegen die Bundesliga-Reserve des TSV Burgdorf. Die HSG Katlenburg-Wachenhausen musste sich gegen den VfL Wittingen geschlagen geben, und der MTV Obernkirchen kam über eine Punkteteilung bei der SG Zweidorf-Bortfeld nicht hinaus. Nach der Heimpleite müssen die Eichen nun den Tabellendritten Schneverdingen aufsuchen, der bislang zu Hause nur gegen Wittingen verloren hat
TV Jahn Schneverdingen – TV Eiche Dingelbe. Die Eichen wurden am vergangenen Wochen von einer besseren Mannschaft klar geschlagen. Jetzt müssen sie sich in Schneverdingen rehabilitieren, um nicht weiteren Boden im Kampf um die Aufstiegsplätze zu verlieren. Schwierigkeiten im Abwehrbereich waren einer der Gründe für die Heimschlappe gegen Burgdorf. Trainer Kay Kühnel hofft, dass Jan Kolja und Jirka Strube sowie Markus Wächter den grippalen Infekt überstanden haben, so dass von der Rückraumachse wieder mehr Ideen und Impulse ausgehen werden. Denn ohne Druck aus dem Rückraum können sich auch die Außenspieler nicht durchschlagskräftig in Szene setzen.
Leichte Spiele gibt es in der zweiten Halbserie dieser Saison für die Eichen nicht mehr. Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass sich die Mannschaft am Sonnabend in der Heide keinen Ausrutscher erlauben darf.
Gerade einmal drei Punkte trennen den Tabellenzweiten Dingelbe vom TV Jahn. Für das Spiel in Schneverdingen wird eine Reisebus eingesetzt. Abfahrt ist am Sonnabend, 16.15 Uhr, am Brink in Dingelbe.
 
Die Spiele – Sonnabend, 19. Januar: HSG Nörten-Angerstein – TuS Grün-Weiß Himmels-thür, TSV Wietzendorf – SG Zweidorf-Bortfeld, VfL Wittingen – TSV Burgdorf II, TV Jahn Schneverdingen – TV Eiche Dingelbe, HSG Heidmark – TV Uelzen: Sonntag, 20. Januar: HSG Katlenburg-Wachenhausen – MTV Braunschweig, MTV Obernkirchen – TuS Bergen.


Dingelbe - TSV Burgdorf II 15.01.08

Eichen-Express gestoppt

(pw). Wachablösung an der Spitze der Handball-Verbandsliga: Die Bundesliga-Reserve des TSV Burgdorf holte in der Schellerter Sporthalle mit einem verdienten 34:25-Sieg den TV Eiche Dingelbe vom Sockel und führt nun selbst mit einem Punkt Vorsprung die Tabelle an. Dingelbe bleibt als Tabellenzweiter aber weiter ein Aufstiegsaspirant (auch der zweite Platz berechtigt zum Aufstieg).

TV Eiche Dingelbe – TSV Burgdorf II 25:34 (11:20). 14 Spieltage waren sie der Klassenprimus und eilten von Sieg zu Sieg. Jetzt wurde der Eichen-Express jäh gestoppt. Die Gäste aus Burgdorf profitierten von ihrem durchschlagskräftigen Rückraum. Da zogen vor allem Benjamin Jentsch (11 Tore) und Jan Schüddemage (9) ihre Kreise. Die Gastgeber spielten an diesem Tag weit unter Normalform. Einziger Lichtblick war Torwart Sascha Scholz, der einen starken Part vor allem in der zweiten Halbzeit ablieferte. Sicherlich war es ein großes Handikap, dass die Dingelber Leistungsträger Jan Kolja und Jirka Strube grippegeschwächt ins Match gingen. Markus Wächter fehlte ebenfalls krankheitsbedingt. Somit war der Dingelber Rückraum stark gehandicapt. Weil die Gäste zudem mit Tempogegenstößen und flüssigen Kombinationen glänzten, nahm das Schicksal schon in der ersten Hälfte seinen Lauf. Burgdorf führte über 3:0 und 5:1 nach zehn Minuten mit 8:2. Danach wurde weiter aufgedreht – 11:4, 15:7, 17:9 und 20:11 zur Halbzeit. Da war alles gelaufen.
In der Kabine versuchte Kay Kühnel, seine Spieler wieder aufzurichten. Zwar kamen die Eichen in der 53. Minute auf 23:29 heran, doch in dieser Phase wurden zwei Siebenmeter vergeben und leichtfertig einige Bälle vertändelt. „Die Niederlage ist kein Beinbruch und wird uns nicht aus der Bahn werfen“, meinte Kühnel.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz (ab der zehnten Minute) – Axel Hinsemann (sah nach der dritten Zeitstrafe die rote Karte), Jirka Strube (4), Philipp Wedekind (2), Oliver Ossenkopp (2), Christian Vornkahl (2, wurde nach 43 Minuten disqualifiziert), Tim Strube (4), Marco Hirt, Jan Kolja Strube (1), Christian Zeolla (4), Henrik Faatz (3), Hendrik Fiene (2).


Dingelbe - TSV Burgdorf II 10.01.08

Handball-Verbandsliga: Dingelbe vor Topspiel

Hildesheim (pw). Nach dem Triumph beim HAZ-Cup stehen den Handballern des TV Eiche Dingelbe im Alltag der Verbandsliga die Wochen der Wahrheit bevor. Sie beginnen am Sonnabend mit dem Topspiel gegen die Bundesliga-Reserve des TSV Burgdorf. Anschließend warten nacheinander der TV Jahn Schneverdingen und MTV Obernkirchen auf den Spitzenreiter von der Klunkau..
TV Eiche Dingelbe – TSV Burgdorf II (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten): „Wenn meine Spieler das Hammer-Programm im Januar wie in der Vorrunde unbeschadet überstehen, können wir sehr zufrieden sein und dem weiteren Saisonverlauf gelassen entgegensehen“, sagt Trainer Kay Kühnel. Der Dingelber Chefcoach hat großen Respekt vor dem nächsten Gegner. Unterstrichen wird die Einschätzung durch die bisherige Saisonstatistik. Die Burgdorfer Reservisten sind seit sechs Spieltagen ungeschlagen, haben sich mit dieser Serie auf den zweiten Tabellenplatz katapultiert und liegen nur noch einen Punkt hinter Dingelbe. TSV-Trainer Dirk Pauling hat sein Team zuletzt mit Jannis Fautek aus dem Profikader verstärkt. Weitere Aktivposten sind Arne Peter Leunig, Jan Schüddemage und Malte Westendorf. Hinzu kommen noch talentierte Nachwuchsspieler aus der A-Jugend-Regionalliga. In Schellerten erwartet die stärkste Abwehr den bislang erfolgreichsten Angriff. Mit 474 erzielten Treffern liegen die Burgdorfer in diesem Jahr in der Torskala ganz vorn, während Tabellenführer Dingelbe mit erst 341 kassierten Toren die erfolgreichste Abwehrarbeit ablieferte.
Die Eichen haben mit dem Cup-Sieg in Bad Salzdetfurth viel Selbstvertrauen getankt und sehen dem anstehenden Match zuversichtlich entgegen. Kay Kühnel zur Frage nach dem Sieger: „Gegen Burgdorf steht der komplette Kader zur Verfügung. Auch Marco Hirt ist nach langer Verletzungspause wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Bei uns läuft es zur Zeit sehr gut, da wollen wir doch mal sehen ...“
Die Spiele – Sonnabend, 12. Januar: TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TSV Wietzendorf, TV Uelzen – HSG Nörten-Angerstein, TV Eiche Dingelbe – TSV Burgdorf II, MTV Braunschweig – HSG Heidmark, TuS Bergen – TV Jahn Schneverdingen; Sonntag, 13. Januar: SG Zweidorf-Bortfeld – MTV Obernkirchen, HSG Katlenburg-Wachenhausen – VfL Wittingen.


Diesmal jubeln die „Eichen“

Vom HAZ-Cup berichtet Thorsten Berner

Bad Salzdetfurth. Der neue HAZ-Cup-Sieger heißt TV Eiche Dingelbe. Doch es gab gestern in der Bad Salzdetfurther Sporthalle am Birkenweg noch weitere Sieger. Zum Beispiel die Überraschungsmannschaft des SV Söhre, die sich den Eichen erst im Finale nach hartem Kampf mit 13:15 geschlagen gab. Oder die Organisatoren der SV Eintracht Bad Salzdetfurth, die dafür sorgten, dass auch der 6. HAZ-Handball-Cup zu einer rundum gelungenen Veranstaltung wurde.
Das größte Lob kam ausgerechnet aus Himmelsthür, dem Schauplatz der bisherigen Turniere. „Ich dachte, das können nur wir“, meinte Bernd Riethmüller, Coach des TuS Grün-Weiß Himmelsthür – und lobte die Gastgeber: „Die können das auch.“
Passend zum neuen Turnierort gab es auch einen neuen Turniersieger. Dreimal hintereinander hatten die Handballer der SV Alfeld den Pokal gewonnen, doch gestern entthronte der TV Eiche Dingelbe den Seriensieger. Den Grundstein für den Coup hatte der Verbandsligist bereits im ersten Turnierspiel gelegt. Die „Eichen“ besiegten den klassenhöheren Oberligisten mit 19:16.
„Das war ein richtig gutes Match“, freute sich TV-Coac h Kay Kühnel. Seine Truppe ließ in den weiteren Gruppenspielen gegen die WSL-Oberligisten TV Garmissen-Ahstedt (13:9) und DJK Blau-Weiß Hildesheim (18:11) nichts mehr anbrennen und zog ins Endspiel ein.
In Gruppe B setzte sich etwas überraschend der SV Söhre durch. Im letzten Gruppenspiel kam es zu einem echten Endspiel gegen den Verbandsligisten TuS Grün-Weiß Himmelsthür. Nach jeweiligen Erfolgen gegen Eintracht Bad Salzdetfurth und SGO Himstedt-Bettrum lagen beide Teams gleichauf an der Spitze. Im dramatischen Showdown trennten sich Söhre und Himmelsthür 12:12. Das Remis reichte dem Landesligisten, der aufgrund des besseren Torverhältnisses ins Finale einzog.
Dramatisch ging es auch weiter. Zunächst im Spiel um Platz drei, wo es zu einer Neuauflage des Finales von 2007 kam. 18:18 stand es zwischen Alfeld und Himmelsthür nach den regulären 30 Minuten Spielzeit. In allerletzter Sekunde hatte Marcel Gröger für die Grün-Weißen ausgeglichen. In der zehnminütigen Verlängerung hatte aber dann doch der Oberligist die größeren Kraftreserven und setzte sich mit 25:21 durch.
Überragender Akteur auf Alfelder Seite war Hendrik Sievers, der zehn Treffer erzielte und auch durch eine zeitweilige Manndeckung nicht zu stoppen war. In der Schlussphase der Verlängerung war es der quirlige Spielmacher Conrad Melle, der sich mit geschickten Körpertäuschungen in Szene setzte und die entscheidenden Tore erzielte. Die meisten Himmelsthürer Treffer markierten Thorsten Weber (5) und Andreas Janzen (4).
Kaum weniger spannend verlief das Finale. Nach schnellen Toren von Axel Hinsemann, Jirka Strube und Oliver Ossenkopp sah zunächst alles nach einer klaren Sache für Verbandsliga-Tabellenführer Eiche Dingelbe aus. „Da dachte ich schon, die schießen uns ab“, meinte Söhres Spielmacher Sebastian Froböse nach dem Match. Er selbst sorgte dafür, dass es nicht so kam. Der „Bomber“ knallte die Kugel aus allen Lagen ins Dingelber Netz. Fünfmal hintereinander war Froböse erfolgreich und sorgte so für den 8:8-Zwischenstand (18.).
Die spielerisch überlegenen Dingelber legten durch Henrik Fiene, Christian Vornkahl und Markus Wächter wieder vor, führten 11:9 und 15:12. Doch die wackeren Söhrer gaben nicht auf. Beim Stand von 15:13 saßen zwei Dingelber Spieler auf der Strafbank. Doch während ihrer 6:4-Überlegenheit scheiterten die Söhrer Angreifer immer wieder an Markus Bartsch im Dingelber Tor. Mit spektakulären Paraden verhinderte er, dass es noch einmal richtig eng wurde.
Söhres Coach Heinz Froböse war trotzdem stolz auf seine Truppe: „Wir haben immerhin einen Oberligisten und einen Verbandsligisten hinter uns gelassen.“ Spieler Sebastian Froböse bewies nach der Siegerehrung, dass er nicht nur „bomben“ kann und verpasste Töchterchen Mia-Sophie (3 Monate) und Ehefrau Nicole ein paar zärtliche Streicheleinheiten.
Froh gelaunt verließ auch Dingelbes Trainer Kay Kühnel die Halle: „Den Pokal und die 1000 Euro Siegprämie nehmen wir gern mit.“ Noch lieber wäre ihm am Saisonende aber ein anderer Titel: die Meisterschaft in der Verbandsliga und der Aufstieg in die Oberliga. Derzeit sieht es gut aus.
Weitere Fotos von der der Veranstaltung finden Sie im Internet bei HAZ Online unter www.hildesheimer-allgemeine.de/galerie.


Dingelbe - Wittingen 18.12.07

Dingelbe verspielt 19:14-Führung

Hildesheim (pw). Trotz einer ärgerlichen Punkteteilung beim VfL Wittingen gehen die Handballer des TV Eiche Dingelbe mit 23:5 Punkten als Spitzenreiter der Verbandsliga in die Weihnachtspause.


VfL Wittingen – TV Eiche Dingelbe 20:20 (12:15). Der Spitzenreiter verspielte eine sichere 19:14-Führung in der Schlussphase der Partie. Daher war Trainer Kay Kühnel am Ende mit der Punkteteilung nur halbwegs zufrieden, denn es wurde versäumt, den Sack vorzeitig zuzumachen. Chancen waren genügend vorhanden, wurden aber durch eine Vielzahl individueller Fehler nicht hinreichend genutzt. Dass die vielen Ballverluste auch auf das Haftmittelverbot in der Wittinger Sporthalle zurückzuführen waren, hat sicherlich obendrein zu einer hohen Fehlerquote beigetragen. Aber auch die Gastgeber mussten mit dieser Situation fertig werden. Sicherlich war es ein Handicap, dass in Wittingen gleich drei Spieler fehlten, und zwar Christian Zeolla, Tim Strube und Sebastian Heiler.
Dennoch begann alles vielversprechend. Über 2:1, 4:2, 4:4, 9:7 und 10:9 hieß es zur Halbzeit 12:9 aus Dingelber Sicht. Nach dem Wechsel blieben die Gäste weiter am Drücker – 13:11, 14:14 und 19:14. Danach verkürzten die Gastgeber schließlich auf 20:19. Sekunden vor Spielende bekam Wittingen noch einen Siebenmeter zugesprochen, der zum Ausgleich verwandelt wurde.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch (parierte zwei Strafwürfe), Sascha Scholz (nur zur Abwehr eines Siebenmeters eingesetzt) – Axel Hinsemann (4), Jirka Strube (3), Philipp Wedekind, Oliver Ossenkopp, Christian Vornkahl (1), Marco Hirt, Jan Kolja Strube (3), Miklas Janz (1), Henrik Faatz, Markus Wächter (5), Hendrik Fiene (3).

Dingelbe - Wittingen 17.12.07

20:20 nach 14:19! VfL sägt die Eichen im Krimi stark an

Handball - Verbandsliga Herren: Wittingen ringt Tabellenführer ein Remis ab

Von Ingo Barrenscheen

Wittingen. Der Herbst ist schon vorbei. Hallenwart Michael Schulz musste am Sonnabend aber noch einmal Laubharke und Kehrblech hervorkramen. Die stark angesägten Eichen hatten viel Blätterwerk und Späne verloren... Dank eines unbändigen Kampfgeistes und dem steten Glauben an sich selbst rangen die Handball-Herren des VfL Wittingen dem Verbandsliga-Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe ein 20:20 (9:12)-Remis ab!

Dank eines unbändigen Kampfgeistes und dem steten Glauben an sich selbst rangen die Handball-Herren des VfL Wittingen dem Verbandsliga-Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe ein 20:20 (9:12)-Remis ab!Eine "reine Abwehrschlacht", befand VfL-Trainer Detlef Wehrmann nach dem umkämpften Duell der beiden besten Abwehrreihen der Liga. Und eine Nervenschlacht obendrein! Alfred Hitchcock schien so kurz vor Weihnachten noch einmal einen Krimi-Bestseller auf den Markt werfen zu wollen: Die Schlussphase jedenfalls war an Dramatik kaum zu überbieten. Elf Minuten vor dem Ende sah es eigentlich so aus, als wären die Äxte der Wittinger am harten Holz der Eichen endgültig stumpf geworden: Die Gastgeber lagen nach einer Tor-Durststrecke fast aussichtslos mit 14:19 zurück. Viele schrieben die Partie schon ab. Nicht Detlef Wehrmann: "Ich habe irgendwie dran geglaubt, dass wir es noch schaffen."

Seine Überzeugung schien sich telepathisch auf den Geist seiner Spieler zu übertragen. Kreisläufer Marten Schultze, zuvor reihenweise am Dingelber Keeper verzweifelt, verkürzte mit zwei Toren auf 16:19. Selbst ein Heber an die Latte von Lars Schulz warf die willensstarken Wittinger nicht aus der Bahn. Die Abwehr war nun ein Bollwerk. Das machte Mut: Auch der zuvor verzagende Arne Gades traf nun. Gleich doppelt. Nur noch 18:19. Nun war die Kulisse da. Von den Rängen schallte es: "Fällt die Eichen!" Diese hatten sich mittlerweile einige Äste abgebrochen, waren scheinbar überrascht von so viel Willenskraft der Hausherren. Deren Streben nach einer Überraschung war auch durch das 18:20 (58.) nicht zu erschüttern. Mirko Schulze verkürzte abermals, der Adrenalin-Spiegel war am Gipfel angelangt.

Dann der entscheidende Augenblick: Lars Schulz prescht in die Dingelber Abwehr - kurze Irritation. Ein Schiedsrichter zeigt auf den 7-Meter-Punkt, der andere entscheidet auf Stürmerfoul. Es gibt Strafwurf. Der Gefoulte tritt selbst an. Den Zuschauern stockt zwölf Sekunden vor Schluss der Atem, Wehrmann ist die Ruhe selbst: "Entweder macht er ihn rein, dann ist er der Held, oder eben nicht." Schulz wurde zum Helden!

Dem "Opa" sei dank, verabschiedete sich der VfL fröhlich in die Weihnachtspause. Aber auch gezeichnet. Endric Schenk war schon nach einer Viertelstunde mit einer Platzwunde ausgeschieden, Kai Eschert verletzte sich am Finger und musste gehandicapt weitermachen. "Wir haben einen hohen Preis dafür gezahlt", meinte Wehrmann nach dem starken Auftritt. "Aber jetzt können wir in der Pause neue Kräfte sammeln." Derweil musste Hallenwart Schulz Laub und Späne aufsammeln...


Dingelbe in Wittingen 13.12.07

Familie Strube und der Schulze-Clan

Dingelbe in Wittingen

Hildesheim (pw). Nach der Negativserie der vergangenen Wochen will Handball-Verbandsligist TuS Grün-Weiß Himmelsthür gegen Obernkirchen in die Erfolgsspur zurück zu kehren. Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe tritt zu Beginn der zweiten Halbserie am Sonnabend in Wittingen an.
VfL Wittingen – TV Eiche Dingelbe. Für die Eichen wäre ein Auswärtssieg auch deshalb wichtig, weil im ersten Spiel im neuen Jahr (12. Januar) zu Hause das Topspiel gegen Burgdorf II auf dem Programm steht. Zwei Zähler in Wittingen wären ein schönes Polster für die dann folgende schwere Aufgabe.
Die Heidjer können als Klassenneuling mit 14:12 Punkten und dem fünften Platz durchaus zufrieden sein. Bislang haben sie daheim nur gegen den MTV Braunschweig verloren. Während bei Dingelbe die Strubes dominieren, kämpfen auf der Gegenseite die Schulzes. Lars (Rechtsaußen), Mirko (Linksaußen) und Sebastian (Kreismitte) sind beim VfL die tragenden Säulen.
Die Dingelber gehen zuversichtlich an ihre Auswärtsaufgabe heran. Möglichst schnell dem Spiel seinen Stempel aufdrücken, muss das Motto lauten. Mit den Rückraumern Jirka und Jan Kolja Strube sowie Markus Wächter sollte das möglich sein.
 Die Spiele – Sonnabend, 15. Dezember (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde): TSV Wietzendorf – TV Uelzen (22:22), VfL Wittingen – TV Eiche Dingelbe (21:31), HSG Heidmark – HSG Katlenburg-Wachenhausen (21:34); Sonntag, 16. Dezember: SG Zweidorf-Bortfeld – TV Jahn Schneverdingen (28:24), MTV Obernkirchen – TuS Grün-Weiß Himmelsthür (24:28), TSV Burgdorf II – TuS Bergen (27:25).


TV Eiche Dingelbe – TuS Bergen 10.12.07

TV Eiche Dingelbe erringt Arbeitssieg

Hildesheim (pw). Die Handballer des TV Eiche Dingelbe haben zum Abschluss der Vorrunde ihre Führungsposition in der Verbandsliga behauptet.
TV Eiche Dingelbe – TuS Bergen 31:29 (13:13). Bergen trat in Schellerten sehr couragiert auf. Bei den Gästen lief alles über Wilken Rodehorst (14 Tore), den die Dingelber Abwehr überhaupt nicht in den Griff bekam. Wurden die Heidjer nicht ernst genug genommen?
Die ersten 20 Minuten standen noch ganz im Zeichen der Hausherren – vor allem Hendrik Fiene brillierte auf der Außenbahn und brachte mit vier Toren in Folge seine Farben mit 11:5 in Front. Nach dem 13:6 durch Jan Kolja Strube herrschte jedoch absolute Flaute bei den Dingelbern. Der Abwehrverband zeigte Lücken, und im Angriff konnten sich die Eichen nicht wie gewohnt entfalten. Bergen schaffte in den letzten zehn Minuten bis zur Halbzeit den Ausgleich zum 13:13. In der Kabine forderte Trainer Kühnel von seinen Mannen mehr Konzentration.
Wer nun gedacht hatte, nach dem Wechsel würde das Dingelber Spiel besser, der sah sich bitter getäuscht. Die Gastgeber taten sich weiter schwer. Sie führten zwar mit 15:13, 17:14, 20:17, 24:21 und hielten den Vorsprung, doch es fehlte die spielerische Linie. Vieles blieb Stückwerk, und durch individuelle Fehler mit Fehlpässen und Ballverlusten (Jan Kolja Strube) konnten die Gäste in der 57. Minute zum 27:27 ausgleichen.
In der verbleibenden Zeit zeigte sich Markus Wächter als Aktivposten. Er markierte die Treffer zum 29:27, 30:28 – und schließlich drei Sekunden vor Schluss zum 31:29-Endergebnis.
Nach der Schlusssirene atmete Trainer Kay Kühnel tief durch. „Es war ein Arbeitssieg – am Ende zählen jedoch nur die Pluspunkte“, so der Coach.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz (nur zur Abwehr eines Siebenmeters eingesetzt) – Axel Hinsemann, Jirka Strube (4), Philipp Wedekind, Oliver Ossenkopp, Christian Vornkahl (3), Tim Strube, Jan Kolja Strube (6), Christian Zeolla (2), Henrik Faatz, Markus Wächter (9), Hendrik Fiene (7).


TV Eiche Dingelbe – TuS Bergen 06.12.07

Dingelber Cracks haben ihr Glück selbst in der Hand
Hildesheim

(pw). Auf dem Wunschzettel von Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe stehen in diesem Jahr noch zwei Siege, zunächst am Sonnabend zu Hause gegen den Tabellensechsten TuS Bergen.
TV Eiche Dingelbe – TuS Bergen (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten): Nach dem eindrucksvollen Sieg in Vechelde gegen Zweidorf-Bortfeld und den Kapriolen der Verfolger herrscht im Dingelber Lager natürlich eine gute Stimmung. Mit gestärktem Selbstbewusstsein gehen die Eichen in ihr letztes Heimspiel dieses Jahres. Dabei muss die Crew von Trainer Kay Kühnel auch zwangsläufig wieder mit der Favoritenbürde fertig werden. Erst einmal in dieser Saison ging der Tabellenführer nicht als Sieger vom Schellerter Hallenparkett. Das war am 10. November gegen den MTV Braunschweig (25:31). „Wir müssen den Gegner von Beginn an unter Druck setzen und dem Spiel unseren Stempel aufdrücken“, gibt Trainer Kay Kühnel die Marschrichtung aus. Ein doppelter Punktgewinn gegen Bergen hätte einen weiteren positiven Nebeneffekt. Denn er würde auch für eine fröhliche Stimmung bei der anschließenden Weihnachtsfeier in Maxen’s Scheune in Dingelbe sorgen. Die Eichen haben ihr Glück also selbst in der Hand.
Die Spiele – Sonnabend, 8. Dezember: Wietzendorf – MTV Braunschweig, Nörten-Angerstein – Katlenburg-Wachenhausen, Wittingen – Heidmark, TV Eiche Dingelbe – TuS Bergen, TV Jahn Schneverdingen – TuS GW Himmelsthür; Sonntag, 9. Dezember: Obernkirchen – TV Uelzen, Burgdorf II – Zweidorf-Bortfeld.


SG Zweidorf-Bortfeld – TV Eiche Dingelbe 04.12.07

Quelle BZ, Peiner Nachrichten 03.12.07 Von Lennart Kutzner

Eiche zu hart für Sommer-Sieben

SG-Trainer Hans-Jürgen Sommer tut gut daran nach der 27:36 (10:22) Heimniederlage gegen Tabellenführer TV Eiche Dingelbe im nächsten Spiel nur an Leistungen der zweiten Halbzeit anzuknüpfen.

"In der ersten Halbzeit waren wir desorientiert und haben uns zu viel vorgenommen", gesteht Sommer. Das rächt sich in der Handball-Verbandsliga: "Der TV hat uns auf dem falschen Fuß erwischt und dadurch einfache Tore erzielt."

Gleich 22 Gegentore vor der Pause, eher untypisch für die Zweidorf/Bortfelder Abwehr, sprachen von Beginn an für die Gäste. Die Drachen taten sich gegen die aggressiven Gegner dagegen schwer. Bereits bei neun Metern waren ihre Angriffe meist zu Ende. Hinzu kamen leichtfertige Ballverluste, die von den Gästen durch gute Übersicht in Gegentore umgesetzt wurden. Sommer nahm bereits in der achten Minute seine erste Auszeit.

"Je höher der Abstand, desto verkrampfter haben wir gespielt", resümiert der Trainer. "In der Pause haben wir gesagt, dass wir uns nicht abschlachten lassen wollen. Die folgende Leistung hat mich versöhnt für das folgende Spiel gegen Burgdorf." Die Umstellung auf eine 5:1- Deckung und konzentriertere Abschlüsse gaben TV weniger Raum und brachten die SG Tor um Tor aus dem Tief. Besonders Dirk Buchholz war in dieser Phase mit Würfen aus dem Rückraum erfolgreich.

"Insgesamt war der TV klar besser. Er ist nicht umsonst schon vor der Saison der Meisterschaftsfavorit für mich gewesen", so Sommer. "Im Laufe der Woche werden wir versuchen wieder hoch zu kommen für das nächste Spiel."


SG Zweidorf-Bortfeld – TV Eiche Dingelbe 04.12.07

Dingelbe weiter Tabellenführer

Hildesheim (pw). Die Handballer des TV Eiche Dingelbe bleiben nach einem ungefährdeten 36:27-Erfolg gegen die SG Zweidorf-Bortfeld in der Verbandsliga weiter im Meisterschaftszug erster Klasse .
SG Zweidorf-Bortfeld – TV Eiche Dingelbe 27:36 (10:22). Die Eichen zeigten sich erneut in bestechender Form und ließen dem Aufsteiger keine Siegchance. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung offenbarte der Spitzenreiter die besseren Tugenden. Er war schneller, beweglicher und druckvoller in allen Aktionen. Wie schon vor Wochenfrist gegen Himmelsthür begannen die Gäste in Vechelde sehr engagiert und kämpferisch. Nach dem 2:2 ging die Post ab – 6:2, 9:5, 12:7 und 18:8. Nach 15 Minuten waren die Fronten bereits deutlich abgesteckt, zur Pause führten die Dingelber mit zwölf Toren.
Der Eichen-Express stand auch in der zweiten Halbzeit unter Volldampf – 28:16, 31:18 und 32:20 hieß es nach 40 Minuten. Da konnte es sich Cheftrainer Kay Kühnel erlauben, munter durchzuwechseln. Anschließend gab es keinen Stau, auch die zweite Garnitur steckte voller Tatendrang. Sicher im Abwehrverhalten und mit schnellem Tempospiel wurde bis zum Schluss weiter gewirbelt. Der Dingelber 36:27-Erfolg war das Produkt einer auf allen Positionen besser aufgestellten Mannschaft.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz (ab der 40. Minute) – Axel Hinsemann, Jirka Strube (4), Philipp Wedekind (1), Oliver Ossenkopp (2), Christian Vornkahl (4), Tim Strube (3), Jan Kolja Strube (10), Sebastian Heiler, Christian Zeolla (3), Henrik Faatz (1), Markus Wächter (5), Hendrik Fiene (3).


SG Zweidorf-Bortfeld – TV Eiche Dingelbe 29.11.07

Handball-Verbandsliga: Dingelbe beim Aufsteiger

Hildesheim (pw). In der Handball-Verbandsliga stehen noch drei Spieltage auf dem Programm, ehe es in die Weihnachtsferien geht. Der zwölfte Durchgang bringt für Primus Dingelbe ein Auswärtsspiel beim Tabellenfünften Zweidorf-Bortfeld.

SG Zweidorf-Bortfeld – TV Eiche Dingelbe. Zuletzt hatten die Eichen doppelten Grund zur Freude. Nicht nur, weil sie gegen den Lokalrivalen Himmelsthür die Oberhand behielten, sondern auch, weil sie von den Ergebnissen der anderen Verfolger profitierten. Selbstbewusst reisen sie nun zum Aufsteiger nach Vechelde.
Die Gastgeber mit den gefährlichen Angreifern Eric Weber und Dirk Buchholz werden sich gegen den Spitzenreiter mächtig ins Zeug legen. Damit sind auch die auffälligsten Spieler der Hausherren genannt.
Natürlich werden Erinnerungen wach. In der Spielzeit 2005/2006 standen sich beide Teams am letzten Spieltag im Abstiegskampf gegenüber. Damals behaupteten sich die Eichen mit einem 25:22-Erfolg und besiegelten damit das Schicksal der SG Zweidorf-Bortfeld. Nach einjähriger Abwesenheit ist die SG nun wieder in die fünfte Liga zurück gekehrt.

Die Spiele – Sonnabend, 1. Dezember: HSG Heidmark – HSG Nörten-Angerstein, MTV Braunschweig – MTV Obernkirchen, TuS Bergen – VfL Wittingen; Sonntag, 2. Dezember: TV Uelzen – TV Jahn Schneverdingen, TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TSV Burgdorf II, SG Zweidorf-Bortfeld – TV Eiche Dingelbe, HSG Katlenburg-Wachenhausen – TSV Wietzendorf.


TV Eiche Dingelbe gegen TuS Grün-Weiß Himmelsthür 26.11.07

Volle Pulle und volle Hütte

Vom Derby berichten Thorsten Berner, Walter Mahr (Texte) und Chris Gossmann (Fotos)
Hildesheim. Andreas Janzen sank auf den Hallenboden nieder und schüttelte immer wieder den Kopf. Im Verbandsliga-Handballderby beim TV Eiche Dingelbe hatte der Rückraumer des TuS Grün-Weiß Himmelsthür in der Schlussphase wiederholt ins Tor getroffen. Sein Kollege Hannes Elfers erzielte den letzten Treffer für den TuS – es war das 27:28 aus Himmelsthürer Sicht. Die Aufholjagd blieb letztlich erfolglos – und ging im Jubelsturm der Gastgeber unter.
„Wir haben das Spiel in der ersten Hälfte verpennt“, bilanzierte Janzen ernüchtert. Das galt auch für ihn selbst, denn wie seine Mitspieler wachte Janzen erst in den letzten 15 Minuten auf – zu spät, wie sich herausstellen sollte. Zur Pause hatten die Gastgeber in der mit fast 450 Zuschauern (!) gefüllten Schellerter Sporthalle eine 14:8-Führung vorgelegt. Der Dingelber Angriff scheute keine Zweikämpfe. Markus Wächter zeigte seine Qualitäten als Spielmacher und vergaß dabei auch das Torewerfen nicht. Er traf insgesamt neunmal.
Bei den Gästen stand Dominik Kreye im Tor, er war extra aus Frankfurt, wo er beruflich tätig ist, zum Derby angereist. Später kam Matthias Piesch zum Einsatz. Ein spielerischer Aufschwung war bei Stanislaw Zachert zu verzeichnen, der es beim TuS auf insgesamt sechs Tore brachte. Dagegen blieb Harald Weber erneut blass. Schon seit Wochen läuft der Linkshänder seiner Form hinterher. Auch diesmal verzettelte er sich in vielen Einzelaktionen und blieb schwach im Abschluss.
Wirkung zeigte auch die Dingelber Maßnahme, die Himmelsthürer Rückraum-Mitte mit Hannes Elfers und Robert Knobel hautnah zu beschatten. Diese Aufgabe wurde von Christian Vornkahl hervorragend erledigt. Bis zum 9:8 blieb die Partie ausgeglichen. Danach hatte der TuS einen Durchhänger und geriet bis zur Halbzeit mit 8:14 in Rückstand. TuS-Coach Bernd Riethmüller las seinen Spielern in der Kabine die Leviten.
Die Standpauke blieb zunächst ohne Wirkung. Nach Tim Strubes Treffer zum 20:12 (45.) für Dingelbe schien die Vorentscheidung gefallen. Doch dann explodierte Stanislaw Zachert bei den Gästen und das große Aufbäumen begann. Tor um Tor wurde aufgeholt. Dingelbe führte fünf Minuten vor Schluss mit 25:21, wurde dann durch zwei Zeitstrafen gegen Jirka Strube und Markus Wächter dezimiert. Die Abwehr der Eichen wackelte. Es machte sich auch ein Kräfteverschleiß bemerkbar, aber die Gastgeber kämpften verbissen, und Keeper Markus Bartsch zeichnete sich mehrfach mit tollen Paraden aus, hielt unter anderem zwei Siebenmeter.
Volle Pulle ging’s in den Endspurt: Himmelsthür setzte alles auf eine Karte und verkürzte zweimal durch Andreas Janzen und Thorsten Weber auf 26:24. Im Gegenzug gelang Jan Kolja Strube das 27:24. Die Gäste ließen sich aber nicht abschütteln. Wiederum Andreas Janzen und Harald Weber schafften den Anschluss zum 27:26. Der TuS versuchte es in der Schlussminute mit einer offensiveren Deckung. Als Markus Wächter zum wichtigen 28:26 traf, war das Ding gelaufen. Der Schlusspfiff ging im Jubel der Dingelber Zuschauer unter. „Einmal Eiche, immer Eiche“, skandierten anschließend Spieler und Fans.
Dingelbe bleibt mit 18:4 Punkten Tabellenführer, der TuS hängt nun mit 14:8 Zählern ein wenig hinterher.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz (nur zur Abwehr eines Siebenmeters eingesetzt) – Axel Hinsemann, Jirka Strube (3), Philipp Wedekind, Oliver Ossenkopp, Christian Vornkahl (4), Tim Strube (4), Jan Kolja Strube (4), Sebastian Heiler, Christian Zeolla (2), Henrik Faatz, Markus Wächter (9), Hendrik Fiene (2).

Die Strubes und der Edelfan

Dingelbe gegen Himmelsthür – das ist kein gewöhnliches Handballmatch / Notizen vom Spielfeldrand

TV Eiche Dingelbe gegen TuS Grün-Weiß Himmelsthür – das ist kein gewöhnliches Handballspiel. Schon eine halbe Stunde vor Spielbeginn war die Schellerter Sporthalle am Samstagabend proppenvoll. Hinter den vollbesetzten Sitzplätzen standen die Zuschauer in Dreier-, ja sogar Viererreihen – und warteten gespannt auf den Anpfiff.
Dingelbes Handballabteilungsleiter Manfred Hartmann (58) rieb sich angesichts des Massenandrangs die Hände: „Wir können jeden Euro gebrauchen.“ Über gute Geschäfte freuten sich auch Elke Wolf-Kost, Maria Wächter-Quante, Gemma Zeolla, Kristine Lohmann und Gertrud Strube an der Service-Theke. Der Absatz an Getränken und belegten Brötchen floriert beim Derby eben besonders. Die Damen hatten alles im Griff, und Elke Wolf-Kost erwies sich zudem als echte Handball-Expertin. Ihr Tipp vor dem Derby: „Wir gewinnen mit einem Tor Unterschied…“
Dass die Eichen das Match gewinnen, war auch für Arne Frank (28) „keine Frage“. Der Hildesheimer Triathlet und Schwimmspezialist outete sich in der Schellerter Sporthalle als „Edelfan“. Unter diesem Synonym schreibt er regelmäßig Beiträge für das Dingelber Internet-Forum. „Ich bin schon seit vielen Jahren TVE-Anhänger“, verriet er. „Weil hier alles so familiär ist.“ Und weil er mit Handballer Tim Strube gut befreundet ist. „Mit Tim war ich früher zusammen im Schwimmverein“, berichtete Frank.
Irgendwie heißt in Dingelbe ja jeder, der etwas mit Handball zu tun hat, Strube. Die Brüder Jirka, Jan-Kolja und Tim Strube wirbeln auf dem Feld, Gertrud Strube bedient an der Theke – und auch der Wischer heißt Strube. Marvin Strube (16) hielt beim Derby das Hallenparkett sauber – und tritt vielleicht irgendwann in die Fußstapfen seiner Cousins. Denn Marvin spielt natürlich auch Handball – derzeit noch in der C-Jugend der JSG Garmissen-Dingelbe.
André Jelonnek (16) trommelt für den Aufstieg in die Oberliga. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn zusammen mit seinen Kollegen vom Fanklub „Grün-Weiße Jungs“ haut er bei jedem Heimspiel ordentlich auf die Pauke. „Nicht nur in Schellerten, auch auswärts sind wir immer dabei“, verriet er.
Dieter Butterbrodt (67) ist in Dingelbe eine lebende Handball-Legende. Er gehörte jener Truppe an, die vor vielen Jahren einst in der Landesliga auf Großfeld für Furore sorgte. Was Butterbrodt sagt, ist quasi Gesetz. Und Butterbrodt sagt: „In dieser Saison steigen wir auf.“ Die Mannschaft habe locker das Zeug, Erster oder Zweiter zu werden. Erhebt jemand Einspruch? Natürlich nicht.

Kay Kühnel (Trainer TV Eiche Dingelbe): „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Die vorgegebene Marschroute wurde strikt befolgt. Es gab keinen Ausfall im Team. Am Ende wurde es zwar noch einmal eng, aber durch die Schulterverletzung von Jirka Strube stand die Abwehr nicht mehr so kompakt. Markus Wächter und Torwart Markus Bartsch lieferten eine Bombenpartie ab.“
Trainer Bernd Riethmüller (TuS Grün-Weiß Himmelsthür): „Wir hatten uns viel vorgenommen. Das Spiel wurde in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit verloren. Da hatten wir einen kollektiven Aussetzer. Die kämpferische Einstellung zum Schluss stimmte. Die Niederlage ist zwar ärgerlich, wirft uns aber nicht aus der Bahn. Wir haben weiterhin den Aufstieg in die höhere Klasse im Visier.“
Andreas Janzen (Spieler Grün-Weiß Himmelsthür): „Dingelbe hat verdient gewonnen, weil wir die erste Halbzeit total verpennt haben. Aber es gibt ja noch ein Rückspiel.“
Markus Wächter (Spieler TV Eiche Dingelbe): „Das wurde ja noch mal eng, ich bin sehr erleichtert, dass es am Ende zum Sieg gereicht hat. Jetzt wollen wir so lange wie möglich oben bleiben.“
Christian Zeolla (Spieler Dingelbe): „Das war ein typisches Derby. Mir war klar, dass der hohe Vorsprung noch keine Sieggarantie war. Wichtig war, dass wir gewinnen. Die Höhe des Erfolges ist völlig egal.“


TV Eiche Dingelbe gegen TuS Grün-Weiß Himmelsthür 22.11.07

Für 60 Minuten keine Freunde
Dingelbe

(pw/tbr). TV Eiche Dingelbe gegen TuS Grün-Weiß Himmelsthür – dieses Handball-Derby birgt immer Brisanz. Doch diesmal steckt richtig Zündstoff dahinter, denn die beiden Lokalrivalen rangieren derzeit auf den Plätzen eins und zwei in der Verbandsliga. Und so geht es am Sonnabend ab 19.30 Uhr in der Schellerter Sporthalle nicht nur ums Prestige, sondern auch um wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga.
Die Gastgeber (16:4 Punkte) gehen als Spitzenreiter ins Derby. Himmelsthür hat als Zweiter 14:6 Zähler auf dem Konto. Wäre die Saison jetzt zu Ende, dann würden beide Teams aufsteigen. Die Dingelber wollen vor heimischem Publikum ihre Position mit einem Sieg festigen. Der TuS braucht einen Erfolg, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Im Derby steckt aber noch mehr Zündstoff, denn es kommt auch zum Duell der Trainer Bernd Riethmüller (Himmelsthür) und Kay Kühnel (Dingelbe). Die beiden sind seit langem dicke Freunde. Beide haben zusammen 1980 in der A-Jugendmannschaft von Eintracht Hildesheim die Deutsche Jugendmeisterschaft gewonnen. Am Sonnabend sind sie keine Freunde mehr – aber nur für 60 Minuten.
Riethmüller hat nach der Heimpleite gegen Bergen viele Einzelgespräche mit seinen Spielern geführt. Der Chefcoach hofft, dass sie diesmal wesentlich konzentrierter in das Match gehen. An der Klunkau wurde unter der Woche ebenfalls hart trainiert.
Dingelbe gegen Himmelsthür – das ist immer auch ein kleines Familienduell. Auf Himmelsthürer Seite gehen die Brüder Harald, Thorsten und Ralf Weber auf Torejagd. Bei Dingelbe kämpfen Jirka, Jan-Kolja und Tim Strube Seite a n Seite. Die Spieler beider Mannschaften kennen sich gut. „Im Match wird 60 MInuten hart gekämpft, und danach trinken wir alle gemeinsam ein Bierchen“, beschreibt TuS-Rückraumer Harald Weber die gesunde Rivalität.
Seit dem Aufstieg des TV Eiche Dingelbe in die 5. Liga 2005/2006 haben beide Teams viermal die Klingen gekreuzt. Dreimal hat der TuS als Sieger das Hallenparkett verlassen. Die Eichen schafften lediglich gleich im ersten Aufeinandertreffen einen 28:25-Erfolg. Wer wird diesmal die Oberhand behalten? Die HAZ vergleicht die Stärken und Schwächen der Kontrahenten (siehe unten).
Die Spiele – Sonnabend, 24. November: TSV Wietzendorf - HSG Heidmark, VfL Wittingen - HSG Nörten-Angerstein, TuS Bergen - SG Zweidorf-Bortfeld, TV Eiche Dingelbe - TuS Grün-Weiß Himmelsthür, TV Jahn Schneverdingen - MTV Braunschweig; Sonntag, 25. November: MTV Obernkirchen - HSG Katlenburg-Wachenhausen, TSV Burgdorf II - TV Uelzen.

Leichter Vorteil für Dingelbe

Die Stärken und Schwächen der Derbyrivalen

(pw/tbr). Der TV Eiche Dingelbe oder Grün-Weiß Himmelsthür – wer gewinnt das Derby? Die HAZ hat die Mannschaftsteile beider Teams verglichen.

Torhüter

Nachdem Dominik Kreye beruflich nach Hessen gewechselt ist, stehen dem TuS mit Matthias Piesch und Martin Brei nur zwei Keeper zur Verfügung. Dingelbe verfügt mit Markus Bartsch, Sascha Scholz und Peter Thilo Heyken über ein Trio. Bei allen Keepern fehlt momentan die Konstanz.
Leichter Vorteil für Dingelbe.

Abwehr
Mit nur 238 Gegentoren stellt der Spitzenreiter aus Dingelbe die stärkste Abwehr im Vierzehnerfeld der Verbandsliga. Der Himmelsthürer Deckungsverband ist anfälliger und steht nicht so kompakt.
Vorteil Dingelbe.

Rückraum
Markus Wächter, Jirka und Jan Kolja Strube sind insgesamt durchschlagskräftiger mit ihren Angriffsaktionen. Mehr spielerische Elemente sind jedoch beim TuS vorhanden. Die Tagesform der beiden Linkshänder Harald Weber und Jirka Strube wird in diesem Match eine entscheidende Rolle spielen.
Unentschieden.

Kreismitte
Thorsten Weber ist ein ständiger Unruheherd und sicherer Vollstrecker (bester Werfer beim TuS mit bisher erzielten 48 Treffern).
Vorteil Himmelsthür.

Außenpositionen
Auf der linken Außenbahn dominiert bei Dingelbe Hendrik Fiene. Auf der rechten Seite läuft momentan Christian Vornkahl der Vorjahresform noch ein wenig hinterher. Beim TuS setzen rechts Markus Brosig und Marcel Gröger die Akzente. Links kommen Markus Watermeyer und Stanislaw Zachert immer besser in Form.
Leichter Vorteil Himmelsthür.

Fazit
Stärken und Schwächen halten sich die Waage. Es stellt sich die Frage, wie der TuS die Heimschlappe gegen Bergen weggesteckt hat. Letztlich könnte der Heimvorteil den Ausschlag geben.
Gesamturteil: Leichter Vorteil Dingelbe.

Drei Fragen an …

… Harald Weber (27), Linkshänder im Rückraum von Grün-Weiß Himmelsthür
HAZ: Warum gewinnt Himmelsthür das Derby?
Weber: Im Derby waren wir immer voll da. Wir haben drei von vier Vergleichen gewonnen. Wegen unserer Kampfkraft werden wir auch diesmal als Sieger vom Feld gehen.
Welche Mannschaften steigen
am Ende der Saison auf?
Zwar stehen Dingelbe und wir derzeit ganz oben, aber das hat noch gar nichts zu bedeuten. Es wäre natürlich schön, wenn es bis zum Ende so bleibt, aber Katlenburg, Burgdorf II, Schneverdingen und Zweidorf-Bortfeld werden ein gewichtiges Wort mitreden.
Was wünschen Sie Jirka Strube
für das Derby?
Na, ja, ich wünsche ihm ein gutes und faires Spiel. Die Punkte wollen wir aber mitnehmen.

… Jirka Strube (22) , Linkshänder im Rückraum des TV Eiche Dingelbe.
HAZ: Warum gewinnt Eiche Dingelbe das Derby?
Srtube: Weil wir mal wieder dran sind. Wir haben zwar drei von vier Spielen gegen Himmelsthür verloren, aber diesmal werden wir alles daran setzen, die Halle als Sieger zu verlassen. Außerdem haben wir unsere tollen Fans im Rücken.
Welche Mannschaften steigen
am Ende der Saison auf?
Ich hätte natürlich nichts dagegen, wenn wir auch am Ende ganz oben stehen, aber wir sind nur eine von mehreren Mannschaften, die das Zeug zum Aufstieg haben. Himmelsthür, Katlenburg, Burgdorf II und wir machen wohl das Rennen unter sich aus.
Was wünschen Sie Harald Weber
für das Derby?
Alles Gute, aber keine Punkte.


TV Uelzen – TV Eiche Dingelbe 19.11.07

Eichen sind jetzt wieder souveräner Tabellenführer

Hildesheim (pw). Gewinner des 10. Spieltages in der Handball-Verbandsliga ist Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe. Die Eichen landeten nicht nur einen 29:20-Erfolg in Uelzen, sie profitierten auch von der Pleite des unmittelbaren Verfolgers TuS Grün-Weiß Himmels-thür, der sich zu Hause gegen Bergen völlig von der Rolle präsentierte.
TV Uelzen – TV Eiche Dingelbe 20:29 (7:14). Während in Himmelsthür den verlorenen Punkten nachgetrauert wird, herrscht an der Klunkau großer Jubel. Die Eichen sind nach ihrem Auswärtssieg jetzt wieder die alleinige Nummer eins. Gegen den Tabellenletzten wurde zwar standesgemäß gewonnen, aber nicht zu übersehen waren doch einige Nachlässigkeiten im Angriff. Vor allem in der Anfangsphase wurden durch eine zerfahrene Spielweise gute Einwurfmöglichkeiten reihenweise versiebt. Erst Mitte der ersten Halbzeit setzten sich die Eichen über 10:3 bis zur Halbzeit auf 14:7 ab.
Gleich nach dem Wechsel kam dann das Aus für Jirka Strube nach der dritten Zeitstrafe. Er war in der ersten Hälfte auffälligster Akteur der Gäste und zeigte sich sehr kämpferisch.
Die Abwehr der Eichen stand weiter souverän und ließ nur wenige Gegentore zu. Die beste Phase hatten die Dingelber zwischen der 49. und 55. Minute. Da legten sie endlich ihre Nervosität ab und zogen von 22:15 auf 27:15 davon. Das Spiel war gelaufen.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz (zur Abwehr eines Siebenmeters eingesetzt) – Axel Hinsemann (1), Jirka Strube (4), Philipp Wedekind (3), Oliver Ossenkopp (nach langer Verletzungspause wieder dabei, 1), Christian Vornkahl (3), Jan Kolja Strube (2), Sebastian Heiler (1), Christian Zeolla (8/3), Henrik Faatz, Markus Wächter (1), Hendrik Fiene (5).


TV Uelzen – TV Eiche Dingelbe 15.11.07

Die Generalprobe

Handball-Verbandsliga der Männer

Hildesheim (pw). Ein Blick auf die Tabelle der Handball-Verbandsliga zeigt, dass die beiden Hildesheimer Kreisvertreter TV Eiche Dingelbe und TuS Grün-Weiß Himmelsthür punktgleich mit jeweils 14:4 Zählern momentan auf den beiden Oberliga-Aufstiegsplätzen stehen. Diese ausgezeichnete Position wollen beide Mannschaften am zehnten Spieltag festschreiben.
TV Uelzen – TV Eiche Dingelbe: Sieben Spieltage haben die Eichen dominiert. Dann folgte ein Einbruch mit zwei Niederlagen. In Uelzen will sich die Truppe von Kay Kühnel wieder zusammenreißen. Wenn der Erste gegen den Letzten antritt, sollte das eigentliche eine klare Sache sein. In der Vergangenheit hat sich aber gezeigt, dass es in dieser Klasse keine leichten Spiele gibt. Gefährlichster Angreifer der Hausherren ist Steffen Schusdzarra (44 Tore). In der vergangenen Saison behielt Dingelbe nur knapp mit 27:26 und 30:29 die Oberhand. Ein Sieg in Uelzen würde der gesamten Mannschaft gut tun und auch das Selbstvertrauen für das nächste Heimspiel gegen Himmelsthür stärken.
Die Spiele – Sonnabend, 17. November: TuS Grün-Weiß Himmelsthür - TuS Bergen, TV Uelzen - TV Eiche Dingelbe, HSG Heidmark - MTV Obernkirchen; Sonntag, 18. November: HSG Nörten-Angerstein - TSV Wietzendorf, HSG Katlenburg-Wachenhausen - TV Jahn Schneverdingen, SG Zweidorf-Bortfeld - VfL Wittingen, MTV Braunschweig - TSV Burgdorf II.


TV Eiche Dingelbe – MTV Braunschweig  12.11.07

Lange Gesichter bei den Dingelbern

Handball-Verbandsliga: Spitzenreiter kassiert erste Heimniederlage


Hildesheim (pw). Der TV Eiche Dingelbe kassierte mit 25:31 gegen den MTV Braunschweig seine erste Heimniederlage. Die Eichen bleiben aber aufgrund des besseren Torverhältnisses weiterhin an der Spitze. Mit jeweils 14:4 Zählern liegen nun beide Teams punktgleich auf den Aufstiegsrängen.
TV Eiche Dingelbe – MTV Braunschweig 25:31 (10:13). Bei den Eichen lief vor allem im Angriffsspiel nicht viel zusammen. Deshalb ging der Sieg des Oberliga-Absteigers MTV in Ordnung. Eigentlich hatte sich die Crew von Trainer Kay Kühnel viel vorgenommen. Mit einem Heimsieg und einem Auswärtserfolg eine Woche später gegen Schlusslicht Uelzen wollte sich der Spitzenreiter auf das Kreisduell gegen den TuS Grün-Weiß Himmelsthür am 24. November schon einmal einstimmen.
Aber gegen Braunschweig blieben vor allem im Spiel nach vorn viele Wünsche offen. Fehlpässe und schlechte Würfe waren die Ursachen, dass keine einzige Führung gelang. Die Angriffsleistung war insgesamt zu schwach, um gegen die Gäste ein besseres Resultat zu erzielen. „In der Abwehr hatten wir mit Axel Hinsemann ein gutes Niveau, aber durch unnötige Ballverluste und technische Fehler konnten wir nicht unser gewohntes Angriffsspiel aufziehen“, sagte Betreuer Thomas Rumpf.
Bis zum 5:5 verlief das Match zwar noch ausgeglichen, doch danach setzten sich die Gäste langsam über 8:5 bis zur Halbzeit auf 13:10 ab. Was die Hausherren schon bis dahin zeigten, war alles andere als zufriedenstellend. In der Kabine gab es auch eine ordentliche Ansprache von Trainer Kühnel. Nach 35 Minuten war der Ausgleich zum 16:16 geschafft, aber das Dingelber Spiel geriet wieder ins Stocken. Schwache Würfe kamen auf das Braunschweiger Tor, oder der Ball wurde schon vorher vertändelt. So konnten die Gäste wieder auf 23:18 davonziehen. Der MTV hatte seine überragenden Werfer in Daniel Treutler (10) und Philipp Bako (9), die über 25:20 den Vorsprung bis zum 31:25 verwalteten. Keine Frage, dass es nach dieser keineswegs überzeugenden Angriffsleistung und der ersten Heimniederlage bei den Dingelber Spielern und Anhängern lange Gesichter gab.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz (ab 40. Minute), Peter Thilo Heyken (nur zur Abwehr eines Siebenmeters eingesetzt) – Axel Hinsemann (1), Jirka Strube (2), Philipp Wedekind, Christian Vornkahl (2), Tim Strube, Jan Kolja Strube (6), Sebastian Heiler (1), Christian Zeolla (2), Henrik Faatz, Markus Wächter (6), Hendrik Fiene (5).

TV Eiche Dingelbe – MTV Braunschweig  08.11.07

Alle Spieler sind hochmotiviert

 (pw).. Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe auf Wiedergutmachung gegen Braunschweig
TV Eiche Dingelbe – MTV Braunschweig (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten). Wie haben die Eichen ihre erste Saison-Niederlage zuletzt in Katlenburg verkraftet? Den verlorenen Punkten nachzutrauern, bringt nichts. Die Mannschaft will gegen den Oberliga-Absteiger aus Braunschweig zeigen, dass der Ausrutscher nur eine Eintagsfliege war. Doch Vorsicht ist angeraten, denn die Gäste kommen nach der unerwarteten Heimniederlage gegen die HSG Nörten-Angerstein als frustrierter Gegner in die Sporthalle nach Schellerten. Mit 8:8 Punkten an sechster Stelle ist die Mannschaft um MTV-Trainer Michael Reckewell (vorher VfL Wittingen) ein wenig hinter den Erwartungen zurück geblieben – war doch nach dem Abstieg der sofortige Wiederaufstieg geplant. Mit Daniel Treutler kommt der derzeitige Top-Torjäger der Verbandsliga in den Hildesheimer Ostkreis. Zuletzt glänzte er mit zehn Treffern gegen Nörten-Angerstein und erhöhte sein Konto auf insgesamt 64 Tore.
Da die Eichen nicht mehr im Pokalwettbewerb dabei sind, durften sie sich am vergangenen Wochenende ausruhen. Gerastet haben sie allerdings nicht. Trainer Kay Kühnel beschreibt die Marschroute: „Alle Spieler sind hochmotiviert. Wir wollen auf keinen Fall als Verlierer vom Parkett gehen.“


HSG Katlenburg-Wachenhausen – TV Eiche Dingelbe 30.10.07

Erste Niederlage der Saison

(pw). Nackte Zahlen machen selten Freude. Wer aber Fan des hiesigen Handballs ist, dem dürfte ein Blick auf die Statistik der Verbandsliga gefallen. Zwei Kreisteams stehen nämlich ganz oben. Angeführt wird die Tabelle immer noch von den Dingelbern, die allerdings das erste Mal in dieser Saison Punkte haben abgeben müssen. Zweiter sind mittlerweile die Männer aus Himmelsthür.
 
HSG Katlenburg-Wachenhausen – TV Eiche Dingelbe 28:27 (17:15). „Diese Niederlage ist kein Beinbruch und wird uns nicht aus der Bahn werfen“, sagte Dingelbes Betreuer Thomas Rumpf. In Katlenburg fehlten mit Hendrik Fiene und Christian Zeolla zwei wichtige Akteure. So blieben Chefcoach Kay Kühnel kaum Variationsmöglichkeiten. Die Anfangs-Formation musste über weite Strecken durchspielen. Zudem wurde die Dingelber Deckung erstmals richtig gefordert. Dadurch konnte sich das Dingelber Spiel nicht so entfalten, wie es in der Vergangenheit der Fall war.
Für den nötigen Schwung beim Gastgeber sorgte HSG-Spielertrainer Vygandas Petkevicius, der mit einer hundertprozentigen Trefferquote glänzte. Er kurbelte zusammen mit Sascha Heiligenstadt und Pascal Hoffmann das Katlenburger Angriffsspiel an.
Aber die Gäste hielten dagegen. Von der Torfolge her verlief die Partie bis zum Schluss spannend: 0:1, 4:3, 9:5, 9:7, 10:8, 10:11, 12:12 und 15:14 zur Halbzeit. Danach hieß es 22:20, 22:21, 24:22, 24:24 und 25:25. In der 58. Minute war Katlenburg auf 28:25 davongezogen. Die Gäste bäumten sich noch einmal auf, konnten aber nur auf 27:28 verkürzen.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz, Peter Thilo Heyken – Axel Hinsemann (1), Jirka Strube (5), Philipp Wedekind, Christian Vornkahl (2), Tim Strube , Jan Kolja Strube (8), Sebastian Heiler (3), Nicolas Janz(1), Markus Wächter(7).


HSG Katlenburg-Wachenhausen – TV Eiche Dingelbe

geschrieben von: Klunkauexpress

Datum: 29. Oktober 2007 08:40

Jetzt ist es also passiert, Dingelbe verliert das erste Spiel knapp mit 27:28. Es war das vorhergesehene Kampfspiel, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Katlenburg brachte per Blitztransfer einen neuen Torwart zu Tage, der eine bravoröse Leistung zeigte. Dingelbe verlor das Spiel in der ersten Hälfte, die Deckung stand viel zu passiv, und so kassierte man 17 Gegentore. Dramatik pur zum Schluss: Katlenburg führte zwei Minuten vor Schluss mit drei Toren, wie man Dingelbe kennt steckten sie nicht auf und kämpften sich noch einmal auf ein Tor heran. Sechs Sekunden vor dem Ende hatten sie dann noch einmal Ballbesitz, aber durch zwei Minuten Strafen leider auch nur mit vier Mann auf dem Platz. Man schaffte es aber nicht mehr den Ball unterzukriegen.
Dingelbe kann nur hoffen, dass Katlenburg bei jedem Heimspiel diese Leistung abruft, denn dann werden die meisten Punkte in der Burgberghalle bleiben. Dingelbe wird ruhig weiter arbeiten, denn das man zu null durch die Hinserie geht wäre eh etwas vermessen.
In den nächsten 5 Wochen wird man sehen, was diese Saison möglich ist, denn in dieser Zeit kommen mit Braunschweig, Himmelsthür und Zweidorf die entscheidenden Spiele der Hinrunde.


HSG Katlenburg-Wachenhausen – TV Eiche Dingelbe

geschrieben von: Rüdiger Seidel

Datum: 29. Oktober 2007 08:28

Katlenburg stutzt Spitzenreiter
katlenburg. Die Sensation ist perfekt! Die VerbandsligaHandballer der HSG Katlenburg/Wachenhausen rangen gestern Nachmittag den bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer TV Eiche Dingelbe hoch verdient mit 28:27 (17:15) nieder.
Für die Gäste war es im achten Spiel die erste Saisonniederlage. Die HSG blieb auch bei ihrem vierten Auftritt in der Burgberghalle ungeschlagen. Dort entwickelte sich echter Krimi mit zwei gutklassigen Mannschaften.
Im Gegensatz zu den beiden Kontrahenten erreichten die Unparteiischen aus Lafferde jedoch kein Verbandsliganiveau: Keine Linie in ihrer Leitung, fehlender Maßstab bei den Bestrafungen, viele Szenen schlichtweg übersehen - Note ungenügend!
Die HSG wartete vor gut 250 Zuschauern mit zwei Überraschungen auf. Das Tor hütete für den gesperrten Dirk Mittelstädt Ingmar Rusch. Er verdiente sich bei seinem ersten Einsatz nach langer Pause ebenso Respekt wie Peter Hannemann. Der Routinier sprang in der Deckung ein und hielt trotz zweier schneller Zeitstrafen bis zum Schluss durch.
Die Katlenburger unterbanden von Beginn an mit durchdachten Angriffen das Tempospiel der Gäste. Die spielten dafür mit gutem Kombinationsspiel häufig Markus Wächter frei, während die wurfgewaltigen Strube-Brüder erst nach der Pause auftauten.
Auf Seiten der Gastgeber bestach lange die Rückraumachse. Vygandas Petkevicius setzte seine Mitspieler klug in Szene, glänzte mit einer hundertprozentigen Trefferquote. Auf den Halbpositionen "wackelte" Andreas Groshert erfolgreich. Pascal Hoffmann war immer dann gefährlich, wenn er aus vollem Lauf "geholt" wurde.
Dieses Rezept ging auch nach der Pause auf. Nur beim 25:24 (53.) hatte Dingelbe die Nase vorn. Doch auch davon ließ sich die konzentriert agierende Heimsieben nicht vom Erfolgsweg abbringen. Zwar hatte Jens Burchardt beim Stand von 26:25 Pech mit einem Pfostenwurf. Kurz darauf machte Gästekeeper Markus Bartsch eine Dreifachchance zunichte. Doch ein beherzter Schlagwurf von Vygandas Petkevicius und Sascha Heiligenstadt nach Aufsetzeranspiel von Andreas Groshert stellten die Weichen mit ihren Treffern zum 28:25 auf Sieg.
In den schier endlosen Schlussminuten hielt es keinen Zuschauer mehr auf den Bänken. Erlöst wurde der HSG-Anhang erst, als der letzte Freiwurf der Gäste im Block hängen blieb.
 


HSG Katlenburg-Wachenhausen – TV Eiche Dingelbe 25.10.2007

Handball-Verbandsliga: Spitzenreiter Eiche Dingelbe tritt bei der HSG Katlenburg-Wachenhausen an

Hildesheim (pw). Es herrscht weiterhin große Euphorie im Handballdorf Dingelbe, denn der TV Eiche schwingt derzeit mit 14:0-Punkten das Zepter in der Verbandsliga. Am Sonntag besucht der Spitzenreiter den Tabellenneunten Katlenburg-Wachenhausen.

HSG Katlenburg-Wachenhausen – TV Eiche Dingelbe. Der bisherige Saisonverlauf hat bei den Eichen für sehr viel Selbstbewusstsein gesorgt. Gegner HSG konnte auswärts noch nichts reißen, zu Hause ist die Mannschaft allerdings noch ungeschlagen.
Die Dingelber gehören jetzt zu den Gejagten. Jeder Gegner wird gegen den Spitzenreiter besonders motiviert auflaufen. Beim Gastspiel in Katlenburg steht Trainer Kühnel bis auf Linksaußen Hendrik Fiene (Urlaub) der komplette Kader zur Verfügung. Die Heimmannschaft hat ihre auffälligsten Spieler in Pasquale Hoffmann und Sascha Heiligenstadt. Wenn gar nichts mehr läuft, wechselt sich Spielertrainer Vigindas Petkevicius (ehemalige Bundesligaspieler des SC Magdeburg) selbst ein.
Die Spiele - Sonnabend, 27. Oktober: TuS Grün-Weiß Himmelsthür - VfL Wittingen, TV Uelzen - SG Zweidorf-Bortfeld, HSG Nörten-Angerstein - TV Jahn Schneverdingen, MTV Braunschweig - TuS Bergen, HSG Heidmark - TSV Burgdorf II; Sonntag, 28. Oktober: HSG Katlenburg-Wachenhausen - Eiche Dingelbe.


TV Eiche Dingelbe – HSG Heidmark 22.10.07

Der Eichen-Express rollt

(pw). Der Eichen-Express überrollte auch die HSG Heidmark. Die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe sind in der fünften Liga momentan das Maß aller Dinge. Auch im siebten Spiel in Folge gaben sie sich keine Blöße und schickten die Gäste mit einer 26:36-Niederlage auf die Heimreise.
Mit 14:0 Punkten thronen die Dingeber einsam an der Tabellenspitze. Mit jedem weiteren Sieg wächst unter den Fans die Zuversicht, dass in dieser Saison der ganz große Wurf gelingt. Bis dahin ist es ein weiter Weg, aber die Erfolgsserie sorgt für wachsendes Interesse. 250 Zuschauer kamen am Sonnabend in die Schellerter Sporthalle und sorgten für eine stimmungsvolle Heimatmosphäre. Trotz des neuerlichen Sieges warnte Eiche-Trainer Kay Kühnel vor allzu kühnen Prognosen: „Heute lief nicht alles rund, wir können viel besser spielen.“
In den ersten elf Minuten zeigte seine Mannschaft, weshalb sie ganz oben steht: Keeper Markus Bartsch hielt in der ersten Minute einen Siebenmeter, seine Vorderleute machten mächtig Dampf und hatten sich nach elf Minuten auf 8:2 abgesetzt. Es schien alles nach Plan zu laufen. Danach allerdings zeigten die Dingelber ihr anderes Gesicht: Sie vergaben leichtfertig eine Reihe guter Chancen. Auch die Abwehr packte nicht immer konsequent zu. Als die Gäste auf 5:8 verkürzten, nahm Trainer Kühnel eine Auszeit (15.). Besserung trat nicht ein: Heidmark blieb auf Tuchfühlung, verlürzte auf 12:14. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit wurde bei den Eichen wieder flüssiger kombiniert, was den Gastgebern schließlich eine 17:12-Pausenführung einbrachte.
Die Deutlichkeit des Dingelber Sieges kam dann erst in der zweiten Hälfte zustande - 21:12, 24:14, 26:16, 29:18. In Durchgang zwei sorgte vor allem Rückraumer Jan Kolja Strube zusammen mit Bruder Jirka und Markus Wächter für Stimmung in der Halle. Sie kurbelten das Angriffssspiel an, suchten selbst den erfolgreichen Abschluss oder brachten die Außen Hendrik Fiene, Sebastian Heiler und Christian Vornkahl in Position, die die Bälle sicher versenkten.
Zwischen der 51. und 57. Minute gönnte sich Dingelbe wieder eine kleine Verschnaufpause. Heidmark kam durch fünf Tore in Folge auf 24:31 heran. Zu mehr reichte es nicht, weil die Dingelber in der Schlussphase wieder geordneter zu Werke gingen.
TV-Coach Kühnel freute sich über die zwei Punkte, bemängelte jedoch die „unnötigen Fehler und Nachlässigkeiten in Abwehr und Angriff“: „Dadurch haben wir eine frühe Entscheidung verpasst und die Gäste immer wieder ins Spiel gebracht. Die offene Deckung der HSG hat uns ein wenig aus dem Rhythmus gebracht.“ Letztlich sei der Sieg aber in keiner Phase in Gefahr geraten.

TV Eiche Dingelbe:
Markus Bartsch, Sascha Scholz (ab der 51. Minute mit guten Reflexen), Peter-Thilo Heyken (zur Abwehr eines Siebenmeters eingesetzt) – Axel Hinsemann (1), Jirka Strube (5), Philipp Wedekind (n.e.), Tim Strube (1), Jan Kolja Strube (6), Sebastian Heiler (3), Henrik Faatz (1), Markus Wächter (8), Hendrik Fiene (5), Christian Vornkahl (3), Christian Zeolla (3).


TV Eiche Dingelbe – HSG Heidmark 18.10.07

Ein Handball-Dorf ist wie leer gefegt
Hildesheim

(pw). Bombenstimmung herrscht derzeit an der Klunkau. Nach der sehenswerten Vorstellung gegen die HSG Nörten-Angerstein wollen die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe ihren Erfolgsweg auch im Heimspiel gegen die Heidmark fortsetzen.

TV Eiche Dingelbe – HSG Heidmark (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten). Am Sonnabend werden die Straßen im Handball-Dorf Dingelbe wieder menschenleer sein, dagegen wird nur wenige Kilometer weiter in Schellerten an der Holztrift Hochbetrieb herrschen. Denn nach dem fulminanten Start der Eichen wird mit großer Zuschauer-Resonanz im Heimspiel gegen die HSG Heidmark gerechnet. Keine Frage, das bisherige Auftreten der Crew von Trainer Kay Kühnel hat auch über die Kreisgrenzen hinaus bereits für viel Gesprächsstoff gesorgt. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass bei den Punktspielen der Dingelber Mannschaft die Scouts der Kontrahenten eifrig die Video-Kamera bedienen.
Sechs Spiele, sechs Siege – zuletzt in Nörten-Hardenberg brannten die Eichen ein Feuerwerk ab. Da wurde auch erstmals in dieser Saison die 40-Tore-Marke geknackt. Die Trefferquote liegt momentan konstant bei 32,2 Toren. Aber nicht nur der Dingelber Angriff ist das Prunkstück. Auch die Abwehrarbeit kann sich bei 22,1 Gegentreffern sehen lassen. Großen Anteil daran hat die Nummer eins im Tor, Markus Bartsch.
 Die Spiele – Sonnabend, 20. Oktober: TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TV Uelzen TSV Burgdorf II – HSG Nörten-Angerstein, TV Jahn Schneverdingen – TSV Wietzendorf, TuS Bergen – HSG Katlenburg-Wachenhausen, TV Eiche Dingelbe – HSG Heidmark; Sonntag, 21. Oktober: MTV Obernkirchen – VfL Wittingen, SG Zweidorf-Bortfeld – MTV Braunschweig.


HSG Nörten-Angerstein - TV Eiche Dingelbe 16.10.07

Wer soll eigentlich diese Dingelber stoppen?

Handball-Verbandsliga der Männer: Eichen gewinnen auswärts mit 42:25

Hildesheim (pw). Auch im sechsten Spiel in Folge sind die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe ungeschlagen geblieben. Mit 42:25 wurde Gastgeber HSG Nörten-Angerstein vom Eichen-Express überrollt.
HSG Nörten-Angerstein – TV Eiche Dingelbe 25:42 (12:23). In Nörten-Hardenberg sahen die zahlreich mitgereisten Eichen-Fans ein mit großer Spielfreude ausgestattetes Dingelber-Team, das mit schnellen Kontern dem Gegner keine Luft zum Atmen ließ. In Bestform präsentierte sich dabei Keeper Markus Bartsch. Acht Minuten konnte die HSG mithalten. Danach kamen die Eichen auf Touren und ließen sich nicht mehr aufhalten. Vor allem auf den Außenbahnen setzten Hendrik Fiene und Christian Vornkahl, sowie später Nicolas Janz die entscheidenden Akzente und schlossen ihre Tempo-Gegenstöße erfolgreich ab. Mitte der ersten Halbzeit waren die Gäste bereits auf 14:6 davon gezogen. Nörten-Angerstein hatte von Beginn an Jirka Strube hautnah beschattet, wodurch sich natürlich große Lücken für die Nebenleute auftaten. Das kam dann vor allem Jan Kolja Strube und Spielmacher Christian Zeolla zugute, der ab der 25. Minute von Markus Wächter abgelöst wurde. Der Neuzugang vom TSV Anderten krönte seine tolle Leistung mit sieben Toren.
In der 40. Spielminute erzielte Markus Wächter das 30. Tor zum Zwischenstand von 30:17. Trainer Kay Kühnel hatte bereits zur Halbzeit einige Auswechselungen vorgenommen und gab nun weiteren Spielern die Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Das Dingelber Spiel erlitt dadurch keinen Abbruch.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Peter Thilo Heyken (ab der 45. Minute), Sascha Scholz – Jan Kolja Strube (8/2), Markus Wächter (7), Jirka Strube (4), Christian Vornkahl (4), Nicolas Janz (4), Hendrik Fiene (3), Tim Strube (3), Axel Hinsemann (2), Philipp Wedekind (2/1), Sebastian Heiler (2/1), Christian Zeolla (2), Henrik Faatz (1).


Re: 6. Spieltag HSG Nörten-Angerstein - TV Eiche Dingelbe (HNA) (98 Zugriffe)

geschrieben von: Olsen (88.70.9.---)

Datum: 15. Oktober 2007 17:10

HSG Nörten völlig ohne Pfeffer
Handball-Verbandsliga: 25:42-Heimpleite gegen Spitzenreiter Dingelbe

nörten. Dass Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe in der Handball-Verbandsliga der Männer zurzeit eine Klasse für sich ist, zeichnet sich schon seit geraumer Zeit ab. Das hätte für die HSG Nörten-Angerstein aber kein Grund sein dürfen, sich am Samstag vor knapp 200 Zuschauern in der heimischen Halle "An der Bünte" so sang- und klanglos abfertigen zu lassen. Mit 25:42 (12:23) kassierte die Mannschaft die deftigste Niederlage seit vielen Jahren und richtet sich im Tabellenkeller ein.

Manch ein Fan nahm nach der Niederlage sogar das nieder schmetternde Wort von einer "Hinrichtung" in den Mund, so fassungslos waren sie über den mangelnden Widerstand ihres Teams. Nörtens Trainer Dietmar Böning-Grebe beschönigte nichts, anerkannte die Leistung der jungen Mannschaft aus dem kleinen Dorf zwischen Hildesheim und Salzgitter: "Uns hat der Pfeffer gefehlt. Wir sind nicht rangegangen. Wir waren nicht aggressiv genug."

Die fehlende Einstellung nutzte Dingelbe gnadenlos aus. Mit pfeilschnellen Angreifern und sicherem Kombinationsspiel wurden die Gastgeber überrollt. Mit Spielfreude kämpften die Dingelber selbst dann noch um jeden Ball, als schon längst klar war, dass sie ihre bislang ungetrübte Serie von nunmehr sechs Siegen in Folge fortsetzen werden.

Der Erfolg der Mannschaft des Gastes, der in früheren Jahren in der Verbandsliga ohne groß aufzufallen mitlief, beruht auf der eigenen Jugendarbeit. "Wir können uns keine fertigen Spieler leisten", sagte ein Offizieller des Vereins am Rand des Spiels. "Nach dem Seitenwechsel haben wir fast ausschließlich mit unserer früheren A-Jugend gespielt."

Fast ein Heimspiel für Gäste

Das Dorf Dingelbe steht hinter ihren Handballer. "In unserem 800-Einwohner-Ort gehört es zum guten Ton, zu den Heimspielen zu gehen. Wir haben immer so um die 200 Zuschauer." Dass sich die Dingelber auch auswärts auf ihre Fans verlassen können, spürten die Nörtener am Samstag: Eine starke Gruppe mit drei lautstarken Trommlern ließen die Halle "An der Bünte" fast zu einer Heimkulisse werden. Einen Lichtblick immerhin gab es: Jens Glapka verwandelte seine fünf Siebenmeter mit traumwandlerischer Sicherheit.


HSG Nörten-Angerstein - TV Eiche Dingelbe 12.10.07

Trommeln für den Spitzenreiter

Handball-Verbandsliga: Gegner der Eichen ist bereits angeschlagen

Hildesheim (pw). Setzen die Handballer des TV Eiche Dingelbe ihren Siegeszug auch bei der HSG Nörten-Angerstein fort?

HSG Nörten-Angerstein – TV Eiche Dingelbe: Die Gastgeber rangieren mit 2:6 Punkten an drittletzter Stelle. Ein Hauptgrund dafür war natürlich auch das verletzungsbedingte Fehlen ihrer Leistungsträger Thorsten Klein, Thomas Reimann und Arne Urban. Während Reimann jetzt sporadisch wieder zum Einsatz kommt, fehlen weiterhin Klein und Urban. Ein agiler Angreifer bei den Gastgebern ist Co-Trainer Tim Becker.
Jetzt müssen die Eichen bei einem angeschlagenen Gegner antreten, der unbedingt seinen zweiten Heimsieg landen will. Dennoch sollte der Spitzenreiter in der Lage sein, das Konto auf 12:0 Punkte aufzustocken. An Rückendeckung wird es in der Sporthalle an der Bünte in Nörten-Hardenberg nicht fehlen, denn neben dem Trommler-Korps wird sich auch wieder ein großer Dingelber Fantross in Richtung Süden in Bewegung setzen.

Die Spiele – Sonnabend, 13. Oktober: TSV Wietzendorf – TSV Burgdorf II, HSG Nörten-Angerstein – TV Eiche Dingelbe, VfL Wittingen – TV Uelzen, HSG Heidmark – TuS Bergen; Sonntag, 14. Oktober: MTV Obernkirchen – TV Jahn Schneverdingen, HSG Katlenburg-Wachenhausen – SG Zweidorf-Bortfeld, MTV Braunschweig – TuS Grün-Weiß Himmelsthür.


Re: HSG Nörten-Angerstein -. TV Eiche Dingelbe (HNA) (9 Zugriffe)

geschrieben von: Walter01(84.132.248.---)

Datum: 12. Oktober 2007 16:16Oberliga-Format ist nötig
Handball-Verbandsliga: HSG Nörten morgen im Spitzenspiel gegen TV Eiche Dingelbe

Nörten-Hardenberg. Spitzenspiel in der Nörtener Sporthalle an der Bünte: Morgen um 19.15 Uhr erwarten die Handball-Verbandsliga-Männer der HSG Nörten-Angerstein den bislang ungeschlagenen Spitzenreiter TV Eiche-Dingelbe. Der Gast gilt als klarer Favorit. "Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir auf Oberliga-Niveau spielen", stimmt Trainer Dietmar Böning-Grebe Spieler und Zuschauer auf das Topp-Spiel ein.
Nach dem Ausfall von Christian Wirzing - bedingt durch seine von den Schiedsrichtern attestierte grobe Unsportlichkeit - muss Nörtens Trainer die Deckung umstellen. "Wir werden jetzt mit Thomas Reimann und Neuzugang Tobias Precht neue Formationen ausprobieren. Wir machen das in Form von Crash-Kursen", kündigt er an.
Im Training funktioniert das Zusammenspiel von Precht und Reimann, der nach seiner Leistenverletzung am vergangenen Wochenende ein gelungenes Comeback in der Mannschaft gefeiert hat, schon ganz gut. "Frage ist, wie spielen sie, wenn die Mannschaft unter Druck gerät." Gut, dass Torhüter Markus Ahlborn für die Defensivereihe einen starken Rückhalt bildet.
Der Druck der Gäste dürfte gewaltig sein. Die Mannschaft spielt seit Jahren zusammen und ist, wie Nörtens Trainer feststellt, den Gastgebern körperlich weit überlegen. Mit großgewachsenen Spielern im Angriff haben sie einen der erfolgreichsten Offensivreihen in der Verbandsliga.
Noch besser ist die 6:0 Deckung der Mannschaft von TV Eiche-Dingelbe aufgestellt. "Sie steht sehr solide", lobt Böning-Grebe. Sie hat erst 108 Gegentreffer zu gelassen. Nur der MTV Braunschweig hat noch zwei Gegentreffer weniger auf seinem Konto, aber längst nicht einen so erfolgreichen Angriff.
Für die Nörtener ist eines klar: "Wir werden uns nicht kampflos geschlagen geben, schon gar vor eigenem Publikum." Allerdings muss die Mannschaft weiterhin auf ihre verletzten Rückraumstützen Torsten Klein und Arne Urban verzichten.
Über die taktische Marschroute seiner Mannschaft will Dietmar Böning-Grebe noch nichts verraten. "Auch der Gegner liest Zeitung." Die Zuschauer jedenfalls dürfen sich auf ein spannendes Spiel freuen. (zhp) HNA online


HSG Nörten-Angerstein vs. TV Eiche Dingelbe

Datum: 12. Oktober 2007 10:17

Dingelbe (SpHu). Der Tabellenführer von der Klunkau ist vom Jäger zum gejagten geworden und reist am sechsten Spieltag der Liga zum Auswärtsspiel an die Bünte. Dort trifft die Kühnel-Sieben auf den Tabellenzwölften, die HSG Nörten-Angestein. Die Favoritenrollen sind klar verteilt und die Eichen wollen mit einem Sieg die Tabellenführung erfolgreich ausbauen und verteidigen.
Die heimische HSG startete mit eine Heimsieg gegen Uelzen (29:20), verlor in Himmelsthür klar mit 34:30 Toren und unterlag im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Zweidorf/Bortfeld (29:30), sowie in Bergen (28:29) mit jeweils nur einem Tor. Die Angersteiner müssen weiterhin auf ihre Leistungsträger Thorsten Klein und Arne Urban verzichten. Auch Thomas Reimann wird derzeit nur sporadisch eingesetzt und so treffen die Eichen auf einen angeschlagenen Gegner.
Die Eichen-Fans wollen die Auswärtspartie zu einem Heimspiel machen. Trommel-Korps und eine große Fangemeinde wird am Sonnabend Richtung Göttingen aufbrechen, um den Tabellenführer lautstark zu unterstützen.
Anwurf ist am Sonnabend, um 19.15 Uhr, in der Sporthalle an der Bünte, in Nörten-Hardenberg.

Die Macht sei mit euch Erdlinge - Basche. Der Regionalligaaufsteiger vom Deister!


Kay Kühnel hat gut Lachen
Hildesheim

(pw). Auch der TSV Wietzendorf hat den TV Eiche Dingelbe in der Handball-Verbandsliga nicht stoppen können. Die Eichen gewannen ihr Heimspiel ungefährdet mit 38:26 und blieben damit auch im fünften Match in Folge ohne Punktverlust.

TV Eiche Dingelbe – TSV Wietzendorf 36:28 (16:12). Vor rund 200 Zuschauern in der Schellerter Sporthalle gaben sich die Eichen auch im fünften Spiel keine Blöße. Die Gäste aus der Heide spielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten, waren aber insgesamt chancenlos gegen ein gut aufgelegtes Dingelber Team. Anfangs lag die Crew von Trainer Kay Kühnel jedoch mit 1:4 zurück, weil im Angriff gute Möglichkeiten vertändelt wurden. Es dauerte bis zur 20. Minute (9:9), ehe der Eichen-Express volle Fahrt aufnahm und sich über 12:10 und 15:11 bis zur Halbzeit auf 16:12 absetzte.
Auch in Durchgang zwei hatte man im Dingelber Lager nie das Gefühl, dass noch etwas schief gehen würde. Allerdings konnten die Hausherren durch einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen nicht ihr gewohntes Powerspiel aufziehen. Dadurch blieb es von der Torfolge her zunächst eng – 16:13, 17:14, 18:16 und 18:17. Die Eichen behielten jedoch klaren Kopf und ließen sich auch in brenzligen Phasen nicht aus dem Rhythmus bringen. Selbst in doppelter Unterzahl waren sie noch stark genug, entscheidend zu kontern. Letztlich zahlte sich die Geduld aus. Über 20:18, 23:18, 24:20, 29:22 und 33:25 wurde am Ende mit 36:28 der fünfte Saisonsieg zusammen mit den Fans gefeiert.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch (der stolze Vater von Sohn Jonas kam in der 17. Minute zum Einsatz), Peter Thilo Heyken – Axel Hinsemann (2), Jirka Strube (8), Philipp Wedekind, Christian Vornkahl, Tim Strube (1), Jan Kolja Strube (4), Sebastian Heiler, Christian Zeolla (8), Nicolas Janz, Henrik Faatz, Markus Wächter (7), Hendrik Fiene (6).


Wietzendorf bietet dem
Favoriten lange Zeit Paroli
Trotzdem setzt es bei Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe eine 28:36-Niederlage
max Wietzendorf. “Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider. Wir haben Dingelbe den angekündigten heißen Tanz geboten. Am Ende haben Konzentration und Kraft nachgelassen.³ Trainer Detlef Janke von Handball-Verbandsligist TSV Wietzendorf war trotz der 28:36-Niederlage (12:16) bei Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe zufrieden. “Die Jungs haben alle Vorgaben gut umgesetzt und alles gegeben.³
Die Wietzendorfer probierten das neue System einer 3-2-1-Abwehr erstmals unter Wettkampfbedingungen aus ­ und überraschten den Favoriten damit. “Matthias Winkelmann hat das vorn in der Spitze gut gemacht³, lobte Janke. Zu Beginn hatten die Gäste so den starken TVE-Rückraum um Jan-Kolja Strube gut im Griff und führten sogar mit 4:1 (5.). Dann aber leisteten sie sich technische Fehler und Fehlversuche, die Dingelbes Ausgleich begünstigten ­ 6:6 (10.). Einige Unaufmerksamkeiten in der TSV-Abwehr ­ in der Dirk Jurkowski nach einer Schulterverletzung fehlte ­ nutzten die Hausherren aus, um sich über 11:9 zur Pause auf 16:12 abzusetzen.


TSV kämpft sich zurück

Doch die Wietzendorfer bewiesen Moral und kämpften sich nach dem Wechsel zurück: Nils Timme und Jörn Stockhausen machten laut Janke “jetzt mehr Dampf im Rückraum³. In Überzahl nahmen die TSVer Jan-Kolja Strube und Markus Wächter an die kurze Leine, sodass den “Eichen³ der Schwung im Angriff fehlte. Der TSV kam bis auf 17:18 heran, doch dann riss der Faden. “Wir haben einige Chancen nicht genutzt und Christian Zeolla nicht in den Griff bekommen³, so Janke. Angetrieben von seinem Spielmacher, enteilte der TVE in der Folge. “Am Ende ist die Niederlage um mindestens vier Tore zu hoch ausgefallen³, urteilte der TSV-Coach.

TV Eiche Dingelbe ­ TSV Wietzendorf 36:28 (16:12).
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Peter-Thilo Heyken, Axel Hinsemann (2), Jirka Strube (8), Philipp Wedekind, Christian Vornkahl, Tim Strube (1), Jan-Kolja Strube (4), Sebastian Heiler, Christian Zeolla (8), Nicolas Janz, Henrik Faatz, Markus Wächter (7), Hendrik Fiene (6).
TSV Wietzendorf: Christian Eggers, Torsten Kohlmeyer, Sven Stockhausen, Christian Rabe (1), Nils Timme (8), Jörn Stockhausen (7), Hinrich Bockelmann (1), Jens Kohlmeyer (1), Matthias Winkelmann (3), Sven Timme (1), Frank Worthmann (1), Lars Worthmann, Dirk Jurkowski (2), Jan Köhler (3).
Schiedsrichter: Hauke Geister und Benjamin Kretzschmar (beide MTV Groß Lafferde).
Zeitstrafen/Besonderes Vorkommnis: Acht Zwei-Minuten-Strafen gegen den TV Eiche Dingelbe, sieben gegen den TSV Wiet- zendorf/Rote Karte gegen Tim Strube (TV Eiche Dingelbe/46.).
Zwischenstände: 1:4 (5.), 6:6 (10.), 11:9 (20.), 16:12 (30.), 18:17 (40.), 20:17 (45.), 28:22 (50.), 33:26 (55.), 26:28 (60.).


TV Eiche Dingelbe - TSV Wietzenorf 04.10.2007

Das Konto aufstocken

Handball-Verbandsliga: TV Eiche Dingelbe strebt 10:0 Punkte an

Hildesheim (pw). Die Handballer des TV Eiche Dingelbe schweben in der Verbandsliga momentan auf einer rosaroten Wolke, Die Eichen wollen gegen den TSV Wietzendorf weitere Pluspunkte sammeln und ihr Konto auf 10:0 Punkte aufstocken.
TV Eiche Dingelbe – TSV Wietzendorf (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Schellerten): Bombenstimmung herrschte im Dingelber Lager nach dem Auswärtssieg in Obernkirchen. Nach ihrer spektakulären Vorstellung beim Aufstiegsaspiranten gehören die Eichen nun zu den Gejagten. Jetzt bekommt der noch ungeschlagene Spitzenreiter von der Klunkau den Tabellenachten TSV Wietzendorf (4:4 Puntke) vor die Wurfhände. Der Aufsteiger aus der Heide hat sich bisher achtbar aus der Affäre gezogen. Mit zwei Unentschieden gegen Uelzen und Bergen sowie dem sensationellen Sieg über die Himmelsthürer liegen die Gäste im grünen Bereich und kommen mit breiter Brust an die Klunkau. Dingelbes Trainer Kay Kühnel sieht seine wichtigste Aufgabe zurzeit darin, seine Schützlinge vor dem Abheben zu bewahren. Der Gegner darf keineswegs auf die leichte Schulter genommen werden.
Die Dingelber Neuzugänge Nicolas Faatz, Henrik Fiene und Markus Wächter haben sich bereits nahtlos in die Mannschaft eingefügt und erweisen sich als echte Verstärkungen. Sie bekommen daher auch regelmäßig Spielanteile, zumal sie noch steigerungsfähig sind.
 Die Spiele - Sonnabend, 6. Oktober: TuS Grün-Weiß Himmelsthür - HSG Katlenburg-Wachenhausen, TV Uelzen - MTV Braunschweig, TuS Bergen - HSG Nörten-Angerstein; Sonntag, 7. Oktober: TV Eiche Dingelbe - TSV Wietzendorf, SG Zweidorf-Bortfeld - HSG Heidmark, TSV Burgdorf II - MTV Obernkirchen


MTV Obernkirchen - TV Eiche Dingelbe 02.10.2007

Eichen-Express mit Volldampf

Handball-Verbandsliga: Dingelber weiter an der Spitze

Hildesheim (pw). Die Handballer des TV Eiche Dingelbe haben ihre führende Position in der Verbandsliga sicher verteidigt.
MTV Obernkirchen – TV Eiche Dingelbe 17:33 (9:14).

Der Coup ist gelungen. Im Schaumburger Land spielte das Team von Kay Kühnel mit großem Engagement. Die Gäste nutzten jede Gelegenheit zu Tempo-Gegenstößen und Steilangriffen. Das behagte den Gastgebern überhaupt nicht. Der ehemalige Nationalspieler Mike Bezdicek bekam keinen Stich in der konzentriert arbeiteten Dingelber Deckung.
Auch als der Dingelber Axel Hinsemann bereits nach sieben Minuten disqualifiziert wurde, zeigte die Abwehr keine Schwachstellen. Die fragwürdige Schiedsrichter-Entscheidung wurde gut weggesteckt. Über 6:1, 12:4 und 13:7 wurde der erste Durchgang mit einer 14:9-Führung abgeschlossen. Danach ließen sich die Eichen nicht mehr aufhalten.
TV Eiche Dingelbe: Peter Thilo Heyken, Peter Grimm – Axel Hinsemann, Jirka Strube (7), Philipp Wedekind (1), Christian Vornkahl (3), Tim Strube (2), Jan Kolja Strube (10), Christian Zeolla, Nicolas Janz (1), Henrik Faatz (2), Markus Wächter (3), Henrik Fiene (4).


MTV Obernkirchen - TV Eiche Dingelbe 01.10.2007

Miserabler Angriff und viele Zeitstrafen

MTV Obernkirchen geht gegen TV Eiche Dingelbe mit 17:33 unter

Obernkirchen (mic.). Hilflos, kopflos, chancenlos: Der MTV Obernkirchen bleibt in der Handball-Verbandsliga weiter auf großer Schlittertour und kassierte vor heimischer Kulisse gegen den Tabellenführer TV Eiche Dingelbe eine fürchterliche 17:33-Abfuhr. Ein herber Rückschlag für den Absteiger.

Dabei lieferten die Bergstädter den total enttäuschten Zuschauern nur zähen Handball-Brei. Die Angriffsleistung war erneut miserabel, die Abwehr löchrig und porös. Lediglich Torwart Florian Söhlke zeigte Normalform und bewahrte seine Mannschaft mit einigen Glanzparaden vor einem noch höheren Debakel. „Wir waren schlecht und haben gegen einen guten Gegner viele Fehler gemacht. Allerdings war das 14:3-Zeitstrafenverhältnis kaum nachzuvollziehen. Das war kein unfaires Spiel und soll auch keine Entschuldigung sein“, monierte Spielertrainer Saulius Tonkunas die einseitige Regelauslegung der kleinlich leitenden Schiedsrichter.
Der MTV begann nervös, unkonzentriert und überhastet. Die Folge war ein 1:6 (10.) und 2:10-Rückstand (16.). Der Tonkunas-Sieben fiel gegen den relativ kleinen Abwehrblock der Gäste kein Rezept ein. Abdelaziz Boutaba war total überfordert und traf nicht. Tonkunas und Mike Bezdicek konnten im Rückraum kaum Akzente setzen. Der Spitzenreiter bedankte sich mit einfachen Toren und behauptete zur Pause eine klare 14:9-Führung.
Nach dem Wechsel dezimierten sich die Bergstädter weiterhin durch dumme Fouls und hatten in ständiger Unterzahl keine Chance. Dingelbe kontrollierte über 19:12 und 27:14 das Spielgeschehen. Am Ende wurde die demoralisierte Tonkunas-Sieben deutlich mit 33:17 demontiert.
Quelle: Schaumburger Nachrichten


MTV Obernkirchen -TV Eiche Dingelbe 27.09.07

Datum: 27. September 2007 11:02

Dingelbe (SpHu). Die Trauben hängen hoch, wenn die Kühnel-Sieben am Sonntag an den Kammweg von Obernkirchen reist. Doch die Eichen kommen mit breiter Brust zum Oberligaabsteiger und Meisterschaftsfavoriten aus dem Schaumburger Land. „Respekt ja, aber Angst nein“, so Trainer Kay Kühnel, auf die Frage nach den Siegeschancen in der Bergstadt.

Die Hausherren legten als ein klassischen Fehlstart hin. Die Auftaktniederlage in Himmelthür (24:28) und die Heimpleite gegen Zweidorf/Bortfeld (27:28), zeigten die Anfälligkeit von Obernkirchen. Der Druck auf die Bergstädter war enorm hoch und im Kellerderby beim TuS Bergen gewann die Tonkunas-Sieben am vergangenen Wochenende nur mit 29:28 Toren. Nun will der MTV durch starten und das Feld von hinten aufräumen, um das gesteckt Saisonziel, Wiederaufstieg, nicht aus den Augen zu verlieren.

Beim Klunkau-Express herrscht eitler Sonnenschein. Traumstart mit drei Siegen und Tabellenführer. Besser hätte es nicht laufen können. Diesen Schwung wollen die Dingelber nutzen, um auch in Oberkirchen zu punkten. Dazu ist eine gute Deckungsarbeit nötig, will man gegen die körperlich robusten Routiniers Mike Bezdicek und Marc Göing bestehen. Immerhin stellen die Eichen die beste Abwehr der Liga. Keine Frage: Das Spiel in der Bergstadt ist für die Kühnel-Sieben richtungsweisend und natürlich möchten die Eichen den Platz an der Sonne erfolgreich verteidigen.

Anwurf in der Kreissporthalle von Obernkirchen ist am Sonntag, um 17 Uhr.


MTV Obernkirchen - TV Eiche Dingelbe 27.09.07

MTV Obernkiechen möchte Eichen fällen

Hildesheim (pw). Die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe stehen vor ihrer ersten großen Bewährungsprobe. Am Sonntag geht die Reise zum Oberliga-Absteiger MTV Obernkirchen.

MTV Obernkirchen – TV Eiche Dingelbe. Nach den Niederlagen gegen Himmelsthür und Zweidorf-Bortfeld stand Obernkirchen zuletzt schon mächtig unter Druck. Vor Wochenfrist gelang in Bergen ein hart umkämpfter Sieg und es herrschte großes Aufatmen bei allen Verantwortlichen. Mit dem erhofften ersten Heimsieg will der hochgehandelte Meisterschaftsaspirant den Marsch in Richtung Tabellenspitze antreten. Können die Eichen ihren Erfolgsschwung mit in das Schaumburger Land nehmen?
Zwar zollt der momentane Spitzreiter aus Dingelbe seinem nächsten Gegner Respekt, aber gleichzeitig sollte der gute Start in die neue Spielzeit dem TV Eiche auch einen erheblichen Schub Selbstvertrauen vermittelt haben. Gegen die körperlich robusteren Routiniers Mike Bezdicek und Marc Göing wird eine aggressive Abwehrarbeit nötig sein. „Wir werden jedenfalls hoch motiviert in der Kreissporthalle am Obernkirchener Kammweg auflaufen und dem Gastgeber das Leben so schwer wie möglich machen“ , sagt Trainer Kay Kühnel.
Die Spiele – Sonnabend, 29. September: TSV Wietzendorf – TuS Bergen, Nörten-Angerstein – SG Zweidorf-Bortfeld, VfL Wittingen – MTV Braunschweig, HSG Heidmark – TuS Grün-Weiß Himmelsthür, TV Jahn Schneverdingen – TSV Burgdorf II; Sonntag, 30. September: MTV Obernkirchen – TV Eiche Dingelbe, HSG Katlenburg-Wachenhausen – TV Uelzen.


TV Eiche Dingelbe - TV Jahn Schneverdingen 24.09.07

Eiche Dingelbe ist weiter Spitzenreiter

Handball-Verbandsliga

Hildesheim (pw). Die Handballer des TV Eiche Dingelbe sind weiterhin Spitze. Sie verteidigten ihre führende Position in der Verbandsliga mit einem 27:25-Heimerfolg über den TV Jahn Schneverdingen.


TV Eiche Dingelbe – TV Jahn Schneverdingen 27:25 (18:12). Die Hausherren hatten keine guten Erinnerungen an ihren Gegner, denn in den vergangenen beiden Jahren gingen beide Heimspiele verloren. Folgerichtig gingen sie hoch motiviert in das Match. Schon frühzeitig wurde den Heidjern mit flüssigen Ballpassagen der Schneid abgekauft. 8:2, 10:7 und 12:9 waren die Zwischenstationen bis zum 18:12-Halbzeitstand.
Gleich nach dem Wechsel wurde auf 19:12 erhöht. Das Spiel war aber noch nicht gelaufen. Der Gegner erwischte plötzlich den zweiten Wind, stand in der Abwehr kompakter und zeigte sich auch im Angriff durchschlagskräftiger. Die Folge war, dass Schneverdingen immer näher heran kam und verkürzte – 17:20, 18:21, 19:21 und 20:21. Als danach die Gäste den Ausgleich zum 21:21 erzielten, war der Vorsprung futsch. In dieser Phase gingen die Dingelber sehr fahrlässig mit ihren Chancen um und sorgten bei den Fans für Spannung.
Torwart Bartsch bravourös
Doch sie fanden schnell wieder Bande. Dafür sorgte einmal mehr Keeper Markus Bartsch, der eine Vielzahl schwerer Bälle bravourös parierte. Die Ruhe und Sicherheit übertrug sich dann anschließend auf seine Vorderleute, die in der Schlussphase noch einmal Dampf machten und auf 27:24 davonzogen. Aufgrund der größeren Spielanteile gingen die Eichen als verdienter Sieger vom Hallenparkett.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz, Peter Thilo Heyken – Axel Hinsemann (1), Jirka Strube (5), Philipp Wedekind, Christian Vornkahl (1), Tim Strube, Jan Kolja Strube (8), Sebastian Heiler, Christian Zeolla (2), Nicolas Janz (2), Markus Wächter (5), Henrik Fiene (3).


TV Eiche Dingelbe - TV Jahn Schneverdingen 21.09.07

Spitzenspiel: Erster gegen Zweiter in Schellerten

Eiche Dingelbe empfängt am Sonntag Schneverdingen

Hildesheim (pw). In der Handball-Verbandsliga der Männer kommt es bereits am dritten Spieltag zum Topspiel. In Schellerten treffen Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe und der Zweite TV Jahn Schneverdingen (jeweils 4:0-Punkte) aufeinander.

TV Eiche Dingelbe – TV Jahn Schneverdingen (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Schellerten). In den ersten beiden Meisterschaftsspielen haben die Eichen auf ganzer Linie imponiert.
Schnelles und sicheres Kombinationsspiel, aber auch das Spiel Eins gegen Eins sind gegen die Männer aus der Heide das richtige Mittel, um deren offensive Abwehr zu knacken. Allerdings hat das Aufgebot von Trainer Kay Kühnel auch schlechte Erinnerungen an das Gästeteam, denn der TV Jahn gilt als sogenannter Angstgegner – in den vergangenen beiden Jahren gingen die Heimspiele jeweils verloren.
Die Spiele - Sonnabend, 22. September: TuS GW Himmelsthür - HSG Nörten-Angerstein, TV Uelzen - HSG Heidmark, TuS Bergen - MTV Obernkirchen; Sonntag, 23. September: TV Eiche Dingelbe - TV Jahn Schneverdingen, SG Zweidorf-Bortfeld - TSV Wietzendorf, TSV Burgdorf II - VfL Wittingen, MTV Braunschweig - HSG Katlenburg-Wachenhausen.


TSV Burgdorf - TV Eiche Dingelbe 16.09.07

Die Dingelber hält nichts auf

Hildesheim(pw). Der TV Eiche Dingelbe hat in der Handball-Verbandsliga nach dem Sieg in Burgdorf die Tabellenführung übernommen.
TSV Burgdorf II – TV Eiche Dingelbe 17:24 (4:13). Zweites Spiel, zweiter Sieg. Die Eichen waren in Burgdorf klar Chef auf dem Hallenparkett. Sie zeigten sich in allen Belangen deutlich überlegen und ließen dem Aufsteiger keine Chance. Herausragender Akteur bei den Gästen war Torwart Markus Bartsch, der etliche Chancen der Gastgeber mit Glanzparaden zunichte machte. Vier Gegentore in der ersten Halbzeit sind ein eindrucksvolles Indiz dafür.
Die produktivere Spielweise des TV Eiche setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort. Wie schon im Spiel gegen Wittingen ließ in der Schlussviertelstunde Trainer Kay Kühnel die Youngster ran, um ihnen weitere Spielpraxis zu vermitteln. Die Gastgeber waren am Ende mit dem 24:17 noch gut bedient.
TV Eiche Dingelbe: Markus Bartsch, Sascha Scholz, Peter Thilo Heyken – Axel Hinsemann, Jirka Strube (6), Christian Vornkahl (3), Tim Strube (1), Sebastian Heiler, Christian Zeolla (6), Nicolas Janz, Jan Kolja Strube (4), Henrik Faatz (1), Markus Wächter, Henrik Fiene (3).

TSV Burgdorf - TV Eiche Dingelbe 14.09.07

Dienstreise zum  Aufsteiger

Handball-Verbandsliga: TV Eiche Dingelbe gegen TSV Burgdorf II

Hildesheim (pw

TSV Burgdorf II – TV Eiche Dingelbe. Nach dem vielversprechenden Auftaktsieg gegen Wittingen fahren die Eichen mit großem Selbstvertrauen am Sonntag nach Burgdorf, wo um 17 Uhr in der Sporthalle am Schulzentrum in der Grünwaldstraße ein mit großer Euphorie gestarteter Aufsteiger wartet. Vor heimischer Kulisse wollen die Burgdorfer um Spielertrainer Dirk Pauling beweisen, dass der Auswärtssieg in Bergen kein Zufallstreffer war. TSV-Neuzugang Arne Peter Leunig sollte den Eichen noch aus seiner Zeit bei der HSG Katlenburg-Wachenhausen in guter Erinnerung sein.
Bei den Dingelbern fehlen weiterhin verletzungsbedingt Marco Hirt und Oliver Ossenkopp.
Die Spiele
Sonnabend, 15. September: Wietzendorf – Himmelsthür, Nörten-Angerstein – Uelzen, Wittingen – Katlenburg-Wachenhausen, Schneverdingen – Bergen; Sonntag, 16. September: Burgdorf II – Eiche Dingelbe, Obernkirchen – Zweidorf-Bortfeld.


TV Eiche Dingelbe – VfL Wittingen 08.09.07

Eichen gewinnen deutlich

Hildesheim (pw).Der TV Eiche Dingelbe trickste den VfL Wittingen mit 31:21 aus.

TV Eiche Dingelbe – VfL Wittingen 31:21 (14:9). Die Eichen setzten von Beginn an die entscheidenden Akzente. Clever im Abwehrverhalten und mit flüssigen Kombinationen im Angriff wurden die Gäste aus Wittingen regelrecht überrollt. Dingelbe hatte in Markus Bartsch, der vier Siebenmeter killte und mit weiteren Glanzleistungen aufwartete, einen sicheren Rückhalt zwischen den Pfosten, und mit Jan Kolja Strube einmal mehr einen erfolgreichen Vollstrecker. Die Eichen führten 3:1, 6:2, 8:3 und erreichten zur Halbzeit ein 14:9. Auch in Durchgang zwei blieb die Crew von Trainer Kay Kühnel spielbestimmend – 19:9, 23:13, 27:17. Da konnte sich der Chefcoach sogar erlauben, in den letzten 20 Minuten der Partie, den Youngstern den Vortritt zu lassen.
Dingelbe: Markus Bartsch (bis zur 44.), Peter Thilo Heyken (ab der 45.), Sascha Scholz – Axel Hinsemann (1), Jirka Strube (3), Christian Vornkahl (7), Tim Strube, Jan Kolja Strube (10), Christian Zeolla, Nicolas Janz (3), Henrik Faatz, Markus Wächter (2), Hendrik Fiene (5).


13.08.07

Erstes Testspiel: Dingelbe unterliegt SV Alfeld

(pw). In einem Vorbereitungsspiel für die in vier Wochen beginnende Punktrunde auf Verbandsebene Niedersachsen hat sich die Oberliga-Vertretung der SV Alfeld mit 31:24 (15:13) gegen den eine Klasse tiefer spielenden Handball-Verbandsligisten TV Eiche Dingelbe in der Schellerter Sporthalle durchgesetzt.
Beide Trainer nutzten diesen Test zum Experimentieren, denn nach der Vorbereitungsphase zur Verbesserung von Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer wird jetzt die Feinabstimmung gesucht – und ziemlich fein setzte sich Tim Strube (auf unserem Bild links) gegen Alfelds Torsteher Christoph Büthe durch. In dem Match zeigte sich aber, dass die Gäste von der Leine schon einen Schritt weiter waren als Gastgeber Dingelbe. Sie agierten in vielen Aktionen flüssiger. Der Auftritt der Eichen war dagegen eher durchwachsen. Daher war für Eiche-Cheftrainer Kay Kühnel das Ergebnis nur nebensächlich. In den nächsten Tests am kommenden Wochenende gegen HF Springe, MTV Groß Lafferde und dem Lehrter SV sollen weitere Fortschritte in Richtung Stammformation und Feinschliff erfolgen.

10.08.07

Dingelber testen den SV Alfeld

Hildesheim (pw). Der heimische Handball-Verbandsligist TV Eiche Dingelbe arbeitet weiter am Feinschliff für die am 8. September beginnenden Punktspiele.
Der TV Eiche Dingelbe testet am Sonnabend, 16 Uhr, in der Schellerter Sporthalle gegen die Oberliga-Vertretung der SV Alfeld. „Zur Verbesserung von Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer ist seit Beginn der Vorbereitungsphase am 18. Juli viel Schweiß geflossen. Jetzt stehen die Übungen im taktisch-technischen Bereich im Vordergrund“, sagt Cheftrainer Kay Kühnel. Die Eichen können ihre Fortschritte gegen den Regionalliga-Absteiger von der Leine erstmals vor eigenem Publikum unter Beweis stellen. Die Verantwortlichen von der Klunkau haben nach der Verletzungsmisere in der vergangenen Saison ihre Lehren gezogen, um Ausfälle mit einer breiteren Spielerdecke zu kompensieren. Daher wurde die Mannschaft durch die Jugendlichen Henrik Faatz, Nicolas Janz (beide vom MTV Harsum) sowie Hendrik Fiene und Markus Wächter (beide vom TSV Anderten) verstärkt.
Auch nach dem Spiel gegen die Alfelder wird bis zum Saisonauftakt am 2. September mit dem Pokalspiel gegen den MTV Eyendorf (Oberliga) weiter kräftig getestet. Auf die Dingelber wartet vom 17. bis 19. August eine weitere hohe Belastung. Mit drei Vorbereitungsspielen in Folge geht es auswärts gegen die HF Springe, MTV Groß Lafferde und den Lehrter SV. Zu Hause stellen sich die Eichen am 24. August dem Oberliga-Aufsteiger MTV Vorsfelde, ehe einen Tag später um 16 Uhr die offizielle Saisoneröffnung bei Bier und Bratwurst in Dingelbe stattfindet. Testgegner sind dann SV Eintracht Bad Salzdetfurth und TV Eintracht Sehnde.